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Hoffnung ist gut, und kann den Menschen helfen. Helfen, überall. Überall, wenn sie die Hoffnung zulassen. Zulassen, dass es Hoffnung gibt.

Hoffnung ist etwas, was die Menschen aufgehört haben. Sie haben aufgehört zu hoffen. Warum?

Weil Alles so grauslich ist. Grauslich ist, und nichts mehr übrigbleibt.

Übrigbleibt in dem Sinn, dass es noch Hoffnung auf Besserung gibt.

Sie sind enttäuscht. Sie sind absichtlich getäuscht worden. Sie werden auch noch immer getäuscht.

Sie sind aber anders. Jetzt, wo sie erkennen, dass sie getäuscht worden sind.

Sie sind nicht mehr die, die sie waren. Sie waren anders. Sie sind auch anders, weil sie nicht mehr können.

Sie können nicht mehr, weil sie erschöpft sind. Ja, sie sind auch sehr erschöpft, aber sie können auch nicht mehr, weil sie nicht wissen, was das alles soll.

Jetzt ist es soweit.

Sie sind nicht nur nicht mehr die, die sie waren, und sie wissen auch nicht, was das alles soll.

Sie wissen es nicht, und damit stirbt die Hoffnung.

Hoffnung baut auf Wissen auf. Wissen, das ist die Grundlage von Hoffnung.

Man weiß etwas, und hofft, dass es anders wird.

Nein, diesmal ist es wirklich anders. Es ist Alles nicht mehr so, wie es war.

Es war anders, bevor alles begann, wirklich anders zu werden.

Nichts ist mehr so, wie es war. Es kann Alles gehen.

Alles ist Alles.

Alles kann gehen, und nicht mehr sein. Es ist einfach nichts wert.

Es ist nichts wert, was die Menschen geglaubt haben, dass es wert ist, zu tun, was sie getan haben.

Sie haben Alles dafür eingesetzt. Sie sind zu weit gegangen.

Sie haben ihr Leben damit nicht verbessert, sie haben ihr Leben damit nicht aufgegeben, aber ihr ganzes Leben dafür eingesetzt.

Für was eingesetzt?

Für nichts. Für nichts, was es wert war, das ganze Leben einzusetzen.

Sie sind gegangen. Sie sind gerannt. Sie sind nicht nur gerannt, sondern sind auch noch gerannt, weil sie rennen mussten.

Sie rannten nicht, weil sie es wollten, sondern sie rannten, weil sie rennen mussten.

Weil sie glaubten, rennen zu müssen.

Sie taten Alles. Sie sind auch nicht mehr sie selbst gewesen.

Sie sind einfach nur gerannt. Gerannt, damit sie sein konnten.

Sein konnten, was sie nicht waren. Sie waren schon lange nicht mehr sie selbst.

Sie sind auch gerannt, um beim Rennen erkannt zu werden. Was heißt das?

Sie rannten, damit man sie sieht. Sieht, wie sie rennen können.

Rennen können, um ja schneller zu sein als andere es sein konnten.

Was für ein Leben. Ein Leben voller Kämpfe. Krämpfe und Sonstiges.

Sie waren so erschöpft, schließlich so erschöpft vom Rennen, dass sie nicht mehr konnten.

Sie konnten nicht mehr, was sie wollten. Sie wollten sein. Sie konnten es aber nicht mehr.

Sie konnten es nicht mehr, weil sie nicht wussten, was überhaupt SEIN bedeutet.

Sie dachten: „SEIN ist etwas ganz Anderes, als es ist.“

Sie dachten: „SEIN sei etwas, was nur ein Wortspiel ist.“

Sie dachten: „SEIN sei etwas, was nichts wert ist.“

Sie dachten: „SEIN sei etwas, was nicht nur nichts wert ist, sondern auch noch etwas ist, was nur philosophischen Charakter hat.“

Nein! Sie dachten falsch. Sie dachten einfach nur. Wie immer, dachten sie einfach nur.

Sie dachten, dass Menschen nichts sind.

Sie dachten, dass Menschen nur sind, damit sie leben.

Sie lebten auch so. Sie konnten nicht anders. Sie dachten, es sei ihr Leben.

Ihr Leben sei etwas, das nichts anderes ist, als leben. Einfach nur leben.

Nein!

Sie kannten es nicht anders. Warum?

Weil sie es sich so ausgedacht hatten. Sie haben gedacht, dass nur sein kann, was sie erkennen können. Sie konnten sich nicht vorstellen, dass es anders sein sollte.

Jetzt ist Alles anders. Jetzt kann anders sein, was sein kann.

Das ist kein Wortspiel. Das ist die Wirklichkeit.

Die Wirklichkeit ist anders.

Sie kann anders sein, weil sie nicht so ist, wie die Menschen glauben, dass sie ist.

Die Wirklichkeit ist anders, weil sie anders sein soll.

Sie soll menschlich sein. Sie soll wertvoll sein. Sie soll einfach sein, wie Menschen einfach sein sollen.

Sie sollen lieben. Sie sollen ehren. Sie sollen achten, was ist. Was ist, und sein kann, weil es so sein soll.

Menschen sind. Sie sind gut. Sie sind gut, und können gut sein, weil sie dafür da sind.

Sie sind da, heißt: „sie können sein.“

Sie können sein, und das genügt.

Es genügt, dass Menschen sind.

Dass sie da sind. Dass sie da sind, und sind, was sie sind.

Menschen, die da sind.

Menschen, die Alles tun können.

Die Alles tun können, was sie können.

Sie können Alles tun, weil sie Alles bei sich haben.

Alles ist Alles.

Alles ist auch das, was sie brauchen. Sie brauchen nicht mehr. Sie haben Alles bei sich.

Nein! Das ist nicht so. Sie haben nicht Alles bei sich.

Sie haben aber Alles bei sich, damit sie schaffen können, was sie brauchen.

Das ist wichtig zu erkennen. Sie erkennen es aber nicht.

Deshalb müssen sie leiden. Leiden, weil sie glauben, dass sie für alles kämpfen müssen, was sie brauchen.

Sie denken jetzt schon anders. Sie denken jetzt: „wir brauchen nicht Alles.“

Sie haben erkannt. Sie haben aber nicht wirklich erkannt, was ist.

Sie haben noch nicht erkannt, dass Alles etwas Anderes ist, als sie denken.

Alles ist nicht Alles in dem Sinn, wie sie denken.

Alles ist Zufriedenheit. Alles ist Zufriedenheit, heißt: „sie ist da, wenn Alles da ist.“

Wieder kein Wortspiel. Es ist wirklich so.

Menschen sind glücklich, wenn sie beieinander sind. Dann sind sie glücklich. Glücklich ist Alles. Alles was sie sein können.

Sie sind nicht glücklich. Warum?

Weil sie nicht mehr beieinander sind. Sie sind nur noch unterwegs. Unterwegs, und können nicht anders denken.

Sie denken, wenn sie unterwegs sind, dann macht sie das glücklich.

Nein! Sie sind dann nur beschäftigt. Beschäftigt, mit dem unterwegs zu sein.

Sie sind abgelenkt. Sie sind dann auch nicht bei sich.

Sie haben dann Alles. Nein!

Sie sind nur nicht bei sich, und haben nur das, was sie glauben zu haben. Sie haben es nicht erkannt. Was?

Dass sie nur unterwegs sind, weil sie nicht bei sich sind.

Menschen, die bei sich sind, möchten nicht mehr unterwegs sein.

Sie möchten zu Hause sein. Nein!

Sie möchten bei sich sein. Sie wollen Ruhe. Sie wollen Frieden. Sie wollen einfach da sein.