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07
NOVEMBER, 2017
Jede Zeit, die wir in unserem Leben geschenkt bekommen, ist eine Chance, sich der Schönheiten des Lebens tagtäglich bewusst zu sein. Das Leben dankbar anzunehmen, so wie es ist. Das Leben lieben zu lernen. Sich selbst treu zu bleiben. Talenten und Fähigkeiten Raum zu schaffen und zu geben, mit Begeisterung und Leidenschaft, um zu lernen, zu wachsen und auch zu verändern, was notwendig ist. Immer mit der Absicht und dem Willen, gut zu handeln. Aber auch zufrieden und still zu werden. Einfach nur zu sein, ohne etwas zu machen, uns einzulassen – und schon ist es da, dieses geführte Schöne, das aus der Liebe Gottes erwächst und aus dieser Liebe, aus dem Einswerden, immer wieder neu entsteht.

Wir haben alle den gleichen Wunsch. Wir wollen glücklich sein und jede Art von Leiden vermeiden. Wir wollen lieben und geliebt werden. Wenn wir das verstehen und akzeptieren, werden wir auch uns selbst und anderen leichter vergeben und verzeihen können. Die größten Hindernisse in der Begegnung mit anderen und mit uns selbst.
(Zitat aus meinem Buch: „Führen macht glücklich“ – Seite 10)

Aus diesen Zeitfenstern treten wir heraus – die reich Beschenkten – in die Wirklichkeit des Lebens. Die kontinuierliche Prüfung unserer Bewusstheit und Dankbarkeit, unserer Achtsamkeit in Bezug auf die Geschenke sowie die Art und Wirkungsweise unserer Lebensführung. Schon wie wir aufstehen, welche Gedanken uns in den ersten Momenten des neuen Tages beschäftigen, ob wir uns auf diese einlassen – zum Beispiel auf die negativen Gedanken, die uns schon in den ersten Momenten dieses Tages hinunterziehen, oder ob wir den neuen Tag mit einem Lächeln begrüßen und uns noch im Bett liegend mit einem Gebet, einem Dankeschön dafür, gesund zu sein, auf diesen neuen Tag einstimmen -, entscheidet über unseren weiteren Tagesverlauf. Über unser Glücklichsein.