Menschen wie Professor Unmöglich sind einfach keine Menschen. Man hat sie „Wesen“ genannt, weil sie nichts Menschliches mehr an sich hatten. Man hat sie auch so genannt, weil sie einfach etwas getan haben, was so furchtbar war, dass man es als Mensch nicht mehr sehen konnte. Sie haben Kinder schänden lassen. Umbringen lassen. Sie sind auch so weit gegangen, Alte und kranke Menschen einfach umbringen zu lassen. Ihre Armeen wurden angewiesen, keine Überlebenden, weil Überlebende noch sprechen könnten, darüber sprechen könnten, was sie gesehen haben.
Sie bringen Menschen einfach um. Mit allem was sie haben. Sie schleifen sie durch Straßen. Heute wissen Menschen in der ganzen Welt, was geschieht. Es geschieht viel. Man ist einfach live dabei. Man kann fast zusehen, wie Menschen einfach abgeschlachtet werden. Man ist nicht einmal mehr in der Lage, für sich selbst abzuschalten, weil sie überall mit den Nachrichten sind. Man hört dauernd in den Nachrichten, was geschieht. An Furchtbarem geschieht. Man hört und sieht über viele Kanäle, die von Menschen benützt werden, was geschieht. Sie filmen die schrecklichen Ereignisse mit ihren Handys. Handys die sie bekommen haben. Mit denen sie telefonieren und fotografieren können. Auch filmen können. Menschen, die dann wahrscheinlich auch sterben, die aber vorher noch Filme ins Netz stellen, die das furchtbare Geschehen zeigen. Menschen, die einfach weggeschafft werden, weil jemand glaubt, es muss sein.
Herr Professor Unmöglich lässt das tun. Nein, er ist nur der Drahtzieher hinter vielem. Er kann es tun lassen. Man hat so seine Menschen, die das tun. Es sind Zehntausende, die darin ausgebildet sind. Menschen ohne Skrupel. Menschen, die sich nicht mehr spüren. Menschen die da sind und tun, was man ihnen befiehlt. Ohne Wenn und Aber. Es gibt aber auch andere Menschen.
Menschen, die nie tun würden, was sie tun, würden sie nicht einfach eingezogen. Sie müssen dann einfach tun. Sie haben keine Chance sich zu wehren. Man ist einfach nicht in der Lage sich zu wehren. Das nicht, aber man muss dann hören: „Du bist feige; du bist niemand, der unser Land beschützt; du bist einfach niemand, den wir haben wollen; du bist kein Mensch, der da ist und tut, was notwendig ist; du beschützt deine Menschen nicht; du bist einfach jemand, der sich drückt; du bist jemand, der auch nicht mehr kann, was man können muss, wenn man hier in unserem Land wohnt.“
Menschen sind so. Sie können so sein, wenn man sie zwingt. Man lässt sie dann auch ausfliegen in andere Länder, damit sie verarbeiten, was sie getan haben. Psychologen inklusive. Man hat sich darauf geeinigt, dass Menschen wie in einer Reparaturwerkstatt behandelt werden müssen, damit sie wieder tun können, was sie schon einmal getan haben. Man nimmt keine Rücksicht auf sie. Die Traumata, die sie dabei davontragen, sind ihnen nicht wichtig. Sie sind Menschen, die man einfach nicht lassen will. Töten, wenn wir es wollen. Immer wieder. Du bist dann der, der bleiben darf. Du bist nicht bereit, dann geh. Geh, wohin du gehen willst, aber bleibe nicht da. Wir können Drückeberger nicht brauchen.
Professor Unmöglich und seine Zuschauer sind die, die das alles geschehen lassen. Sie schauen zu, die Zuschauer, die Herr Professor Unmöglich an seiner Seite hat. Sie müssen zuschauen, weil er sie sonst auch gleich mitnimmt. Sie sind seine Umsetzer. Sie tun mit. Sie argumentieren. Sie sind die, die er hat, damit geschieht, was er will. Niemand von ihnen ist frei. Sie müssen tun. Ihr Leben ist in seiner Hand. Sie sind dran, wenn er will. Das heißt: „Er kann auch sie nehmen. Nehmen und fallen lassen.“ Er lässt fallen, der nicht mehr dienen will. Er kann es tun. Er kann alles tun. Niemand ist da, der ihm Widerstand leistet. Wenn Widerstand da ist, kann er ungemütlich werden.
Der Professor hat schon viele Länder überfallen lassen. Er ist einfach nicht zimperlich damit. Immer zeigen, was man kann. Man kann viel. Man ist auch nicht zimperlich mit der Wahl der Waffen, die man einsetzt. Man droht einfach mit allem, was man so hat. Man hat alles, was man haben muss. Man hat alles, und ist auch bereit, alles einzusetzen, damit man durchsetzt, was man will. Man hat nur Atomwaffen noch nicht eingesetzt. Nein, auch diese hat man schon eingesetzt, damals in Japan, als sie nicht wollten, was sie wollten.
Dann ist einfach geschehen, was man wollte. Man hat einige Städte mit Atomwaffen so brutal zerstört, dass niemand mehr glauben konnte, dass sie nicht auch das ganze Land, wenn notwendig, völlig zerstören würden, mit Atomwaffen, die sie damals hatten, wenn nicht sofort geschehen würde, was sie wollten und auch sagten, dass sie es wollen. Heute haben sie Atomwaffen, die alles können. Sie haben immer weiter geforscht. Sie sind auch die, die Flugzeuge haben, die man nicht erkennen kann. Man kann sie also dann auch nicht als die identifizieren, die sie sind. Sie sind also die, die einfach tun können.
Nein das nicht. Sie sind nicht ganz die, die einfach tun können. Sie können nur tun, was Menschen zulassen.
Ihre Zuschauer sind auch nicht immer dazu bereit, mitzumachen. Sie sind oft zögerlich. Dann, wenn sie aber ganz brutal werden, sind sie dann auch relativ leicht auf Spur zu bringen. Man lässt ihnen dann sagen. Was? Alles, was sie dazu bringt, einfach mitzumachen. Sie sind dann die, die man auch nicht mehr auslässt. Sie müssen dann auch immer weiter tun, weil sie sonst so gezeigt werden, wie sie sind. Diejenigen, die getan haben. Sie haben getan, was man ihnen gesagt hat. Menschen aus dem Volk haben aber nicht gewusst, was sie alles schon getan haben.
Herr Professor Unmöglich ruft selten an. Es kann aber sein, dass er einmal anruft. Dann ruft er an und sagt: „Du musst jetzt tun.“ Sonst ruft nur ein anderer an, der für ihn normalerweise tut, was man tun muss. Menschen einfach sagen, was sie tun sollen.
Sie sind seine direkten Zuschauer. Sie dürfen Alles. Sie sind auch die, die man hat, damit alles wirklich funktioniert, was man so will. Man hat einfach seine Zuschauer so angewiesen, wie es notwendig ist. Man sagt ihnen klipp und klar was ist. Nicht allen das alles, sondern nur einigen Wenigen, die man direkt unter Kontrolle hat. Sie sind der Kern. Sie wollen es auch sein. Man ist unendlich reich damit geworden. Man kann sich alles leisten. Man hat einfach Zugang zu vielem. Man hat auch Konten weltweit. Man ist sich auch klar, dass das alles nichts mehr nützt, wenn man nicht spurt. Die Filme, die man als normaler Mensch so gesehen hat, zeigen das immer wieder. Menschen sollen sehen, was geschieht mit denen, die nicht mehr mitspielen wollen.
Geheimdienste inklusive. Was? Sie sind unter seiner Kontrolle? Professor Unmöglich hat auch sie unter Kontrolle? Nein das nicht, aber sie sind ihm sehr nahe. Er hat dort überall Menschen sitzen, die man benützen kann, wenn man es braucht. Dann sagt der Professor einfach, man braucht das, und schon bekommt er, was er will. Man hat schließlich viel dazu getan, damit es so ist, wie es ist. Professor Unmöglich und seine Zuschauer sind die, die das alles organisieren, damit sie Menschen leicht aushören und auch leicht vernichten können. Heißt nicht freundlich anweisen können, sondern ihnen wirklich klar sagen können: „Ihr seid jetzt so weit, dass ihr tut, oder wir tun.“
Menschen haben darüber schon oft geschrieben. Bücher waren da, die das aufgezeigt haben. Sie sind weg. Nein, man kann sie immer noch kaufen, aber sie sind einfach nicht viel gelesen worden. Man hat sie einfach nicht groß werden lassen, die Bücher, die ganz klar aufgezeigt haben, wie Professor Unmöglich das alles organisiert hat mit den Menschen, die ihm als Zuschauer dienen. Man kann nur sagen: „Sie dienen ihm wirklich.“ Warum?
Weil Professor Unmöglich mit seiner Stellung in der Finanz- und Geldwirtschaft alles beherrscht, was man sich nicht vorstellen kann. Man kann sich alles leisten.
Man sitzt an der Druckmaschine für Dollars. Man hat sie erworben. Nein, man hat sich die Druckmaschine einfach per Gesetz geben lassen. Sie ist das geworden, was man wollte. Der Kern der Strategie, die man hat. Man hat eine Strategie, die niemand jemals ganz offiziell verkündet hat, sondern man hat sie einfach. Sie ist die Strategie, die man entwickelt hat für die Weltherrschaft. Man kann sich alles leisten, was Geld kostet. Warum?
Weil Geld notwendig ist, um all das zu kaufen, was man braucht, damit Professor Unmöglich und seine Zuschauer tun können, was sie wollen. Was wollen sie?
Menschen beherrschen. Menschen auch ausnützen. Menschen einfach nicht sein lassen. Menschen auch quälen, wenn sie es für notwendig erachten.
Man ist sich einig darüber, was man will. Man hat sich darüber geeinigt und will immer mehr. Man kann nie genug bekommen.
Professor Unmöglich und seine Zuschauer sind besessen von dem, was ihr Gott ist. Geld und Macht. Die Macht zu haben, Menschen einfach nehmen zu können, wie sie es wollen, tut ihnen gut. Sie sind einfach so. Sie denken.
Ihr Denken ist nicht normal. Sie sind keine Menschen mehr. Ihr Wesen ist voll von Unmenschlichkeit. Man kann sich alles ausdenken, was man will. Man hat dabei auch Freude. Nein, man hat Genugtuung, dass man Menschen einfach nehmen kann.
Menschen müssen es sich gefallen lassen? Nein das nicht, aber ihre Mittel sind oft sehr grausam. Sie können auch foltern. Die Zuschauer sind mit ihnen unterwegs. Sie haben nichts dagegen. Es gehört einfach dazu. Man ist auch gefordert, zu allem zu greifen, wenn das Wohl des Volkes gefährdet ist. Man kann also nicht zögern. Das würde Professor Unmöglich nicht so sagen, sondern nur seine Zuschauer, die ja Politik machen müssen. Politik, die darauf abzielt, einfach Menschen auszunehmen. Professor Unmöglich als Endstation für alles, was geschehen soll.
Man ist sich auch klar, dass man manchmal zusammenstehen muss. Dann, wenn das System, das man aufgebaut hat, Löcher zeigt. Wenn etwas nicht so geht, wie man will. Dann muss man flexibel sein. Viel Geld einsetzen können. Schnell und zielgerichtet. Dann muss man wollen, was man sonst nicht will. Geld ausgeben für das gemeine Volk. Dann ist es halt notwendig. Kurzfristig notwendig, die Klientel zu befriedigen, oder den Widerstand irgendwo im Volk zu brechen. Das soll aber nicht oft vorkommen. Man soll einfach liefern. Das liefern, um was es ständig geht. Mehr Geld. Mehr Einfluss. Mehr Macht den systemerhaltenden Institutionen, die wiederum dazu führen, dass man mehr Geld machen kann.
Professor Unmöglich hat dafür kein Verstehen, dass es nicht immer so weitergehen kann. Er will einfach nicht hören. Er will nur sehen. Sehen, was vorwärts geht. Man will die Weltherrschaft zementieren. Nie nachlassen, es zu tun. Menschen nein. Menschen, die nein sagen, sowieso nicht. Man will sie nicht mehr sehen. Man hat sie einfach satt. Die Menschen, die nein sagen.
Zuschauer sollen tun. Zuschauer, die nicht tun, braucht man nicht. Also vorwärts. Ihr tut jetzt. Jetzt und immer, wenn ich euch das sage. Professor Unmöglich ist da. Er befiehlt. Er sagt. Er ist da und kann jedem sagen, persönlich sagen, wenn es notwendig ist. Dann, wenn er nicht mehr warten will. Professor Unmöglich hat auch alle Unternehmen im Griff, die man braucht, um zu drohen. Man kann auch einen Krieg inszenieren, wenn man es braucht, damit man versteht, was Professor Unmöglich will. Man hat es schon oft getan. Man tut es leichter, jetzt, wo man ohnehin schon so viel getan hat, was den Menschen nicht gefällt. Man hört jetzt auch nicht auf, weil man glaubt, der Schrecken sitzt den Menschen tief in den Gliedern. Also, jetzt oder nie.
Professor Unmöglich ist da, sagen die Zuschauer. Er wird jetzt oft gesehen. Er spricht jetzt direkt mit denen, die unbedingt jetzt vorwärts machen müssen mit allem, was jetzt notwendig ist. Man sieht ihn jetzt, den, den man sonst nie gesehen hat, außer auf den Veranstaltungen, die er wollte, damit gesagt wurde, was zu tun ist. Man ist jetzt einfach nicht mehr frei zu tun, was man will.
Zuschauer müssen jetzt täglich mehr. Sie sind ihm im Wort. Du lieferst. Dann kannst du bleiben. Du gehst, wenn du nicht lieferst.
Die Story geht weiter. Warum ist der Professor so, wie er ist?