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Man glaubt, was man überall sagt. Man denkt, das muss stimmen. Man ist überzeugt, dass stimmt, was man sagt, weil es ja Menschen sagen, die Jahr für Jahr forschen. Man hat auch über die Jahrzehnte Milliarden von Dollar und anderen Währungen in die Erforschung des Gehirns gesteckt. Man will verstehen, wie Menschen denken. Man will auch verstehen, wie sie sich verhalten. Warum sie sich so verhalten, wie Menschen sich verhalten.

Dafür hat man in den letzten Jahrzehnten das meiste Geld ausgegeben. In die Erforschung von Verhalten. Verhalten ist für die wichtig, die verkaufen wollen. Sie ziehen daraus Schlüsse, was sie tun müssen, dass Menschen kaufen. Nicht nur kaufen, sondern immer wieder kaufen. Dann will man auch wissen, warum Menschen nicht tun wollen. Man will das wissen, um dann überlegen zu können, wie sie doch dazu gebracht werden können, dass sie tun, was sie nicht wollen. Dass sie also wollen, was man will. Man will nämlich Menschen, die tun, was man will. Dann kann man viel erreichen. Vor allem all das, was man so will.

Man will unendlich viel. Vor allem Macht und Geld. Das ist denen, die ungeheuer viel Geld in die Erforschung all der Fragen um unser Denken und Verhalten gesteckt haben, das Wichtigste. Wir wollen wissen, damit wir Menschen beeinflussen und auch manipulieren können. Wir wollen sie eigentlich völlig in den Griff bekommen. Alle Menschen, wenn es geht.

So ist es. Es ist aber auch viel, was das alles nicht möglich macht.

Man ist nicht so weit, wie man glaubt zu sein. Man hat zwar herausgefunden, dass das Gehirn, das man als Denkzentrale gesehen hat, nicht die Denkzentrale ist, aber man weiß noch nicht wirklich, wie es wirklich ist. Man hat das Bauchgehirn entdeckt, aber nicht all das, was es sein lässt und wie es funktioniert. Nein, das haben sie schon herausgefunden, wie es wahrscheinlich funktioniert, aber sie wissen nicht, wie das wirklich ist, was da ist und funktioniert.

Funktionieren ist nämlich nichts. Es ist nicht wichtig. Es ist nicht wichtig, wie das Bauchgehirn funktioniert, sondern es ist wichtig, zu wissen, was es ist. Es ist für sie nicht möglich, zu wissen, was es ist, weil sie denken. Sie denken und sind nicht in der Lage zu sehen. Man kann das Bauchgehirn nicht denken. Man muss es wissen.

Wissen und denken sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Erstens, ist es kein Ding, das Bauchgehirn. Zweitens ist es nicht so, wie ein Ding funktioniert. Dinge sind nichts. Sie können nie das tun, was Nichts tun kann.

Nichts tun ist etwas, was Menschen nicht verstehen können. Ihr Denken ist immer darauf ausgerichtet, etwas zu tun. Man tut. Man geht. Man ist. Man ist nicht, wenn man nichts tut.

Beispiel:

„Sie tun nichts. Dann sind sie niemand. Nein, sie sind dann auch noch jemand, wenn sie viel Geld haben. Dann kann man annehmen, dass sie einmal etwas getan haben und damit einfach viel Geld verdient haben. Sie haben also getan und müssen jetzt nicht mehr tun. Wollen auch nicht mehr tun. Ihr Nichts tun ist also gerechtfertigt dadurch, dass sie irgendwann etwas getan haben, das ihnen so viel Geld gebracht hat, dass sie nichts mehr zu tun brauchen. Man kann es sich einfach leisten, nichts zu tun.“

Jetzt aber zu jemand, der nie etwas getan hat. Er ist nutzlos. Nein das nicht, wenn er mit seinem nichts tun, noch etwas verdient. Also Menschen findet, die von seinem nichts tun lernen wollen. Dann kann man akzeptieren, dass Menschen nichts tun. Wenn Menschen aber wirklich nichts tun, dann sind sie wertlos. Dann muss man sagen: „Sie sollten eigentlich nicht hier sein, weil sie ja nichts beitragen. Sie sind auch nicht nützlich, weil sie ja auch nichts können oder zumindest das, was sie können, nicht einbringen wollen. Sie sind also auch nicht willens, etwas für die Gemeinschaft zu tun.“

Jetzt zurück zum Bauchgehirn. Es tut sehr viel. Es lässt alles, was im Körper geschieht, autonom, ohne Eingriff des Menschen geschieht, möglich sein. Es lässt also den Menschen leben. Man nehme nur die vier entscheidenden Prozesse im Körper: „Den Herzschlag; die Atmung; die Verdauung und die Ausscheidung, dann weiß man, es ist ungeheuer viel, was das Bauchgehirn auf irgendeine Art und Weise möglich macht, dass es geht.“

Auf irgendeine Art und Weise geschieht etwas, was Menschen nicht denken können. Sie können es nicht denken, weil das, was sie im Kopfgehirn denken lässt, nur ein Teil ist. Das EGO, das sie denken lässt, ist nur ein Teil, heißt: „Es ist nur die Persönlichkeit des Menschen.“

Die Persönlichkeit des Menschen ist aber nicht alles. Der Mensch hat einen Körper, einen Geist und eine Seele. Damit ist schon gesagt, es ist mehr da, als nur eine Persönlichkeit. Die Persönlichkeit ist mit dem Charakter verbunden. Das ist das, was die Persönlichkeit ausmacht. Der Charakter. Er ist quasi aufgebaut auf Charaktereigenschaften. Sie sind das, was den Charakter zeigt. Es gibt mehrere Charaktereigenschaften, die ein Mensch hat. Er zeigt sich also über mehrere Charaktereigenschaften, die alle auch unterschiedlich ausgeprägt sind. Man kann das am besten so erklären: „Menschen haben Charaktereigenschaften, die sie zeigen und die sie auch von mehreren Seiten zeigen.“ So ist es möglich, dass Menschen gut und nicht gut sein können. Sie können auch noch so sein, dass sie nichts mehr Menschliches bei sich haben. Dann sind sie keine Menschen mehr, sondern Wesen, die jede Menschlichkeit verloren haben.

Damit ist jetzt geklärt, was die Persönlichkeit ist und wie sie sich zum Ausdruck bringen kann. Was sie auch bewirken kann mit ihren Eigenschaften. Die Persönlichkeit des Menschen kann mit ihrem Denken gut sein und auch nicht gut sein. Sie kann auch so weit sich von ihrem Menschsein entfernen, dass sie nichts mehr mit einem Menschen zu tun hat. Sie hat dann jede Menschlichkeit verloren.

Jetzt aber zurück zu dem, was noch da ist. Es ist ein Körper da. Er ist natürlich auch von den Charaktereigenschaften der Persönlichkeit beeinflusst. Wenn ein Mensch nichts auf seinen Körper gibt, ihn völlig vernachlässigt, ihn nicht wertschätzt, ihn nicht pflegt, nicht auf ihn achtet und ihn auch nicht beachtet, ihn nur fordert und nie zur Ruhe kommen lässt, dann ist das nicht gut. Der Körper leidet dann. Er lässt nach. Er kann nicht mehr. Man ist dann enttäuscht. Zwingt den Körper. Tut ihm noch mehr an. Ist dann auch nicht mehr zimperlich. Lässt einfach tun. Alles tun, was ihn wieder fit werden lassen soll.

Man ist einfach brutal. Das ist dann nicht gut. Der Körper muss sich dann irgendwann wehren. Nein, nicht der Körper wehrt sich, sondern die Seele. Sie will nicht mehr sehen, wie der Mensch mit seinem Körper umgeht. Nicht liebevoll und wertschätzend, sondern brutal und rücksichtslos. Auch nicht so, wie man mit seinem besten Freund umgehen würde. Man nimmt einfach an, der Körper ist da und hat zu tun. Nein, der Körper ist da und ist ein Freund. Ein Freund will wertschätzend behandelt werden. Man kann also ändern. Nein, man ist der Meinung und setzt durch. Dann zeigt die Seele, das ist nicht gut. Du bist ein Mensch. Du bist ein Liebender. Also liebe. Sei wertschätzend, sei rücksichtsvoll, achte auf deinen Körper. Er ist dir gut. Du musst ihn auch so nehmen, wie er dich nimmt. Er will dir helfen. Du kannst ihm also auch helfen. Nimm also an, dass du der bist, der seinem Körper hilft sich selbst zu helfen. Das ist deine Aufgabe – Mensch. Hilf deinem Körper, sich selbst zu helfen.

Nimmst du das nicht an, kannst du lernen. Du lernst über Hinweise. Die Hinweise können von der Seele. Sie zeigen dir, warum du leidest. Was immer du an Leiden hast, sei achtsam. Sie zeigen dir, was fehlt. Also sei achtsam darauf bedacht, zu helfen. Dort zu helfen, wo es notwendig ist. Was immer es auch ist, sei achtsam darauf bedacht, zu ändern, was notwendig ist, damit neu geschieht. Neu geschieht, heißt: „Du kannst immer etwas ändern, was deinem Körper zeigt, ich kümmere mich um dich. Ich liebe, ehre und achte dich. Ich bin dankbar dafür, was du für mich tust.“

Die Seele wacht darüber, dass du bist. Bist, was du bist. Ein Mensch. Menschen sind Liebende.