Was steht hier. Ein Scharlatan ist unterwegs. Man muss ihm nicht zuhören. Man kann ihn auch lassen. Man muss ja nicht alles lesen. Man ist doch nicht der, der sich noch weiter täuschen lässt.
Man hat genug erlebt mit denen, die da sind. Sie sind ja auch noch da. Sie gehen nicht weg. Man ist ihnen ausgeliefert. Sie sind mächtig. Sie können jeden, der ihnen im Weg steht wegbekommen. Sie sind einfach mächtig und tun auch, was notwendig ist, um ihre Macht zu erhalten. Sie sind auch brutal. Sie haben auch jede Menge Geld. Sie können sich alles leisten. Wir sind nur ihre Helfer, die das Geld herschaffen, das sie ausgeben.
So ist es und jetzt kommt da einer, nein viele, die uns sagen wollen, es gibt Änderung, die für uns gut ist. Man kann uns viel sagen, aber das sicher nicht. Wir sind daran gewohnt, dass noch nie eine Änderung für uns gut war. Deshalb sind wir auch so veränderungsresistent. Wir sind auch selbst unsicher, wenn wir an Veränderung nur denken. Warum? Weil wir immer mit Änderungen schlechte Erfahrungen machten. Sie haben uns immer mit den Veränderungen eingefangen und wir sind ihnen auf den Leim gegangen. Nein, wir glaubten ihnen und sie haben dann einfach so weitergetan, wie bisher. Oft noch viel schlimmer als die, die wir vorher schon hatten. Sie waren auch schlimm, aber sie haben sich doch noch manchmal zurückgehalten. Die Neuen halten sich überhaupt nicht mehr zurück. Sie tun Dinge, die man sich als Mensch, als normaler Mensch, nie trauen würde, zu tun. Man wäre dann sofort auch eingesperrt worden, wenn man getan hätte, was sie tun. Jeden Tag mehr tun.
Das soll jetzt ändern? Das soll ganz anders werden? Wir Menschen – alle Menschen – sollen uns lieben. Lieben und dann auch noch ehren und achten. Gut, das wäre schön, aber wie soll denn das jemals funktionieren. Wir schlagen uns gerade die Köpfe ein. Überall auf der Welt. Wir hassen viele Menschen. Wir sind auch die, die allen Grund haben, Menschen zu hassen. Sie sind fürchterlich mit uns umgegangen. Man hat uns förmlich in jeder Hinsicht umbringen wollen. Umbringen steht dafür, was Menschen nie zulassen sollten, aber doch tun und immer wieder getan haben: „Sie haben uns einfach alle Lebensgrundlagen genommen. Unser Land zerstört. Unsere Häuser, unsere Familien.“
Wie kann das dann kehren in Liebe. Liebe ist schön, aber wir können uns nicht vorstellen, wie das denn gehen soll. Man ist doch nicht ein Übermensch, der alles verzeihen kann, was so war und was uns so Tag täglich geschieht. Wir sind doch einfach auch die, die aus Erfahrung sagen können, Liebe kann es nicht geben, bei all dem, was da geschieht. Man ist doch nicht der, der nicht lieben wollte, aber wie kann das angesichts all dem, was da geschieht, noch möglich sein.
Man ist ja nicht gegen Liebe. Liebe wäre wunderbar. Aber wir sind doch nicht friedlich. Menschen sind nicht friedlich. Wir sind doch dauernd in Kriege verwickelt. Nicht nur in den richtigen Kriegen, sondern auch in den Kriegen zu Hause. Wir sind auch mit unseren Nachbarn im Krieg. Es ist einfach furchtbar, was wir Menschen uns antun. Wir sind auch die, die dann sagen: „Es kann doch so nicht weitergehen mit uns.“
Ja, das sagen wir manchmal, wenn wir verzweifelt sind ob all dem, was so geschieht, aber wir ändern doch nichts. Warum?
Wir haben einfach Angst. Wir wissen oft nicht, wovor wir Angst haben, weil wir tun doch als Menschen auch gute Dinge. Wir sind überall, wo es um Hilfeleistungen geht, viele von uns immer da. Wir tun dann so viel, wie wir uns das eigentlich nicht vorstellen konnten, dass es möglich sein könnte. Wir bauen ja auch tolle Unternehmen auf und sind dann auch die, die viele Menschen beschäftigen. Wir tun auch viel gemeinsam, wo wir sehen, es ist eigentlich wunderbar, wenn wir zusammen sind. Wir sind auch die, die sehr gerne zusammen sind, weil es uns freut, wenn wir gemeinsam unterwegs sind. Wir sind dann auch anders. Viel lockerer und entspannt. Es geht auch viel ganz leicht, wenn wir das Gefühl haben, da sind Menschen da, die mit uns sind. Wir sind dann auch offener. Wir können uns dann auch frei austauschen. Ohne viel zu zögern. Wir sind dann auch die, die sagen können: „Wir sind froh, dass du da bist.“
Menschen können es also. Lieben.
Ja natürlich können wir es. Wir wollen es ja auch. Aber die Umstände. Die Umstände machen es einfach nicht möglich.
Gut, was wäre aber, wenn sich die Umstände ändern würden?
Ja dann. Ja, was dann?
Dann wäre vieles anders.
DANN KÖNNTEN WIR SCHON DAFÜR SEIN. FÜR DAS, WAS WUNDERBAR WÄRE, WENN ES SEIN KÖNNTE.
WAS?
LIEBE. EHREN. ACHTEN. DAS GEFÄLLT UNS JA.
ABER ES KANN EBEN NICHT SEIN.
MENSCHEN KÖNNEN ES SCHLIESSLICH NICHT.
Wir haben es ja schon oft in der Geschichte gesehen. Man war schon weit. Hatte auch Frieden. Lebte auch gut miteinander, zumindest in einzelnen Ländern. Man konnte auch gut. Man liebte. Man war miteinander unterwegs.
Gut, dann kam wieder jemand, der das nicht wollte. Der gierig war. Nie genug bekommen konnte. Alles ändern wollte. Menschen auch über die Klinge springen ließ. Das alles kann doch jetzt auch wieder sein. Man will. Man tut. Und dann ist wieder einer oder mehrere da, die alles wieder kaputt machen. Man ist einfach nicht mehr der, der sich vorstellen will, was unmöglich ist.
Unmöglich ist es nicht, das kann man ja auch sehen, oft, wenn man mit Menschen zu tun hat, aber eben, wenn man mit Menschen zu tun hat, die anders wollen. Sie sind anders und zeigen das auch. Sie wollen auch mit anderen Menschen. Man möchte sich ihnen anschließen, aber sie sind halt auch nur Menschen. Sind mit sich in ihrer Gemeinschaft. Sie wollen nicht so gern Menschen, die kritisch dem gegenüberstehen, was sie tun. Dennoch, man möchte gerne, aber kann eben nicht, weil man skeptisch ist.
Lieben können. Lieben. Das ist schon schwer. Man erinnere sich an all das, was so passiert. Auch bei mir passiert. Ich kann mich auch oft nicht leiden. Wie soll denn das sein, wenn wir viele beieinander wären und miteinander tun müssten und dabei auch noch lieben müssten? Schon schwer. Schön, aber schon sehr schwer, ich kenne mich ja auch. Ich tue mir ja selbst schwer zu lieben. Meine eigenen Menschen zu lieben, mit denen ich verbunden bin. Mich selbst anzunehmen, wie ich bin.
Wie soll denn das gehen, wenn unendlich viele Menschen da sind? Menschen, die alle auch unterschiedliche Vorstellungen haben davon, wie sie ihr Leben gestalten wollen.
Es ist einfach eine Utopie. Nein das nicht, aber wir sind halt so – wir Menschen. Wir sind sehr kompliziert und auch nicht sehr flexibel. Stur sind wir auch. Also wie soll denn das gehen, wenn zwei sture Menschen auf sich treffen. Das sind ja nur zwei. Von denen gibt es ja unendlich viele. Man kann also nicht erwarten, dass sie aufeinander zugehen, wenn sie unterschiedlicher Meinung sind.
Ich bin doch kein Utopist. Ich kann doch klar denken. Nein, nicht immer, aber immer öfter. Dann sehe ich, dass das, was ich tue, nicht immer gut ist. Ich bin gut, das weiß ich, aber ich kann auch nicht gut sein. Alles ist möglich. Nein, das glaube ich allerdings nicht. Ich kann nicht glauben, dass es auch gut sein kann, wenn ich nicht gut bin. Es kann doch nicht sein, dass Menschen nicht gut sind, und dennoch gut sind.
Mir ist das nicht klar. Ich muss das überdenken. Nein, das weiß ich, denken ist nicht gut. Nachdenken überhaupt nicht. Es hilft nichts, nachzudenken, weil die Gedanken nur ablenken und nichts bringen, außer noch mehr Unsicherheit ob dessen, was wahr ist. Sie haben uns schon vor Jahrtausenden gesagt, dass Denken auch nicht gut sein kann. Es kann Menschen völlig von dem ablenken, was wirklich ist. Wir wissen jetzt auch schon mehr, wie sie uns ständig manipuliert haben beim Denken. Sie haben uns denken lassen. Nein, das hat schon unser EGO getan, aber sie haben das EGO befeuert. Sie haben uns immer glauben lassen, dass unser Denken gut ist. Sie haben es beeinflusst mit allen möglichen Instrumenten, die sie uns gegeben haben, damit wir nie aufhören zu denken. So sind wir geworden. So haben sie uns im Griff behalten können. Auch ihre Vasallen waren in ihrer Hand. Sie mussten ständig mehr und immer Wahnsinnigeres. Man konnte sich nicht mehr befreien. Man war in ihrer Hand, weil sie alles wussten. Sie wussten, was ihre Vasallen getan haben und konnten sie damit zwingen. Nicht nur damit, sondern auch mit dem Geld, das sie den Staaten gegeben haben, die sie über ihre Vasallen regiert haben. Sie waren diejenigen, die die Staaten regierten mit all dem, was sie hatten, damit sie Menschen zwingen konnten, zu tun, was sie wollten.
Wir Vasallen wollten auch. Wir waren gierig geworden. Macht war auch da. Wir wollten sie nicht lassen. Sie sind uns ständig im Nacken gesessen. Wir sind ihnen hörig gewesen. Jetzt ist das nicht mehr so. Nein, wir haben Angst was sein kann. Viel haben wir getan. Es ist furchtbar, was wir getan haben. Wir wollen jetzt zeigen, was ist. Mithelfen, dass gut sein kann, was ist.
Wir sind uns jetzt bewusst. Wir sind uns bewusst, dass wir nicht gut waren. Wir gingen einen Weg, der nicht gut war. Jetzt können wir helfen. Wir sind auch glücklich, dass zu Ende ist, was nicht sein kann.
Menschen sind nicht mehr das, was sie waren, wenn sie denen gefolgt sind, die keine Menschen mehr waren, sondern Wesen, die keine Menschlichkeit mehr hatten. Wir haben sie nicht mehr verstanden, was sie alles von uns wollten. Nein, sie wollten einfach und wir mussten tun. Jetzt ist das vorbei. Wir sind jetzt frei. Nein das nicht. Wir müssen jetzt unsere Verantwortung wahrnehmen. Es kann nicht anders sein. Wir waren verantwortlich. Wir müssen jetzt zeigen, was wir getan haben, damit sein kann, was notwendig ist.
Ordnung muss sein. Ohne Ordnung ist nichts möglich. Man muss Ordnung halten. Ordnung ist nicht etwas, was man sein lassen kann. Heißt: „Was man sich so bewegen lassen kann, wie man will.“ Nein, Ordnung muss sein und ist auch etwas, was nie ändern wird. Ordnung kann nicht gehen. Wenn die Ordnung geht ist auch viel anderes weg.
Das hat sich gezeigt. Alles wurde anders, seit die Ordnung ging. Menschen waren da, die das ausnutzten. Sie gingen anders. Ihr Weg änderte.
Ordnung lässt Menschen sein. Ordnung hilft Menschen zu sein. Sie sind dann ruhig. Sie sind dann auch gelassen. Alles hat seine Ordnung. Man kann tun. Man geht dann auch anders. Man fühlt sich nicht zu etwas gezwungen. Man hat ja getan. Gut, nicht immer gut, aber auch nicht so, dass man es absichtlich getan hat.
Man hat nicht die Ordnung übergangen. Man hat sie beachtet, aber dennoch nicht getan, was gut war. Man war einfach jemand, der nicht sah, was jetzt notwendig war. Man sah es nicht oder wollte es auch nicht sehen.
Menschen sind dann so. Sie gehen dann schneller. Warum?
Weil sie wissen, es war nicht in Ordnung. Dann besteht auch die Gefahr – einmal begonnen die Ordnung nicht zu beachten – dass Menschen immer wieder die Ordnung übergehen. Dann sind sie einfach nicht gut. Dann sind sie auch unleidlich. Mit jeder Übertretung der Ordnung wird man schwerer. Man kann nicht mehr zurück. Nein, zurück können Menschen immer, aber ihr EGO sagt ihnen, du kannst nicht mehr zurück. Du musst jetzt so vorwärtsgehen, wie du es tust. Du kannst nicht anders.
Man ist jetzt einfach nicht mehr allein. Das EGO wird immer härter. Man muss jetzt immer öfter. Man kann nicht mehr anders.
Die Menschen, die da sind, sind auch so. Sie haben die Ordnung nicht mehr bei sich. Sie sind nur noch etwas verpflichtet, was sie nicht mehr sein lässt. Es ist gut. Sie können lernen. Sie sind aber auch die geworden, die nicht mehr lernen wollen. Wir müssen es so tun.
Vasallen haben das getan. Sie mussten jetzt immer. Sie sind auch nicht mehr anders gegangen. Sie durften auch nicht mehr anders gehen, weil sie sonst weggewesen wären. Weg und auch die Parteien weg, die sie sein ließen. Sein ließen, weil sie taten, was man wollte.
Man war auch willfährig. Auch sehr hörig. Man hörte schon von weitem, was man wollte. Man wollte ja auch. Man erhoffte sich etwas. Posten waren da. Man konnte sie haben. Haben, wenn man tat. Folgsam tat. Man war NICHTS. Nichts für sie, die bestellten, was sie wollten. Sie waren der Meinung, Menschen sind NICHTS.
NICHTS mussten Menschen sein, sonst hätten sie Menschen nicht so behandelt, wie sie Menschen behandelt haben. Wie NICHTS. Wie Dreck. Man hat Menschen ja nicht sein lassen. Man verachtete Menschen. Man ließ sie deshalb auch töten oder furchtbar behandeln. Man war einfach zu einem Wesen geworden, dem jede Menschlichkeit fehlt. Man war nicht mehr da, verloren als Mensch.
So war es. Jetzt ist alles anders.
Mensch – du gehst. Mensch – du kannst. Mensch – du bist. Mensch – du kannst sein. Mensch – geh einfach.
So klingt das jetzt? Ja, so ist es auch.
Du kannst gehen – Mensch. Es ist gut.
Du bist. Du kannst. Du hast alles dabei, was du brauchst, damit du gehen kannst. Tun kannst, was du willst. Es ist alles gut – Mensch.
Es ist ALLES gut – Mensch – und du kannst wirklich gehen. Es ist kein Märchen, das da ist und dich wieder nicht sein lässt, wenn du an das Märchen glaubst.
Sieh – Mensch – und sei.
Sieh – Mensch – und du kannst sein, was du bist.
EIN LIEBENDER, DER DA IST UND TUN KANN, WAS NOTWENDIG IST.
MENSCH – SEI MENSCH – GEH DEINEN WEG.
DEIN WEG IST DA. DU KANNST IHN GEHEN. NICHTS KANN DICH DARAN HINDERN, DEINEN WEG ZU GEHEN.
MENSCH – DU WIRST IHN KENNENLERNEN – DEINEN WEG.
MENSCH – DU KANNST IHN KENNENLERNEN, WENN DU FRAGST. DEN WEG, DEN DU FÜR DICH GEWÄHLT HAST.
MENSCH – DU KANNST IHN KENNENLERNEN, DEN WEG, WENN DU DICH DARUM KÜMMERST, WAS DEIN WEG IST UND FRAGST UND GEHST UND LERNST.
MENSCH – DU KANNST VIEL. GEH EINFACH UND SEI.
SEI, WAS DU BIST.
EIN LIEBENDER.
Ich bin da. Ich weiß nicht mehr, was ich sagen soll. Ich weiß nur, was ist. Ich bin wieder unsicher. Ich kann das alles nicht glauben. Ich bin doch nur ein Mensch. Was soll ich noch glauben?
Ich habe doch schon viel geglaubt. Auch denen, die da waren und den Glauben verkündet haben. Sie sind alle auch da und tun das weiter. Welchen Glauben soll ich denn noch haben?
Ich bin doch nicht ein Gott, der weiß, was ist. Ich bin doch nur ein Mensch. Also kann ich tun, was Menschen können. Nicht, was ein Gott kann.
Lass mich einfach gehen, was immer oder wer immer du auch sein willst. Sein kannst. Ich will nicht mehr weiter hören, auch wenn es wunderbar wäre, das mit der Liebe.
Sie haben auch von ihr gesprochen, aber Geld war ihnen das Wichtigste. Auch Macht. Sie haben uns dann, als sie noch mächtig waren, auch schlecht behandelt. Von Liebe war dann keine Rede mehr, wenn sie am Drücker sein konnten. Sie sind auch jetzt noch in vielen Ländern am Drücker, gemeinsam mit denen, die da sind und besonders stark drücken können. Sie nehmen die, die den Glauben verkünden und sagen, sie sind da an Stelle Gottes, auch voll in die Mangel. Man lässt sie auch nicht mehr tun, was sie wollen.
Klar, sie haben auch viel getan, was man ihnen, wenn es notwendig ist, zeigen kann. Dann ist es noch mehr, was man ihnen ohnehin schon in allen Filmen zeigt.
Es ist also so, die, die die Geldmacht haben, haben auch sie schon weitgehend übernommen. Ihre Präsidenten sind immer mit ihnen auch zusammen, um dem Volk zu zeigen, wir sind noch einig. Viele Präsidenten sagen aber auch schon, wir glauben nicht an einen Gott. Also auch nicht an euch. Sie benützen sie aber für ihre Zwecke. So ist es halt auch mit denen, die im Glauben sind.
Ihr Glaube ist aber nicht mehr das, was er einmal war. Warum?
Weil sie auch nicht mehr so gut glauben können, angesichts all dessen, was sie tun. Weltweit im Namen Gottes tun. Gott kann doch nicht so sein. Ein liebender, verzeihender Gott kann doch nicht so sein. Also was ist jetzt? Ich weiß es nicht. Ich gehöre aber dazu. Ich muss immer. Ich kann nicht anders. Sie sagen, es ist so.
Ich sehe natürlich auch die Millionen Menschen, die auch ständig getötet oder vertrieben werden. Im Namen Gottes auch. Ich bin doch auch ein Liebender, und kann nicht leicht dafür sein, wenn das alles geschieht. Ich müsste eigentlich schon etwas sagen. Mindestens zu denen, die da sind und mir vertrauen. Das kann ich aber nicht, weil sonst bin ich weg. Man hat mich ja auch deshalb, dass ich sage, was man will. Man will meist das, dass ich sage, was schon vorher in den Zeitungen steht.
Man hat in letzter Zeit viel getan, was ich nicht mehr vertreten kann vor mir, aber vertreten muss, weil man sonst nicht mehr sein kann. So wie unendlich viele Menschen auch nicht mehr sein können, die meine Schäfchen sind. Ich bin kein guter Hirte mehr. Ich bin auch kein Mensch mehr, dem man viel anvertraut. Die Menschen sehen einfach mehr und mehr, dass ich und alle um mich herum, die den Glauben verkünden, nicht mehr sind, was sie sein sollten. Menschen, die Menschen helfen, sich selbst zu helfen. Zuhören können, weil sie wollen, dass es Menschen gutgeht. Nicht, weil sie Menschen aushorchen oder einfach auf ihre Seite ziehen wollen. Eine Seite, die nicht mehr für Menschen da ist.
Menschen sind. Sie sind gut. Man hat sie aber auch nicht wissen lassen, was alles wirklich war. Menschen waren da und taten. Sagten. Man hat sie auch anders dargestellt, als sie waren. Sie waren Menschen, keine Götter. Man hat sie zu Göttern gemacht, damit man sie auch den Menschen als Götter zeigen konnte. Man hat Menschen zu ihren Vertrauten gemacht, die oft gar keine Vertrauten von ihnen waren, sondern nur Menschen, die einfach ausnützten, was sie waren. Sie sind auch so weit gegangen, dass sie dann sagten, wir sind die Nachfolger von denen, die da waren und viel sagten, was gut für die Menschen war. Sie wurden dafür auch oft umgebracht. Nein sie wurden nicht nur umgebracht, sondern einfach auch verfolgt. Man hat sie zur Rede gestellt. Man hat sie nicht sein lassen. Man kennt das von den Menschen, die auch heute nicht sein dürfen, weil sie sagen, was ist. Man nimmt sie einfach weg. Man lässt sie nicht zu. Man kann sie auch nicht zulassen, weil sonst viel da wäre, was zeigt, sie sind wirklich nicht gut, die da sind und sagen: „Wir sind für euch da.“
Man hat auch schon vor Tausenden von Jahren all das getan, was Menschen einfach nicht tun können, ohne sich selbst zu verletzen. Sie sind nicht da gewesen, die, die damals schon taten, was Menschen nicht tun dürfen. Für andere Menschen etwas entwickeln, was nicht gut ist.
EIN SYSTEM, DAS MENSCHEN NICHT HILFT, SONDERN SIE KNECHTET.
Menschen sind immer wieder diesen Weg gegangen. Es hat immer wieder Menschen gegeben, die aufgezeigt haben, was nicht gut ist. Es sind immer wieder dafür Menschen nicht mehr gelassen worden. Es wurde immer wieder dafür gesorgt, dass das SYSTEM sein konnte. Weiter sein konnte.
Man hat die Menschen immer wieder überzeugen können. Jetzt ist es aber so, dass Menschen einfach zu weit gegangen sind. Sie sind völlig weg.
WAHNSINNIGE, DIE DIE MENSCHHEIT ZERSTÖREN WOLLEN. NICHT SIE WOLLEN ES, SONDERN DIE ENERGIEN, DIE SIE GERUFEN HABEN.
SIE SIND ZERSTÖRUNGSENERGIEN. SIE SIND. SIE SIND AUCH DA. DAS LICHT NIMMT SIE IMMER WIEDER WEG, ABER SIE KÖNNEN IMMER WIEDER KOMMEN. SIE GEHÖREN AUCH DAZU. SIE SIND DAS, WAS MENSCHEN DAS BÖSE NENNEN.
NEIN, SIE SIND NICHT DAS BÖSE, SONDERN SIE SIND DIE, DIE ZEIGEN. ZEIGEN, WAS GESCHEHEN KANN, WENN ETWAS NICHT IN ORDNUNG IST.
NEIN, DAS AUCH, ABER SIE ZEIGEN EINFACH, WAS GESCHEHEN KANN, WENN ALLES AUS DEM RUDER LÄUFT.
ALLES KANN AUS DEM RUDER LAUFEN, WENN NICHTS MEHR HÄLT. NICHTS MEHR HÄLT, WAS HALTEN MUSS, DAMIT SEIN KANN, WAS SEIN KANN, WENN LIEBE IST.
MENSCHEN HABEN DAS GETAN. MENSCHEN SIND IHREM DENKEN GEFOLGT. MENSCHEN SIND DANN ANDERS GEWORDEN. SIE HABEN DANN AUCH WESEN GERUFEN, DEREN ENERGIEN SIE NIE BEHERRSCHEN KÖNNEN.
DAS LICHT HAT SIE GEWARNT. DAS LICHT HAT SIE IHNEN AUCH OFT WEGGENOMMEN. DAS LICHT KONNTE SIE ABER NICHT WEGNEHMEN, WENN SIE ES WOLLTEN.
WOLLEN IST ALLES. NEIN.
WOLLEN IST ABER DAS, WAS DAS GÖTTLICHE GESETZ MIT SICH BRINGT. MENSCHEN KÖNNEN TUN, WAS SIE WOLLEN. DESHALB KÖNNEN SIE AUCH DINGE TUN, DIE NICHT GÖTTLICH GEWOLLT SIND, ABER DIE SIE TUN KÖNNEN, WEIL ES DAS GÖTTLICHE GESETZ DES FREIEN WILLENS GIBT.
MENSCHEN SIND. SIE SIND UND KÖNNEN TUN, WAS SIE WOLLEN.
GOTT SIEHT. ER SIEHT FURCHTBARES. ES IST NICHT MEHR MÖGLICH, MENSCHEN ZU LASSEN.
NICHTS KANN GESCHEHEN?
NEIN, GOTT KANN ALLES.
GOTT NIMMT DAS BEWUSSTSEIN UND LÄSST SEIN, WAS IST. ALLES.
MENSCHEN SIND BEWUSST. NEIN.
SIE SIND SICH NICHT BEWUSST, WAS IST. SIE LASSEN DESHALB SEIN. SIE SIND UND KÖNNEN ES SO TUN?
NEIN, SIE SIND NICHT.
IHNEN IST NICHT BEWUSST, WAS SIE TUN. IHNEN IST NICHT BEWUSST, WAS ALLES GESCHIEHT. IHNEN IST NICHT BEWUSST, WAS GESCHIEHT UND GEGEN ALLES GERICHTET IST. AUCH GEGEN ALLE MENSCHEN GERICHTET IST.
MAN KANN SICH NICHT VORSTELLEN, WAS SIE TUN WOLLEN. DAS STEHT ÜBERALL SCHON. MENSCHEN SIND WEITERHIN NICHT BEWUSST. MAN SAGT ES IHNEN IMMER WIEDER. JETZT IST ABER DAS SO:
„MENSCHEN KÖNNEN NICHT MEHR WARTEN. SIE SIND WEIT FORTGESCHRITTEN. IHRE MACHT HAT SIE VÖLLIG WAHNSINNIG WERDEN LASSEN. SIE SIND EINFACH NICHT MEHR ZU HALTEN. DIE, DIE DA SIND UND ALLES TUN WOLLEN.“
MAN IST EINFACH NICHT MEHR ZU HALTEN, WEIL DIE WESEN, DIE SIE GERUFEN HABEN, ALLES VON IHNEN WOLLEN.
SO IST ES. SIE KÖNNEN NICHT MEHR. SIE SIND AUSSER RAND UND BAND. NICHT MEHR DA.
DIE GEMEINSCHAFT ALLER LEBEWESEN HILFT. MAN KANN SIE NICHT MEHR SEIN LASSEN. MAN KANN SIE STOPPEN.
NEIN, MENSCHEN STOPPEN SIE.
DIE GEMEINSCHAFT ALLER LEBEWESEN HILFT MENSCHEN, SICH SELBST ZU HELFEN. SIE SIND ALLEIN NICHT IN DER LAGE ZU TUN. SIE SIND NICHT BEWUSST. SIE SIND ABER MENSCHEN. MENSCHEN, DIE LIEBEN.
LIEBE IST ALLES. DAMIT IST MÖGLICH, WAS JETZT IST.
DIE GEMEINSCHAFT ALLER LEBEWESEN UND DIE MENSCHEN SIND DA. SIE TUN, WAS JETZT NOTWENDIG IST.
NOTWENDIG IST, DASS ALLES ÄNDERT. ALLES ÄNDERT, WAS NICHT GUT IST FÜR MENSCHEN UND FÜR DIE GEMEINSCHAFT ALLER LEBEWESEN.
NICHT GUT IST FÜR ALLES. FÜR DAS UNIVERSUM. FÜR ALLE PLANETEN UND STERNE. FÜR ALLES, WAS MENSCHEN NICHT SEHEN KÖNNEN. FÜR ALLES, WAS DA IST UND NICHT SEIN KANN, WEIL NICHT ALLE GEHEN KÖNNEN.
ES IST JETZT DER TAG.
DER TAG STEHT FÜR ALLES.
DER TAG STEHT FÜR LIEBE DIE GEHT.