Facebook

Youtube

Twitter

TikTok

Instagram

TikTok

Instagram

Es ist mir ein Anliegen, über die Wirtschaft zu schreiben. Ich habe sie gesehen. Ich habe mit ihr gelebt. Ich habe für sie gelebt. Nein, ich habe nur mehr als 40 Jahre für die Wirtschaft gearbeitet.

Das kann man sagen. Ich habe für sie gearbeitet. Ich habe es getan, und es hat mich viel gekostet. Es hat mich meine Gesundheit gekostet. Es hat einen Preis. Er kann hoch sein. Er kann sehr hoch sein. Tag täglich sich zu beschäftigen mit etwas, das fordert. Das sich ständig verändert. Das immer weitergeht. Das Menschen fordert. Das notwendig macht, Menschen zu fordern. Menschen auch oft über das rechte Maß zu fordern. Es ist nicht immer leicht. Leicht, die Menschen zu fordern. Sie wollen nicht immer. Sie können auch nicht immer. Es ist so. Es kann nicht anders sein.

Sie sind Menschen. Menschen, die nicht immer können. Sie haben auch noch ein anderes Leben. Sie haben Familie. Sie sind gestört. Gestört in dem Sinn, dass sie nicht ihren Erwartungen entsprechen. Sie haben Erwartungen. Sie erwarten immer mehr. Sie wollen immer mehr. Sie müssen wollen. Warum? Weil sie sonst nicht dazugehören. Zu was? Zu denen, die sie glauben, dass sie wichtig sind. Sie sind auch noch etwas. Sie sind nicht nur gestört, sondern sie wollen nichts mehr anderes als erfolgreich sein. Erfolgreich sein, weil sie glauben, wenn sie erfolgreich sind, dann sind sie wer.

Wer sind sie dann? Sie sind erfolgreich. Das sagt noch nichts. Das ist noch nichts, wovon sie zehren können. Das sie glücklich macht. Das sie nicht nur glücklich macht, sondern auch noch zufrieden macht. Der Erfolg ist gefährlich. Er ist sehr gefährlich, weil er süchtig macht. Er macht süchtig, und kann dazu führen, dass man das rechte Maß aus den Augen verliert. Das ist wichtig. Das rechte Maß. Darüber haben schon die Weisen vor Tausenden von Jahren geschrieben. Das kann jetzt nicht mehr sein. Dass das rechte Maß ständig überschritten wird. Ständig überschritten wird, und die Menschen auslaugt.

Die Wirtschaft hat das rechte Maß verloren. Sie ist nicht das, was sie sein muss. Sie muss nicht ständig ihre Profite steigern. Sie muss nicht ständig die Menschen noch mehr auslaugen. Auslaugen, und ihnen die Lebensfreude nehmen. Die Lebensfreude, die sie dann nicht mehr haben, und auch nicht mehr zufrieden sind. Sie sind nicht mehr zufrieden, obwohl sie erfolgreich sind. Sie sind nicht zufrieden, weil sie ausgelaugt sind. Sie haben keine Energie mehr. Sie wollen nicht mehr. Sie müssen aber.

Sie müssen, weil die Unternehmen das wollen. Sie können sich nicht mehr satt fressen. Fressen ist hier angebracht. Sie sind einfach Nimmersatt. Sie glauben, wenn es einmal geht, muss es immer gehen. Dann sind sie auch noch so, dass sie eine schlechte Führung haben. Egomanen, die vor nichts zurückschrecken. Einmal hinaufgekommen, vernichten sie alles zu ihren Gunsten. Ihrem Aufstieg, ihrem ständigen Aufstieg opfern sie alles. Sie sind dann diejenigen, die befehlen können. Es gibt viele, die das nicht tun. Sie befehlen nicht, sondern sie sagen nur, dass, wenn jemand nicht spurt, sie ihn entfernen. Entfernen, und sie sagen das auch so, dass er es versteht. Eine ständige, im Raum stehende Drohung. Sie kann sein. Sie tut aber nicht gut. Sie verletzt. Sie verletzt Menschen und macht sie krank.

Warum? Weil sie nicht mehr an sich selbst glauben. Sie glauben dem, der ihnen das sagt. Sie sagen: „er wird schon recht haben.“ Nein, er hat nicht recht. Sie sind gut. Sie sind gut, und können aber nicht gut sein, weil sie heruntergemacht werden. Von Führungskräften, die nie Führungskräfte sein dürften. Sie können sich selbst nicht führen. Sie haben sich selbst nicht im Griff. Das heißt: „sie haben genug Probleme mit sich selbst.“ Sie sind auch Opfer. Opfer von irgendjemand, der sie ständig niedergemacht hat. Der ihnen gezeigt hat, dass sie nichts wert sind. Das geben sie jetzt weiter. Sie sind so. Sie können nicht anders. Nein, das ist keine Entschuldigung für sie, aber sie sind eben so geworden. Das System hat sie so werden lassen.

Als sie noch Kinder waren, waren sie anders. Sie wollten spielen. Sie wollten sein. Andere wollten etwas Anderes. Sie wollten, dass sie erfolgreich sind. Sie wollten, dass sie nicht nur erfolgreich sind, sondern auch noch liefern. Alles, was die Anderen nie geliefert haben. In ihnen wollten sie es sehen, was sie nicht geliefert haben. Dann gibt es noch etwas Anderes. Das sind die Kinder, die nie liefern, was ihre Eltern liefern können. Ihr Vorbild Eltern ist zu stark. Sie machen so viel, dass das Kind nie glauben kann, dass es auch so viel tun kann. Sie sind dann nicht in der Lage, an sich zu glauben. Sie glauben, sie sind schuldig. Schuldig, zu liefern, was die Eltern liefern. Jetzt ist klar, warum das Alles so sein kann. Es kann sein, weil die Kinder glauben, sie sind nicht gut. Nicht gut, und nicht gut genug.

Jetzt kann sein, was ist. Menschen werden so, wie sie sind. Sie waren anders. Sie können aber nicht anders sein, weil sie so geworden sind. Nicht, weil sie so werden wollten, sondern weil es das System so macht. Das System, das die Menschen sich zurecht gelegt haben für ihr Leben, macht Menschen, die nicht mehr können. Sie macht Menschen zu Maschinen. Maschinen, die sie nicht sind. Sie sind Menschen. Sie haben Leben. Leben, das sie leben sollen. Leben heißt in diesem Fall: „leben.“ Sie sollen Alles leben, nicht nur ihre Arbeit. Sie sollen genießen. Genießen, das, was sie haben. Sie können nicht mehr genießen, weil sie nur noch arbeiten. Sie arbeiten rund um die Uhr. Sie sind immer beschäftigt. Ihr Handy macht sie zu Sklaven. Sie müssen immer verfügbar sein. Das ist heute der Fall. Sie müssen immer verfügbar sein. Ihre Computer sind immer online. Immer ein Mail. Immer eine Botschaft. Immer lesen. Immer damit beschäftigt sein.

Ihr Gehirn kommt nicht mehr zur Ruhe. Sie sind nur noch beschäftigt mit Denken. Denken von allem, was ist. Denken! Denken! Denken! Sie sind keine Denkmaschinen. Das EGO sorgt aber dafür, dass sie nicht mehr aufhören können zu denken. Dann sind sie einmal erschöpft. Kopfweh kommt auf. Sie erkennen nicht, was ist. Ihr Nervensystem liegt danieder. Sie sind nur noch angespannt. Sie werden fast verrückt vor Kopfschmerzen. Jetzt kommt die Heilung. Tabletten. Tabletten, die sie süchtig machen. Sie können nur noch mit Tabletten leben. Die Nebenwirkungen inklusive. Die furchtbaren Nebenwirkungen, die diese Tabletten haben. Sie zerstören die Nieren. Sie verhindern einen Prozess, den ich als lebenswichtigen Prozess ansehe. Es ist der freie Fluss von Informationen. Ihr Nervengerüst ist angespannt. Die Nervenfasern sind angespannt. Sie reißen vor Anspannung. Sie sind dann nicht mehr in der Lage zu leiten. Leiten, was wichtig ist. Das kann gesagt werden: „sie sind nicht mehr fähig zu leiten.“

Wir wissen viel darüber. Wir tun nur nichts. Zu viele Interessen. Zu viel Geld. Kopfwehtabletten sind ein Megamarkt. Sie sind ein weltweiter Megamarkt, der Milliarden Dollar an Umsätzen bringt. Deshalb auch wahnsinnig interessant. Nicht für die Menschen. Nein, für die Pharmakonzerne, die allein mit Kopfwehtabletten unendlich viel Geld verdienen.

Dazu kommt, dass die Menschen durch den nicht stattfindenden Informationsfluss im Körper krank werden. Sie haben Nervenleiden. Sie haben sie, und können sie nicht loswerden. Die Medizin kann dagegen nichts tun. Sie sind dann austherapiert, wie sie es nennen. Die Ärzte. Nervenkrankheiten sind nicht in ihrem Visier. Sie können damit nichts anfangen. Sie wissen, dass sie dagegen kein Mittel haben. Sie wissen es.

Dasselbe gilt für Stress. Es ist erwiesen, dass Stress den Cholesterinhaushalt durcheinanderbringt. Das weiß jeder Arzt. Aber, er kann nichts tun, außer Cholesterintabletten verschreiben. Er kann das Stressproblem nicht lösen. Er kann es nicht. Nur die Menschen können es selbst tun. Das kann doch nicht sein, dass die Menschen nicht begreifen, dass sie mit dem Stress, den sie sich immer mehr antun, ihr Leben aufs Spiel setzen.

Ich kann das sagen. Ich weiß es. Ich weiß, was es heißt, die Koronargefäße verstopft zu haben. Ich weiß es, und kann nur sagen, es ist schleichend. Es ist nicht nur schleichend, sondern lebensbedrohlich. Und man hört und sieht davon nichts. Es ist plötzlich da. Nicht umsonst sind die Herzkrankheiten die Todesursache Nummer eins. Niemand von den Regierenden weiß das anscheinend, sonst würden sie etwas dagegen tun, dass im Volk die Herzkrankheiten ständig zunehmen. Auch zunehmen, weil die Wirtschaft Dinge verlangt, die nicht mehr gebracht werden können. Die Menschen zu schützen ist die Aufgabe des Staates. Der Regierung, die ein Staat führt. Sie haben kein Interesse daran, das zu thematisieren. Sie haben nur ein Interesse daran, die Wirtschaft in Gang zu halten.

Was ist das für eine Wirtschaft, die die Menschen nicht mehr in ihre Überlegungen einbezieht. Was sie können und tun können, ohne dass ihr Leben gefährdet wird. Nein, das ist keine lebensfördernde Wirtschaft. Das ist eine Wirtschaft, die nur egoistischen Zwecken dient. Eine Wirtschaft, die das rechte Maß überschritten hat. Das wahnsinnige ist, dass das Wachstum ein Fetisch ist. Ein Fetisch, der nicht mehr in den Griff zu bringen ist. Die Menschen haben das Wachstum schon längst erkannt, was es an schädigenden Einflüssen hat. Schon längst erkannt heißt: „vor 50 Jahren wurde schon in einem Bericht des Club of Rome darauf hingewiesen, dass das Wachstum seine Grenzen hat. Nicht nur seine Grenzen hat, sondern sogar gefährlich ist. Viele Gefahren wurden aufgezeigt. Keine der Gefahren gab Anlass für die Regierungen dazu, dem allem Einhalt zu gebieten. Im Interesse des Volkes andere Wege zu beschreiten. Alternativen zum Wachstum zu suchen.“

Viel ist darüber auch in der Folge geschrieben worden. Nein, wir wollen das nicht. Geld ist wichtig. Geld, das nur über Wachstum zu generieren ist. Dass wir uns damit unsere Lebensgrundlagen zerstören ist den Geldmenschen wurscht. Sie sehen nur Geld. Sie haben unendlich viel Geld und können aber davon nicht genug bekommen. Warum? Weil sie glauben, dass Geld Macht ist. Macht, die sie auch nie genug haben können. Sie leben für die Macht. Ihr ganzes Sinnen ist auf die Machtausweitung ausgerichtet.

Macht ist aber etwas, das nichts bringt. Sie bringt nichts, was den Menschen hilft. Sie ist nur dazu angetan, das EGO der Menschen aufzublasen. Es bläst das EGO auf, die Macht. Das ist klar. Das sieht man auch. Sie sind dann in ihrem Element. Sie blasen sich auf. Sie sind da, und tun, was sie am liebsten tun. Sie zeigen sich. Zeigen sich, und glauben, dass, wenn sie ihre Macht ausspielen können, dass sie damit etwas erreichen. Ja, sie verschrecken die Menschen. Ja, das tun sie. Sie gewinnen Menschen aber nicht. Das ist das Problem. Machtausübung gewinnt keine Menschen. Sie zwingt sie nur zu etwas, was nicht natürlich ist. Sie zwingt sie ja zu sagen zu etwas, was nicht ist. Keine Übereinstimmung. Keine Zusage. Kein Werk, das sichert, dass Zusammenarbeit gewährleistet ist. Nein, Macht ist etwas das die Menschen nur korrumpiert. Das heißt: „sie tut nichts, weil sie die Menschen nicht mitnimmt. Sie nimmt sie nicht in ihren Herzen mit.“ Sie haben nur Angst. Angst, die aber auch einmal geht, wenn sie zu oft benützt wird, um sich durchzusetzen.

Das sehen wir immer mehr. Auch jetzt. Die Menschen verlieren langsam die Angst vor denen, die sie zwingen wollen. Es ist ihnen mehr und mehr wurscht, was sie sagen. Das ist auch gut so. Bei all dem, was sie an Lügen verbreitet haben, ist es nur verständlich, dass die Menschen langsam genug haben. Es kann so nicht sein. Es kann nicht sein, dass diese machthungrigen Menschen immer das bekommen, was sie wollen. Volk, wo bist du? Es ist Zeit, dass du dich zeigst. Dass du zeigst, dass du der Souverän bist. Das bist, was nicht nur in der Verfassung steht, sondern das, was du bist. Die Gemeinschaft der Menschen, die den Staat Österreich repräsentieren. Das ist wichtig. Ihr seid der Staat. Die Regierung habt ihr nur einsetzen lassen vom Parlament – nein von den Parteien – weil ihr geglaubt habt, dass sie es kann. Sie zeigt, dass sie es nicht kann. Was? Eure Interessen so wahrzunehmen, wie ihr es wollt. Wie ihr es erwarten könnt, angesichts all der Kosten, die damit verbunden sind, dass sie sind, was sie sind.

Wir gehen vorwärts. Nur, in eine andere Richtung. In eine Richtung, in die das Volk gehen will. Mit oder ohne diese Regierung. Es ist Zeit, dass die Menschen aufstehen. Aufstehen, und verlangen, dass die Richtung endlich geändert wird. Geändert wird dorthin, wo das Volk es will. In eine Richtung, wo unser Land so vertreten und geführt wird, wie es die Menschen aus dem Volk verdienen.