Die Menschen können viel tun, wenn sie an sich selbst glauben. Sie können auch jetzt das tun, was zu tun ist. Es ist viel zu tun.
Was? Das kann hier aufgezeigt werden. Das kann aufgezeigt werden, und muss aufgezeigt werden. Es ist jetzt notwendig, endlich Klarheit zu schaffen.
Was ist Klarheit? Klarheit ist etwas, was die Menschen am meisten brauchen. Sie brauchen vieles, aber Klarheit ist jetzt das Wichtigste.
Sie können nicht mehr so weitertun. Sie sind erschöpft. Sie sind erschöpft von all den Lügen, die ihnen immer wieder unterbreitet werden.
Was sind die Lügen? Lügen sind das, was jetzt immer wieder geschrieben wird. Es wird geschrieben, dass die Menschen etwas tun müssen.
Die Menschen müssen nichts tun. Sie können etwas tun.
Müssen ist die Sprache des EGO. Egoisten sprechen immer von müssen. Sie müssen alles tun. Sie sind diejenigen, die völlig von ihrem Verstand beherrscht werden.
Das sind auch die, die jetzt das Sagen haben. Sie sind von ihrem Verstand völlig beherrscht. Sie glauben, dass sie den Menschen jetzt ihre Absichten aufdrücken müssen.
Sie müssen gar nichts. Sie glauben nur, dass sie müssen. Sie sind nicht mehr sie selbst. Sie sind ferngesteuert. Ferngesteuert von ihrem EGO. Sie denken.
Sie denken, sie haben Macht. Sie denken, sie haben die Macht über das Volk. Sie denken, sie wissen alles. Sie denken, sie haben alles im Griff. Sie denken, dass sie auch das Volk im Griff haben.
Das haben sie nicht. Sie haben es nicht, und werden es immer weniger haben. Warum? Weil die Menschen mehr und mehr merken, dass sie in die Irre geführt wurden.
Sie sind sich immer mehr klar, dass sie absichtlich in die Irre geführt wurden. Sie wurden absichtlich in die Irre geführt, weil diejenigen, die das tun, glauben, dass sie das tun müssen.
Sie müssen es tun, weil sie wissen, wenn sie jetzt die Menschen nicht im Griff behalten, werden sie ihnen nie mehr etwas glauben. Sie glauben ihnen ohnehin schon wenig, aber dann haben sie sich verschätzt. Sie haben sich verschätzt, weil sie geglaubt haben, dass die Menschen alles mit sich machen lassen. Sie haben das geglaubt, weil sie das immer wieder erfahren haben. Sie haben erfahren, dass die Menschen mitgemacht haben. Sie haben das erfahren, und sind davon überzeugt, dass sie auch jetzt mitmachen werden.
Die Zahl der Menschen die jetzt aber aufmerksam geworden sind, ist gewachsen. Es war zu dreist. Es war alles zu übertrieben. Sie haben es übertrieben, weil sie alles erreichen wollten. Sie wollten die Menschen völlig verrückt machen. Sie versuchen es immer noch. Es gelingt ihnen auch bei vielen Menschen. Sie sind sich nicht klar, dass diese Menschen aber auch an ihre Grenzen stoßen. Zu viele andere Menschen machen sie darauf aufmerksam, dass etwas nicht stimmt. Sie beginnen langsam auch, sich zu wundern. Sie sind sich klar, dass sie ohnehin immer belogen wurden. Das kann auch jetzt der Fall sein.
Sie sind sich auch klar, dass die Menschen, die ihnen jetzt sagen, dass sie sich irren, nicht einfach nur irgendwelche Menschen sind. Sie erkennen, dass auch sehr erfahrene Menschen unter ihnen sind. Sie sind unter ihnen, und sagen jetzt auch, dass etwas nicht stimmen kann. Sie klären sie auf. Warum? Sie geben ihnen Fakten zum Nachdenken. Sie helfen ihnen es besser zu verstehen. Sie sind bereit, immer wieder darauf zurückzukommen. Sie sind auch bereit, sich einzusetzen. Sie sind bereit, sich einzusetzen für diejenigen, die jetzt auftreten. Dagegen auftreten. Die sich nicht mehr alles gefallen lassen. Die sich exponieren.
Sie sind da, die sich exponieren. Es werden mehr werden. Warum? Weil die Menschen einfach nicht mehr betrogen werden wollen. Sie erkennen, dass sie immer wieder betrogen wurden. Dass ihnen die Wahrheit vorenthalten wurde. Dass sie getäuscht wurden. Die eine Partei sagt das. Die andere Partei sagt jenes. Schließlich beschließen sie wieder miteinander Gesetze, die sie vorher abgelehnt und verurteilt haben. Sie sagen eben heute das, und Morgen wieder etwas anderes. Wenn es darum geht, dass etwas zu holen ist, dann sagen sie immer das, was ihnen hilft, etwas zu holen.
Sie sind einfach nicht ehrlich. Sie sind Opportunisten. Sie tun so, als ob ihnen das Volk wichtig wäre. Die Arbeitsplätze wichtig wären. Das sind alles Schimären. Sie denken, dass es dabei um Themen geht, die dem Volk wichtig sind. Sie lassen sich dauernd Umfragen machen. Sie lassen sich diese Umfragen machen, um festzustellen, was für das Volk wichtig ist, und dann sagen sie, dass es auch ihnen wichtig ist. Das ist ihr Spiel. Sie haben Erfahrung damit. Damit ködern sie die Menschen immer wieder. Die Menschen fallen auch vielfach darauf hinein. Sie sind das Stimmvieh, wenn sie es brauchen. Dann lassen sie es wieder fallen.
So auch jetzt. Jetzt geht es um Wahlen. Sie verunglimpfen sich gegenseitig. Sie sagen, dass die einen nichts gegen das Virus tun. Sie sagen, dass nur sie etwas Sinnvolles gegen das Virus tun. Sie kämpfen. Sie behaupten. Sie sagen alles, um das Volk zu ihren Gunsten abstimmen zu lassen. Sie sagen es, und tun dann ohnehin wieder das, was sie wollen. Sie sind sich klar, dass sie nicht ehrlich sind. Das ist ihnen aber gleichgültig. Der Zweck heiligt die Mittel. So sind sie. So sind sie, und so können sie schon seit Jahrzehnten davonkommen.
Sie sind einfach dreist. Dreist und brutal. Das Volk bedeutet ihnen nichts. Sie sind das, was sie die Partei sein lässt. Sie machen das, was ihnen die Hintermänner in der Partei sagen. Sie sind einfach dazu da, etwas zu sagen. Das zu sagen, was man ihnen anschafft.
Sie sind Vasallen. Vasallen, die dazu da sind zu verkünden, was Sache ist. Sie sind auch zu nichts mehr da. Sie sind Erfüllungsgehilfen. Wenn sie nicht erfüllen was gefordert wird, sind sie weg.
Die Zeit ist aber anders. Diese Menschen erreichen immer weniger. Sie sind Schwätzer. Schwätzer, die nur schwätzen gelernt haben. Sie sind nicht wirklich relevant. Sie sind nicht wirklich relevant, und das zeigt sich immer mehr. Sie sind leer. Leer und können nicht authentisch sein. Sie sind nicht authentisch, weil sie einfach leer sind. Sie sind leer, und können ihre Leere nur noch schwer übertünchen. Sie sagen nur das, was sie aufgeschrieben haben. Sie lesen es ab. Sie sind Verkünder. Sie sind nicht mehr als das. Sie sind einfach nicht ehrlich.
Ehrlich heißt: „so zu sein, wie man ist.“ Das sind sie nicht mehr. Sie sind gepusht. Sie sind gedopt. Sie sind gedopt, und verkünden, was zu verkünden ist. Sie sind trainiert von Menschen, die sie verdrehen. So hindrehen, dass sie alles so tun, wie es aus ihrer Sicht getan werden muss. Die Verkünder sind nicht mehr sie selbst. Sie sind nicht authentisch. Sie sind nicht mehr das, was sie sind. Sie werden völlig in ihrer Persönlichkeit verändert. Sie verändern sich, und erkennen nicht, dass das nicht gut für sie ist.
Sie sind anders. Sie sind nicht mehr spontan. Sie sind nicht mehr so, wie sie waren. Sie sind einfach Marionetten die so tanzen, wie ihnen gesagt wird, dass sie tanzen sollen. Sie können das. Sie sind darin trainiert. Sie können gut reden. Sie reden auch immer dasselbe. Sie sagen auf, was ihnen vorgeschrieben ist, was sie aufsagen sollen.
Sie sind schon längst nicht mehr die, die sagen, was sie denken. Sie denken einfach das, was sie andere denken lassen. Sie sind nicht mehr Herr ihres Denkens. Ihr Denken ist so gepolt, wie man es ihnen sagt. Sie sagen das, was andere für sie denken. Sie schreiben auch ihre Reden nicht selbst. Sie werden geschrieben. Die Inhalte sind abgestimmt. Mit wem? Mit denen, die sie vorgeben.
Das kann sein. Das kann sein, aber die Menschen glauben es nicht wirklich. Sie sind sich nicht klar, dass es so ist. Sie glauben, dass das, was gesagt wird, aus dem Kopf desjenigen kommt, der es sagt. Das ist nicht so. Es kommt aus seinem Kopf, aber es wird trainiert. Trainiert gesagt zu werden. Das kann sein, weil die Menschen einfach dazu da sind, alles zu verkünden, was ihnen gesagt wird.
Die Parteien sorgen dafür. Sie sind die Köpfe. Die Köpfe, die gezeigt werden. Die gezeigt werden, und beworben werden. Sie sind das Gesicht der Partei. Befehlen tun aber andere Gesichter. Andere Gesichter, die nicht in der Öffentlichkeit erscheinen. Sie wirken im Hintergrund. Sie sind immer da. Sie haben Interessen. Das ist das Spiel. Sie bestimmen Personen. Sie fördern sie. Sie bringen sie als Gesicht auf die Leinwände. Sie helfen ihnen. Sie tun viel für sie. Sie müssen dann aber auch etwas für sie tun. Sie tun es, und wenn sie es nicht mehr tun wollen, dann sind sie weg.
Das alles bemerken die Menschen. Sie bemerken es, aber können es nicht einordnen. Sie erkennen, dass die Gesichter leer sind. Sie erkennen, dass die Worte leer sind. Sie erkennen, dass sie brutal sind. Sie erkennen, dass ihnen andere Menschen nichts wert sind. Sie erkennen, dass ihnen andere Menschen nichts sagen dürfen. Sie erkennen, dass sie Menschen sind, die einfach nur dazu da sind, etwas zu tun. Sie sahnen ab. Sie sahnen ab, und verschwinden dann wieder. Sie sind dann auf einem Posten untergebracht. Hochbezahlt und still.
Sie sind still, und können auch nur still sein. Warum? Wenn sie nicht still wären, sind sie der Vernichtung preisgegeben. Sie werden vernichtet. In der Gesellschaft. In der Wirtschaft. Wo immer sie gerade sind.
Das kann sein. Das kann sein, aber bringt den Menschen nichts. Sie sind erschöpft. Sie sind erschöpft, und können nur darauf vertrauen, dass es Wege gibt, wie man wieder aus dem gegenwärtigen Schlamassel herauskommt. Das kann sein. Nicht aber wieder so, wie es immer war. Geld wird nicht mehr helfen. Es hat geholfen. Jetzt ist es nicht mehr wirksam. Es ist nicht mehr wirksam, und kann auch nicht mehr mit allen Mitteln wirksam gemacht werden.
Warum? Weil niemand mehr weiß, wieviel Geld im Spiel ist. Es ist ausgespielt. Das Spiel mit dem Geld, das nur noch ein Spiel war, ist vorbei. Es ist zu viel Geld im Spiel. Das Geld hat keinen Wert mehr. Warum? Weil es nichts mehr wert ist. Es ist nichts mehr wert, weil dem vielen Geld nichts Reales gegenübersteht. Das heißt: „die Menschen haben Geld, aber das ist zu wenig, um das zu kaufen, was sie kaufen wollen.“ Die Inflation wird explodieren. Sie explodiert, und das Geld wird immer weniger wert. Die Menschen können nichts mehr dafür kaufen. Sie können nichts mehr dafür kaufen, und werden Hunger leiden müssen. Es kann überhaupt nichts mehr gekauft werden. Sie haben das Spiel übertrieben. Das Geld wird so schnell nichts mehr wert sein, dass sie nicht mehr nachkommen werden mit dem Gelddrucken. Das macht die Menschen verrückt. Es wird sie so verrückt machen, dass sie nicht mehr bereit sind, etwas zu tun. Sie werden nicht mehr kaufen. Wenn die Menschen nicht mehr kaufen, sind die Unternehmen bankrott. Sie sind bankrott, und werden dann auch nichts mehr produzieren können. Das ist dann auch so, dass die Menschen keine Arbeit mehr haben werden. Das kann sein, weil sie keinen Job mehr finden in Unternehmen, weil viel zu viele Unternehmen pleite gegangen sein werden.
Das ist furchtbar. Sagen die Menschen. Das ist furchtbar, aber es ist die Konsequenz des Spiels, das sie betrieben haben. Wer sind sie? Diejenigen, die das alles zu verantworten haben. Die Notenbanker. Die Politiker. Diejenigen, die am Ruder sind. Sie werden sich wehren. Sie werden sagen, dass sie dafür nicht verantwortlich sind. Sie werden es behaupten. Sie sind aber dafür verantwortlich. Sie sind verantwortlich, aber die wahren Verantwortlichen sitzen im Dunkeln. Sie müssen jetzt fürchten, ans Licht gebracht zu werden.
Sie sind immer im Dunkeln gewesen. Das wollen sie auch weiterhin sein. Jetzt wird das aber schwierig. Warum? Weil zu viele Menschen wissen, wer sie sind. Sie sind diejenigen, die alles inszeniert haben. Sie werden jetzt vor den Vorhang treten müssen. Das kann sein. Das kann sein, wenn das Volk das verlangt. Das Volk wird gefordert sein. Es wird gefordert sein, und diejenigen werden gefordert sein, die diejenigen waren, die das Gesicht hingehalten haben. Sie sind das Gesicht. Sie sind das Gesicht, das diejenigen gefördert haben, die von ihnen ihre Interessen gewahrt haben wollten.
Werden sie umfallen? Vielleicht. Vielleicht werden einige umfallen. Vielleicht werden mehrere umfallen. Dann bricht alles zusammen. Dann wird klar, was immer schon klar war. Wer das Sagen hat.
Die Menschen werden sich wundern. Sie werden sich wundern, und werden sich noch mehr wundern, wie viel gestohlen wurde. Wie viel sie bezahlen mussten. Wie sie erpresst und ausgepresst wurden. Sie werden es erfahren, und dann handeln.
Handeln sollen sie aber nicht so, wie sie immer gehandelt haben. Sie müssen anders handeln. Sie müssen so handeln, wie Menschen handeln.
Menschen handeln in Liebe. Jetzt kann sich beweisen, was Liebe ist.
Liebe ist. Liebe ist das, was es braucht, wenn geschieht, was geschieht. Wenn dann die Liebe nicht da ist, dann entsteht das Chaos. Ein Chaos, das die Menschen leiden lassen wird. Das sie leiden lassen wird, und sie völlig aus der Bahn werfen wird.
Das kann sein. Das kann sein, und wird so sein, wenn die Menschen nicht lernen. Wenn sie nicht lernen zu sein, wie sie sind.
Menschen.
Menschen, die auch vergeben können. Menschen, die aufhören sich zu bekämpfen. Menschen, die aufhören sich im Wettbewerb übertreffen zu wollen. Menschen, die nicht aufhören können, zu glauben, dass sie die Besten sind. Menschen, die nicht aufhören können zu denken, dass sie mehr wert sind als andere Menschen. Menschen, die denken, dass sie sich alles leisten können. Menschen, die denken, dass sie Götter sind. Menschen, die denken, dass sie nichts bremsen kann. Menschen, die denken, dass sie nichts bremsen kann, weil sie Götter sind.
Das sind sie nicht! Sie sind Menschen.
Sie sind Menschen, und vor Gott sind alle Menschen gleich.
Sie haben die Verantwortung für ihr Leben. Diese müssen sie wahrnehmen. Diese müssen sie wahrnehmen, ob sie wollen oder nicht.
Sie haben einen freien Willen. Diesen können sie leben.
Sie können aber auch tun, was ihre Aufgabe ist. Ihre Aufgabe ist vielfältig. Ihre Aufgabe ist durch Talente und Fähigkeiten unterlegt. Sie haben Aufgaben. Sie haben Aufgaben, und können diese erfüllen.
Dazu sind die Menschen auf der Erde.
Sie sind da, um etwas zu tun. Das zu tun, was ihre Aufgabe ist. Das können sie tun. Das können sie tun, und ist auch für sie möglich.
Jeder Mensch hat Möglichkeiten. Jeder Mensch kann viel tun. Jeder Mensch kann viel tun, und sich damit eine Existenz aufbauen.
Es kann aber nicht so sein, dass die Menschen nichts tun. Sie können alle etwas tun. Es gibt niemand, der nichts tun kann.
Die Menschen helfen sich gegenseitig. Sie sind miteinander verbunden. Sie sind miteinander verbunden, und voneinander abhängig. Sie sind mit dem Universum verbunden. Sie können alles tun. Sie können alles mit Liebe tun.
Liebe ist das, um was es geht.
Es ist das, um was es geht, und mit Liebe kann alles geschehen. Das müssen die Menschen lernen. Das müssen sie erfahren. Das können sie erfahren, wenn sie kooperieren.
Liebe ist die Welle.
Die Welle, die sie vorwärtsbringt. Die sie vorwärtsbringt, und dorthin bringt, wohin sie gehören.
Sie gehören in eine Gemeinschaft von Menschen.
Sie sind Menschen. Sie sind Menschen, die lieben. Die sich selbst lieben, und andere Menschen lieben können. Das können sie lernen. Das müssen sie lernen, weil sie lernen müssen, sich selbst zu führen, sich selbst zu lieben, und sich selbst zu heilen.
Das können die Menschen tun. Das ist ihre Aufgabe.
Das ist ihre Aufgabe und ist jetzt vordringlich. Es ist vordringlich, und kann den Menschen helfen.
Sie können das aber nur tun, wenn sie bereit sind. Bereit sind, etwas zu ändern.
Sie müssen sich ändern. Sie müssen erkennen, dass es jetzt darauf ankommt, dass sie sich ändern. Ändern heißt: „sie müssen erkennen, dass sie einen Veränderungsbedarf haben!“
Was ist ein Veränderungsbedarf?
Das ist das, was für die Menschen ansteht.
Es steht an, was immer es ist. Es ist für jeden Menschen unterschiedlich. Es ist aber so, dass die Menschen den Veränderungsbedarf erkennen können. Sie müssen sich nur bemühen. Es ist alles da. Es ist alles da, um den Veränderungsbedarf erkennen zu können.
Die Menschen haben keine Alternative. Warum?
Weil sie nur vorwärtskommen werden, wenn sie ihren Veränderungsbedarf erkennen. Sie müssen dafür etwas tun. Sie können dafür etwas tun.
Selbstverantwortung ist wichtig.
Die Menschen müssen erkennen, dass sie selbst verantwortlich sind für ihr Leben.
Ihr Leben ist ihr Leben. Es ist dazu da, gelebt zu werden.
So gelebt zu werden, wie sie es leben wollen.
Lieber Lothar,
ich glaube, es hier schon einmal geschrieben zu haben: Der Verstand ist nicht unser Feind! Er ist uns von unserem Schöpfergeist mit ins Leben gegeben worden, damit wir ihn gebrauchen.
Den Verstand brauchen wir um das, was das Herz uns sagt, in die Tat umsetzen zu können. Er kann nicht immer für alles die Ursache sein. Ich bin froh, dass ich einen gesunden Verstand habe. Auch das armselige Ego, das meint, unserem Herzen widersprechen zu müssen, kann nicht im Geringsten für diese gewaltigen Machenschaften zuständig sein.
Menschen, die andere Menschen wie Sklaven behandeln, so als ob sie ein Gebrauchsgegenstand wären und sie nach Gebrauch entsprechend „entsorgen“, sind Kreaturen, die einmal als Mensch geboren wurden mit allem versehen, was ein Menschsein ausmacht:
Mit Liebe, die alles in sich birgt. Geliebt sein und lieben können, Freude empfinden und Leid ertragen können, einen Weg und eine Aufgabe vor sich haben und die Möglichkeit vom Weg abkommen und die Aufgabe verpassen zu können. Der Mensch darf Fehler machen und daraus Erfahrungen sammeln. Das alles birgt die Liebe in sich, sie trägt den Menschen über alle Höhen und Tiefen, über alle Klippen und Hürden und hilft ihm, seinen Weg trotz eventueller Widrigkeiten fröhlich und mutig zu gehen. Den Weg zum Licht, in Eigenständigkeit und Unabhängigkeit, mit offenen Augen, Ohren und Händen für seine Mitmenschen. Mit einem Herzen, das voll der Liebe ist.
Den Menschen, die denken Macht über andere Menschen ausüben zu können, fehlt die Liebe. Sie ist ihnen irgendwann verloren gegangen, zugemauert worden durch Machenschaften anderer Menschen, denen sie anvertraut waren. Menschen ohne Liebe, sind arme Menschen. Sie häufen irdischen Reichtum und Macht, um die innere Leere und Armut zu kompensieren. Sie sind auf der Suche nach etwas, das ihren Hunger stillt. Sie können es nicht einordnen, weil sie es nie kennengelernt oder es verloren haben: Die Liebe!
Sie sind Opfer der Machenschaften anderer. Und suchen sich Opfer, so wie es mit ihnen geschah. Sie haben leichtes Spiel, weil die Politiker und die Menschen verunsichert und ängstlich sind. Das ist ihre Chance. So können sie diese manipulieren. Es ist ein Teufelskreis ohne Ende, in dem der eine nichts von denen die hinter ihm laufen und die Verursacher seines Machtbegehrens sind, weiß.
Unsere Aufgabe ist es, diesen Teufelskreis der Machtbegierde zu unterbrechen, indem wir uns nicht anschließen und nicht deren Weg gehen, uns nicht mitnehmen lassen, sondern unseren eigenen, uns zugedachten Weg gehen, den Weg der Liebe!
Wir müssen – ich schreibe bewusst müssen, weil es dringend nötig ist, den Weg verlassen und einen anderen, unseren eigenen Weg gehen! Wir können uns entscheiden für ein Miteinander oder ein Gegeneinander. Für Vertrauen in die Liebe oder für Misstrauen, Zweifel und Angst. Für Selbstbestimmung oder Fremdbestimmung. Für Menschenwürde, auch die der Mitmenschen oder Menschenverachtung. Für Hass oder Vergebung. Wir müssen uns entscheiden!
Die Liebe ist in und um uns in allem! Sie ist mächtiger als die Mächtigsten dieser Welt, weil sie ist. Sie ist ohne Anfang und ohne Ende, sie ist bedingungslos. Menschen ohne Zugang zur Liebe haben sich ihre materielle Liebe geschaffen und ihre Sehnsucht ist zur Gier geworden, ohne Maß und ohne Ende. Die Liebe muss ihr ein Ende setzen. Wir müssen all dem ein Ende setzen, wir können es, wenn wir im Miteinander dagegen angehen!
Laetitia
Lieber Lothar, liebe Laetitia,
interessante Diskussion. Ich verstehe beide Seiten, einerseits das Hinweisen auf Misstände, manchmal ein wenig überzeichnet – vielleicht um aufzurütteln. Andererseits die Hinweise, dass wir Menschen eben sind wie wir sind und damit zu leben haben.
Mir werden – gerade in den Verunsicherungen der Corona-Wirren in der ganze Welt – die Rufer absoluter Wahrheiten sehr zuwider, als gäbe es nur eine Wahrheit. Auch ich sehe eine Erschöpfung bei Menschen, die mir nahe sind, eine Erschöpfung, sich in der bisher gewohnten Weise den Marktschreiereien und Oberflächlichkeiten weiter Teile unseres Gesellschaftslebens auszusetzen, müde, diesen Lärm zu ertragen, in mittlerweile als sinnlos erachtete Diskussionen verwickelt zu werden. Schlimm finde ich gerade, daß Gespräche rüde unterbrochen, weil einer selber einen anderen Glauben hat (längst wird nicht mehr um Fakten gestritten), eine andere Wahrheit sieht, und dieses Andersdenken wie eine Ketzerei ohne Argumente und Gründe abgelehnt wird, nicht einmal angehört wird.
Ich erlebe dieses Verhalten interessanterweise eher von den jüngeren Mitmenschen, un dfrage mich, wie kann Politik – die Kunst des Machbaren – mit dieser Haltung ihrer Wähler denn anders agieren als heute, wenn es um Migration und Inklusion geht?
Ist es nicht nach wie vor das immergleiche Dilemma von Gesellschaften, dass nur eine kleine Gruppe Andersdenkender Veränderungen herbeiführen, die breite Masse der Mitläufer folgt? Ist es nicht heute nach wie vor so, dass es zwar mehr und mehr achtsame Menschen gibt, die aufmerksam wurden und beginnen, wieder mehr ihre Seele zu suchen, nach innen horchen, und doch die meisten im gleichen Trott weitergehen, etliche davon werden vermutlich nicht einmal wirklich bemerken, dass sich ihr Lebensumfeld ändert. In unseren, entwickelten Ländern sind wir zu sehr eingelullt in Sicherheit und spüren das leben gar nicht mehr so, in anderen Ländern ist es umgekehrt, da ist der Überlebenskampf und Kampf um die Mindestsicherheit einer Familie so vorherrschend, dass man den „Luxus“ des Innehaltens und des Sich-selbst-suchens und den Sinn des Lebens zu ergründen sich gar nicht nimmt.
Auch ich sehe es so, es ist die Liebe die antreibt, es die Angst die entsteht, wenn man seine Seele verliert oder die Agression wenn man sein Herz verschließt, oder Depression, wenn man verletzt. Es sind eben genau diese Lücken im Gedächtnis der enschen, die entstehen, wo der Schmerz des Hinschauens zu groß scheint. Hier wirken und werken Neurotransmitter, Gedächtnisdämonen -so lange, bis ich es anschaue, zur Lösung komme. Ja, das ist Selbstverantwortung, niemand kannes für mich tun. Und doch sind es die eigenen Gewohnheiten, die „Autobahnen“ im Gedächtnis, die uns diese Lücken umschiffen lassen, oft vergessen wir ja auf das, was wir ohnehin nicht sehen, hören,riechen wollen.
Wie schaffen wir ein Umfeld für Menschen, die sich aus ihrer Enge nicht heraustrauen, ein Umfeld des vertrauens, das notwendig erscheint, um loslassen zu lernen, sich fallen zu lassen, um zu vertrauen – auf sein eigenes Herz, seine Seele, die unglaubliche Kraft der Selbstheilung.
Liebe heißt auch, in Unsicherheit zu vertrauen. Glauben hat für mich einen negativen Beigeschmack – das hat unsere Religion zu oft zu lang zu intensiv demonstriert – heißt, aus Angst vor Konsequenzen anderen zu vertrauen, Taten zu setzen, die man selbst nie tun würde, weil man glauben gemacht wurde, es gäbe eine externe höhere Instanz, die nur einigen Mächtigen zuspricht und von uns verlangt zu folgen. Diese Art von Vertrauen in Glauben macht aggressiv, diese Art glauben zu denken macht unfrei. Es gab zu viele Kriege und Leid aus diesem Ansatz heraus.
Unsere Menschheit hat sich auf die materielle Welt konzentriert, anderes vergessen. Wir sind Meister geworden, um die Vergangenheit zu rekonstruieren, um damit die Pläne der Zukunft zu bauen, und beschäftigen uns im Jetzt zu oft nur damit, unsere Gewohnheitsmuster bei anderen wieder zu entdecken oder von ihnen bestärkt zu werden. Vernachlässigt wird dabei doch der andere Aspekt, das beschäftigen mit meiner Seele, meinem inneren Zwilling, um daraus meine äußere Realität zu formen, die sonst nur durch die oberen drei Aspekte bestimmt würde.
Lieber Michael, danke für Deinen Kommentar!
Du beschreibst sehr treffend, was wir alles tun, um unseren „inneren Zwilling“ zu finden. Wir besuchen teure Seminare, nehmen uns Auszeiten zum Innehalten, lesen jede Menge Sachbücher, weil wir denken, dort die Weisheit zu finden.Wir wissen nicht, dass diese Weisheit schon immer in uns ist, weil wir denken, dass das nicht sein kann. Wir analysieren alles bis ins kleinste Detail, ohne zu merken, dass Analysieren Verstandessache ist. Ich habe das alles auch gemacht, habe Seminare und Vorträge besuchtbesucht, und die Bücher verschlungen. Ich war süchtig danach. Doch irgenwann merkte ich, dass ich keine Antwort auf meine Fragen bekam. Im Gegenteil: Die Fragen wurden mehr! Ich war getrieben von dem Wunsch, „mich selbst zu finden“ und entfernte mich mit all den Aktivitäten immer mehr von mir. Ich habe viel von dem, was ich bei all den Unternehmungen gelernt hatte, in mein Leben übernommen, aber es blieb eine Leere, die mich unruhig machte.
2001 bin ich das erste Mal den Jakobsweg gegangen. Ich folgte einem Traum, der mir deutlich machte, nach Santiago zu pilgern. Ich hatte noch nie vom Jakobsweg gehört, es jedenfalls nicht bewusst aufgenommen. Ich dachte spontan an Chile und wollte den Traum abhaken als nicht bedeutend. Ich war damals in einem Kloster zum „Innehalten“. Noch am selben Tag meldete ich mich ab, obwohl noch zwei Tage geplant waren, und verließ mein Innehalten. Irgendetwas führte mich direkt in unsere Bücherei. Ich ließ mir alles bringen, was mit dem Pilgerweg nach Santiago zu tun hatte und war erstaunt, dass das Ziel in Spanien lag. Beim Lesen wurde mir klar, was mein Traum mir sagen wollte und ich organisierte sofort alles, was nötig war für einen 700 Km langen Fußmarsch auf dem spanischen Jakobsweg nach Santiago de Compostella. Zwei Monate später war ich unterwegs, alleine, nur mit mir, und oft auch stundenlang, ohne jemanden unterwegs zu treffen. Auf diesem Weg, habe ich gelernt, dass alles Suchen und Bemühen mich nur immer wieder dahin bringt, wo ich schon längst war, zu mir selbst. Auf diesem Weg habe ich gelernt, in der Stille zu hören. In dieser Stille habe ich erfahren, was es heißt, im Herzen Ruhe zu finden. In dieser Ruhe strömte die Liebe, sie durchströmte mich und strömte über die Hügel, die vor mir lagen, sie erfasste jede Pflanze und jedes Tier, die Luft, den Himmel, alles. Ich war Teil dieses Strömens. In dieser sich bedingungslos verströmenden Liebe wurde für mich an diesem Tag die Dreieinigkeit spürbar. Die Dreieinigkeit ist die bedingungslose Liebe, aus der wir schöpfen können. Wenn ich also sage, ich vertraue Gott, heißt das, dass ich der Kraft dieser göttlichen Liebe und dem, was sie in mir bewirken kann, vertraue. Es heißt auch, dass ich als Teil dieser Liebe auch etwas bewirken kann.
Denn diese Liebe strömt überall für jeden Menschen. Sie ist das, was alle Menschen gemeinsam haben und die ganze Menschheit miteinander verbindet. Die Liebe ist unsere Macht. Eine Macht, die etwas machbar machen kann,, was zu machen unmöglich erscheint! Wir können etwas machen, damit die Menschen sicht der Macht der Liebe bewusst werden! Laetitia