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Der Professor ist. Er hat nichts, was ihm sagt: „Professor, sei nicht so.“ Sein Herz ist zu. Nichts erreicht ihn mehr. Sein Denken hat ihn im Griff. Ich bin. Ich muss. Ich darf mich nicht aufhalten lassen. Alles ist wichtig. Niemand darf mich hindern. Ich will. Ich will Alles.

Man leistet mir Widerstand. Dann ist er zu brechen. Untertanen tun. Man muss mich fürchten.

Er ist auch jemand, den man fürchten muss. Man muss ihn fürchten, weil er so viele Menschen unter sich hat. Menschen unter sich zu haben, ist sein Ziel. Unter steht für: „Sie sind mir untertan.“ Menschen sind nichts. Menschen sind nützlich. Wenn sie nützlich sind, sind sie etwas. Etwas, das man benützen kann. Man kann sie für vieles benützen, auch dafür benützen, was man selbst nicht tun kann. Man kann Menschen töten lassen. Viele Menschen sind da, die das für Professor Unmöglich tun. Es ist nur eine Frage des Geldes, das man investieren will, wenn man jemand nicht mehr will. Es gibt nämlich Menschen, die nicht, oder nicht so wollen, wie man will.

Das will Professor Unmöglich nicht. Er will dann Lösungen. Schnell und ohne Umschweife. Man hat keine Zeit, sich aufhalten zu lassen. Zu viel steht auf dem Spiel. Er lässt dann Herrn Unmöglich wirken. Er ist für ihn da. Konsequent setzt er um, was der Professor ihm sagt. Er erledigt die notwendigen Dinge. Dinge sind notwendig, wenn etwas geschieht, was man nicht will. Jemand stellt sich gegen die Interessen des Professors. Dieser Jemand kann es tun. Er ist auch einflussreich. Er kann etwas bewegen.

Dann muss man sprechen. Man kann dann nicht warten. Man muss jetzt tun, was notwendig ist, damit der, der sich gegen die Interessen des Professors wendet, weiß, dass er jetzt gefährdet ist. Man kann nicht warten. Man hat Interessen, die wichtig sind. Nichts kann das aufhalten. Man muss sich jetzt zeigen. Zeigen, mit allem, was man so hat. Man hat viel. Man hat es schon mit Geld versucht. Man zeigt also Entgegenkommen. Geld ist nicht selbstverständlich, aber wenn man muss, dann tut man eben. Die Macht muss erhalten werden, das kostet auch manchmal etwas.

Der Jemand versteht aber immer noch nicht. Er leistet Widerstand. Man muss ihm also zeigen, dass man alles kann. Der Professor möchte seine Macht erhalten. Er ist der, der das muss. Er kann also nicht warten, bis ein Mensch will. Das ist nicht nur mühsam für ihn, sondern auch nicht möglich. Zu viel steht auf dem Spiel. Er ist nur dann mächtig, wenn jeder weiß, dass er zu allem entschlossen ist, wenn es notwendig ist. Also muss er auch tun, was nicht gut ist: „Er muss auch töten lassen.“

Nicht gut ist das nur deshalb, weil es den Professor sehr viel kostet, jemand töten zu lassen. Je höher die Person gestiegen ist, desto mehr kostet es, zu organisieren, dass die Person auf irgendeine Art und Weise umkommt. Wie, das ist ihm gleichgültig, er will nur, dass die Person nichts mehr unternehmen kann, was ihm schadet. Die Person kann nichts mehr unternehmen, ist klar: „Sie kann nichts mehr tun, was den Interessen des Professors entgegenläuft.“

Man sei sich klar: „Der Professor kann alles tun. Er kann alles veranlassen. Er will einfach nicht einsehen, dass da jemand ist, der ihm etwas vorenthält, was er will.“

Klar ist auch: „Der Professor kann alles tun, wenn er es will.“

Nein, das ist nicht so. Das macht es auch manchmal schwierig, durchzusetzen, was notwendig ist. Der Professor kann nicht alles tun. Sein Arm reicht unendlich weit, aber es ist auch so, dass viele sich klar sind, was er tun kann. Deshalb schützen sie sich auch vor ihm. Nicht nur vor ihm, aber auch vor ihm. Also müssen viele Personen auf die Seite des Professors gebracht werden, bevor etwas geschehen kann. Man muss viele Personen bestechen. Viele Personen wissen von dem, was geschehen soll. Auch hohe Persönlichkeiten müssen informiert werden, wenn man es tut. Alles mit dem Risiko verbunden, dass noch einer nicht will, was der Professor will, und dann vielleicht auch noch entsorgt werden muss.

Es ist also nicht leicht für den Professor, zu tun, was möglichst selten vorkommen soll: „Jemand töten lassen.“ Wenn es aber nicht anders geht, ist man bereit dazu. Man war dazu immer bereit, in der Weltgeschichte, jemand umbringen zu lassen, wenn er nicht wollte, was man wollte. Der Professor ist auch der, der nicht zögert, jemand umbringen zu lassen, wenn er sich gegen seine Interessen stellt. Menschen sind einfach nur dazu da, zu tun, was er will. Das ist sein Denken. Das will er.

Seine Untertanen sollen nichts sagen. Nur tun. Nicht fragen, wenn er schon etwas gesagt hat. Nie sich erlauben, zu widersprechen. Einfach da sein und tun.

Heute wird das aber immer schwieriger. Der Professor kann einfach nicht mehr annehmen, dass alle springen, wenn er etwas sagt. In seinem eigenen Land ist es auch so. Man leistet Widerstand. Alles wird teurer. Viel mehr Geld muss investiert werden, in den Kauf von Menschen. Nichts geht einfach. Niemand springt schon, wenn man ihn nur anruft. Man muss sich sehr bemühen. Menschen wollen nicht mehr so, wie man will. Es geht nichts mehr so, wie früher. Alles ist sehr kompliziert. Länder springen ab. Müssen wieder zurückgeholt werden. Kriege inklusive. Man muss Kriege führen, damit man ihnen zeigt, was auch ihnen geschehen kann.

Man druckt mehr Geld denn je. Man will sie zurückhaben, die gegangen sind. Man will ganze Kontinente jetzt einnehmen. Man will sie endgültig unterjochen. Man kann nicht mehr warten. Sie könnten auch andere anstecken, diejenigen, die schon gegangen sind. Man muss also unendlich viel Geld einsetzen. Jetzt ist man entschlossen es zu tun. Noch nie wurde so viel Geld in den Geldkreislauf gebracht wie heute. Unvorstellbare Summen werden eingeschleust in das System. Der Geldwert sinkt. Kein Problem für die, die es tun. Große Probleme für das Volk, das mit einer Inflation konfrontiert wird, die es nicht mehr kannte. Man will das jetzt so. Die Ausplünderung des Volkes soll jetzt mit Macht vorangetrieben werden. Alle sollen spuren. Kein Land mehr Widerstand leisten können.

Man will. Man kann aber nicht so leicht. Sie können nicht mehr. Die Zuschauer sind überfordert. Sie können mit dem Geld nicht genug tun, was im Sinne des Professors ist. Ganze Strukturen müssen zerschlagen werden. Die Wirtschaft von wichtigen Ländern einfach zerstört werden. Neuaufbau erfordert solche Maßnahmen. Man will es so. Man kann nicht mehr warten. Ihr müsst, ist das, was sie ständig hören. Diejenigen, die der Professor in den Ländern hat, damit sie tun, was er will. Niemand soll ihn hindern. Er hat sie gut bezahlt. Er will jetzt, dass sie funktionieren. So funktionieren, wie er es will.

Professor Unmöglich ist jetzt oft da. Ihm gehören die meisten großen Banken der Welt. Man ist an allen größeren Unternehmen beteiligt. Man beherrscht die meisten großen Unternehmen dieser Welt mit seinen Unternehmen und Banken. Niemand kann am Professor vorbei, wenn es um Finanzierungsfragen geht. Natürlich auch Länder nicht. Damit kann man befehlen. Man finanziert dann einfach nicht mehr, wenn die nicht wollen, die man vor Ort hat, um umzusetzen, was man will. Sie müssen also, sonst werden auch Rechnungen präsentiert, die man unterschrieben hat. Persönliche Rechnungen und solche, die man für das Land unterschrieben hat. Man ist also gezwungen, mitzumachen. Man hat sie gut im Griff.

Die Zweckgemeinschaft muss. Der Professor hat sie dazu gegründet. Das System aufgebaut, das dazu da ist, das Volk auszunehmen. Man hat viel dafür getan. Jetzt muss sie ran, die Zweckgemeinschaft. Sie muss jetzt liefern, so viel, wie nie zuvor. Der Professor will das. Er ist vor Ort. Nicht mehr im Hintergrund. Er ist da. Fordert. Will. Niemand kann dem widerstehen, wenn er nicht will, dass er weg ist. Er ist da, um zu zeigen, es geht um viel. Ihr könnt nicht anders. Ihr müsst jetzt für alles einstehen. Ich kann nicht mehr warten. Ihr liefert.

Der Professor als Pate für alle, die brav mitmachen bei dem, was der Professor im Sinn hat und will. Man ist dann dabei. Man kann dann tun. Man ist Jemand. Nichts soll das ändern. Oder – ich muss ändern. Euch ersetzen, wenn ihr nicht könnt, was jetzt unabdingbar notwendig ist. Man ist also nur noch dabei, wenn man liefert. Das erklärt auch, wie nervös heute alle sind, die Zuschauer, die da sind und liefern müssen, was der Professor will.

Es geht den Zuschauern offensichtlich nicht gut dabei. Ihre Gesichter zeigen es. Sie sind auch nicht mehr so oft zu sehen. Sie wollen nicht mehr so viel sprechen. Ihre Aktivitäten sind ständig kurioser. Ihre kuriosen Aktivitäten machen ihnen aber immer mehr Probleme. Sie können auch nicht mehr. Sie wollen zeigen, aber niemand will sie mehr sehen. Ihnen ist nicht gut. Sie können nicht mehr, müssen aber doch. Sie sind allein mit denen, mit denen sie nur verbindet, was nichts ist: „Nichts ist, weil es auf nichts gründet, was menschlich ist.“ Ihre Menschlichkeit ist gegangen. Sie haben sie aufgegeben, als sie begonnen haben, sich auf all das einzulassen, was der Professor von ihnen wollte. Sie haben JA gesagt und sind jetzt in des Professors Händen. Er lässt sie nicht los. Er kann es. Sie können nur gehen, wissen aber nicht, was ihnen dann geschieht.