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Menschen handeln. Sie handeln nicht immer konsequent. Sie sind abgelenkt. Sie sind abgelenkt, und tun alles schnell. Sie sind nicht schnell. Sie glauben nur, dass sie schnell sind. Sie sind nicht schnell, heißt: „sie können nicht schnell sein, weil sie vieles von dem, was sie tun, nochmals tun müssen.“ Sie müssen es nochmals tun, weil sie es nicht richtig getan haben. Sie haben geglaubt, dass es gut ist, wenn sie schnell sind. Sie wollen alles schnell tun. Sie übersehen dabei, dass sie es dann einfach nicht gut tun können. Sie können es nicht gut tun, weil sie es so schnell tun, dass sie nicht , wenn sie etwas nicht richtig tun. Sie konzentrieren sich auf die Schnelligkeit und nicht darauf, dass sie etwas richtig tun. Es geht aber darum, dass man etwas richtig tut. Es geht darum, dass die Menschen erkennen, dass sie nicht schnell sein sollen, sondern dass sie etwas richtig tun sollen. Das EGO will Schnelligkeit. Die Menschen sprechen auch immer davon, dass sie schnell etwas tun. Ich gehe schnell auf die Toilette ist auch so ein Spruch, den sie haben. Sie gehen auch schnell auf die Toilette, weil sie glauben, keine Zeit zu haben, auf die Toilette zu gehen. Das Resultat: „sie sind meist nicht ganz fertig, wenn sie auf der Toilette waren. Sie waren auf der Toilette aber sie hatten keine Zeit, sich wirklich mit ihren Organen zu befassen. Sie sind immer schnell unterwegs. Was sie tun ist nicht so wichtig. Wie sie es tun, auch nicht. Es ist nur wichtig, dass sie es schnell tun.“ Schnelligkeit ist etwas, was das EGO will. Das EGO will Schnelligkeit, weil es damit die Menschen unter Druck setzen kann. Es kann sie unter Druck setzen, und sie unterscheiden. Die Schnellen und die Langsamen. Die Langsamen sind naturgemäß die Schlechten. Die Schlechten sind schlecht, weil sie langsam sind. Sie sind langsam, und damit auch nicht wirklich leistungsfähig. Sie können nicht so viel leisten wie die Schnellen, weil sie eben langsam sind. Langsamkeit ist eine Dimension, die die Menschen heutzutage nicht für gut halten. Sie halten sie nicht für gut, weil ihnen gesagt wird, dass alles immer noch schneller geschehen muss. Es muss schneller geschehen. Auch muss ist etwas, was die Menschen dauernd verwenden. Das Wort „muss“ ist wahrscheinlich eines der meist verwendeten Worte. Ein Wort, das zum Ausdruck bringt, dass alles getan werden muss. Es muss alles getan werden, weil die Menschen glauben, dass es so ist. Es ist nicht so, aber sie denken, dass alles ein Muss ist. Ein Muss, das sie zu befolgen haben. Sie müssen alles tun. Sie sind nicht frei. Sie müssen alles tun, weil sie denken, dass sie keine Alternative haben. Sie haben Alternativen, aber sie können nicht in Alternativen denken. Sie wollen nicht in Alternativen denken. Warum? Weil sie das EGO das nicht denken lässt. Das kann doch nicht sein. Es kann doch nicht sein, dass das EGO das bestimmen kann, was ich tun muss, sagen die Menschen. Ist das so? Ja, das ist so. Das EGO bestimmt, was die Menschen tun. Es bestimmt, was die Menschen tun, weil sie denken. Sie denken, und schon tun sie etwas. Sie greifen nach dem Handy. Sie lassen sich durch alles ablenken. Sie sind immer beschäftigt. Sie sind beschäftigt, und denken, dass das gut ist. Es ist nicht gut. Es ist dazu angetan, sie abzulenken. Abzulenken davon, was sie tun. Warum? Weil sie damit nicht das tun können, was sie tun wollen. Sie können es nicht gut tun. Sie können es nicht gut tun, weil sie nicht konzentriert sind. Sie sind nicht konzentriert, und machen das, was sie nicht machen wollen. Sie machen Fehler. Wenn sie Fehler machen, sind sie sauer. Sie sind sauer auf sich. Das ist gut. Gut für das EGO. Menschen die sauer sind, sind auch auf andere Menschen sauer. Sie sind sauer, und werden auch auf andere Menschen sauer, weil sie mit sich selbst nicht zurechtkommen. Sie sind dann auch noch sauer auf jemand anders, weil sie andere Menschen dafür verantwortlich machen, dass sie nicht gut vorwärtskommen. Sie sind dann auch noch sauer auf sich selbst. Das ist das größte Problem. Sie verdrängen dieses Problem. Sie verdrängen es, und werden chronisch sauer. Sie werden chronisch sauer, und können dann nicht mehr zurück. Das heißt: „sie werden immer saurer.“ Das schlägt sich auf Vieles. Auf den Magen. Auf ihre Nerven. Und vieles mehr. Sie sind nervös. Sie sind unleidlich. Sie sind nicht nur nervös und unleidlich, sondern sie sind auch noch angespannt. Angespannt und verspannt. Sie verspannen sich, weil sie glauben, nur in einer angespannten Haltung das tun zu können, was sie tun wollen. Damit sind sie in einem Kreislauf gefangen, der sie nicht mehr loslässt. Sie sind einfach dauerverspannt. Jetzt kann alles geschehen. Sie haben Muskeln wie Holzbretter. Sie sind nicht mehr locker. Sie sind nicht mehr locker, und nur noch von Schmerzen geplagt. Schmerzen die ihnen die Muskeln bereiten. Jetzt beginnen sie etwas zu tun. Sie gehen überall hin, um sich massieren zu lassen. Massieren und lockern zu lassen. Das hilft. Das hilft kurzfristig. Es hilft, aber es hilft nicht wirklich. Warum? Weil sie sich ganz schnell wieder verspannen. Sie ändern nichts. Sie ändern nicht das, was dazu führt, dass sie verspannt sind. Darum geht es. Sie ändern nichts. Sie ändern nichts an dem, was sie verspannt werden lässt. Hier greift jetzt das, was ich ihnen vorschlage. Tun sie, wenn sie wollen, Folgendes:

  • Beginnen sie damit, dass sie die Wörter „muss“ und „schnell“ aus ihrem Wortschatz streichen. Streichen sie diese zwei Wörter aus ihrem Wortschatz, und ersetzen sie diese Wörter durch „kann“ und „richtig.“ Dann werden sie erkennen, dass es ihnen bald etwas besser gehen wird. Sie sind nicht mehr unter Druck. Sie sind zufrieden, weil sie Dinge richtig tun.
  • Dann setzen sie fort. Sie setzen fort mit etwas, was ich ihnen sehr empfehlen kann.
    • Sie üben Langsamkeit.
      • Langsamkeit in allem, was sie tun. Sie tun es, und können bald feststellen, dass sie viel gelassener werden. Sie werden ruhiger. Sie fühlen sich nicht mehr gestresst. Sie sind bald an einem Punkt, an dem sie erkennen, dass sie viel leichter durch das Leben gehen.
      • Die Langsamkeit sorgt dafür. Sie wirkt beruhigend. Das Wort „langsam“ verliert seinen Schrecken, und bekommt den Anstrich von: „sehr angenehm!“ Angenehm und wohltuend. Sie werden erkennen, dass es gut für sie ist, wenn sie langsamer an alles herangehen. Sie überlegen. Sie beginnen. Sie beginnen und tun alles langsam. Sie tun es unter dem Motto: „der Langsame ist langsam, aber er tut Dinge auch richtig.“ Er tut sie richtig, und muss sie nicht immer zweimal tun. Das ist wichtig. Er tut sie einmal, und dann aber richtig.
    • Noch etwas.
      • Sie sind nicht nur langsam, sondern sie sind auch gelassen. Gelassenheit ist etwas, was von ganz entscheidender Bedeutung ist.
        • Es ist von ganz entscheidender Bedeutung, weil es dazu führt, dass sie insgesamt weniger gestresst werden.
        • Damit können sie auch nicht mehr so schnell sauer werden, weil sie nicht gelassen auf alles reagieren. Gelassen auf alles reagieren heißt: „sie nehmen etwas an, was auf sie zukommt.
        • Sie nehmen es an, und befassen sich damit. Sie befassen sich so damit, dass es sie nicht unter Druck setzt.
          • Es darf sie nicht unter Druck setzen. Es kann sie herausfordern. Es kann sie beschäftigen. Es kann sie aber nicht unter Druck setzen.
          • Es kann noch etwas tun. Es kann ihnen Freude machen, die Herausforderung anzunehmen.
        • Sie können noch etwas tun. Sie können sich, bevor sie etwas beginnen, immer zuerst entspannen. Sie entspannen sich, wenn sie Folgendes tun:
          • Sie setzen sich hin und atmen tiefe Atemzüge zwei Zentimeter unter den Bauchnabel. Sie tun das in aller Ruhe. Sie sind ganz ruhig und gelassen. Sie tun es, und werden ruhiger.
          • Sie lenken ihre ganze Aufmerksamkeit auf den Punkt zwei Zentimeter unter dem Bauchnabel. Das halten sie so mindestens zwei Minuten lang.
          • Sie sind jetzt auch konzentrierter. Jetzt können sie beginnen. Beginnen sie aber nicht einfach schnell, sondern lassen sie sich Zeit. Betrachten sie das, was sie tun wollen nochmals. Betrachten sie es mit Interesse, aber noch nicht mit dem Gefühl schnell fertig werden zu wollen. Sie haben Zeit. Nehmen sie sich Zeit für diese Betrachtung.
          • Dann beginnen sie. Sie beginnen, und tun, was sie tun wollen. Damit werden sie viel besser vorwärtskommen. Das kann ich ihnen versprechen. Sie kommen viel besser vorwärts. Warum?
          • Weil sie konzentrierter und weniger abgelenkt sind. Sie sind weniger abgelenkt, und damit auch weniger anfällig dafür, Fehler zu machen. Sie machen vielleicht Fehler, aber sie sind gelassen genug, diese auszumerzen. Damit sind sie auch nicht mehr gestresst. Gestresst und unleidlich. Sauer, wenn ihnen das oft begegnet ist.
          • Damit sind sie viel leichtfüßiger unterwegs, als wenn sie so vorgehen, wie sie das vielleicht jetzt tun. Schnell und immer unter Fertigstellungsdruck. Druck, den sie sich selbst machen.
        • Sie sind damit aber noch nicht dort, wo sie sein können. Sie können noch etwas tun. Sie können alles immer wieder tun. Es immer wieder zu tun ist wichtig. Sie sind es nicht gewohnt. Tun sie es immer wieder. So lange, bis sie ihr Verhalten geändert haben.
        • Ihr Verhalten ist dann anders, wenn sie den Punkt erreicht haben, an dem sie sofort innehalten, wenn sie das Wort „muss“ oder „schnell“ sagen. Innehalten und nochmals einen Anlauf nehmen. Ohne diese beiden Worte.
        • Dann haben sie begonnen, ihr Verhalten so zu gestalten, wie sie es wollen.