Die Menschen können nicht mehr. Das ist es, um das es geht. Sie können nicht mehr, und werden das jetzt immer mehr spüren.
Sie sind erschöpft. Sehr erschöpft. Jeden Tag prasseln neue Nachrichten auf sie ein. Sie werden richtiggehend niedergemacht. Von den Zeitungen und von den Medien.
Warum das alles, fragen sich die Menschen nicht. Sie fragen sich das nicht, sondern haben nur noch Angst. Insbesondere diejenigen, die um ihre Existenz fürchten.
Was ist das für eine Existenz? Es ist eine Existenz, die sie nur mit Arbeit, ständiger Arbeit aufrechterhalten konnten. Sie konnten das tun, und haben es getan. Sie haben es immer getan.
Sie sind jetzt nicht mehr in der Lage, noch mehr zu tun. Mehr als arbeiten. Nur arbeiten. Kein Leben mehr. Kein Leben in Freude mehr.
Dazu kommen noch die Menschen, die überhaupt nichts haben. Sie haben überhaupt nichts, heißt: „sie hatten ohnehin nie etwas.“ Sie wurden schon früher von Angst getrieben. Jeder Tag ist ein Sorgentag. Ein Sorgentag, heißt: „ein Tag, der damit anfängt, wie überlebe ich heute, und der damit endet, wie werde ich Morgen wieder überleben.“
Gibt es das? Ja, das gibt es. Es gibt Menschen, die in Saus und Braus leben, und andere Menschen haben nicht einmal das Notwendigste. Das ist schlimm.
Was ist das für eine Gemeinschaft, die so handelt? Was kann diese Gemeinschaft wollen? Was kann ihr Ziel sein?
Sie hat kein Ziel. Sie hat nur egoistische Absichten. Mir geht es gut. Ich kann leben. Ich kann überleben. Ich kann alles tun. Was kümmern mich die anderen.
Das ist es, was heute zumeist der Fall ist. Ja, die Menschen spenden. Sie spenden, aber das sind nur Almosen. Das sind Almosen, die den Menschen, die sie bekommen, nicht wirklich helfen.
Sie sind Almosenempfänger. Sie sind Menschen, die davon leben können, dass sie Almosen bekommen, von denen, die mehr als sie haben. Die mehr als sie haben, und die auch eine geregelte Arbeit haben.
Was geschieht, wenn auch diese Menschen keine geregelte Arbeit mehr haben?
Was geschieht dann mit den Menschen. Mit den Ärmsten der Armen. Sie sind dann weg.
Sie können nicht mehr überleben. Diejenigen, die alles haben, und noch viel mehr kümmert das nicht.
Sie sagen, sie sollen sich um Arbeit bemühen. Sie sagen, sie sind faul. Sie sagen, sie sind nicht nur faul, sondern auch noch überflüssig. Sie sind überflüssig, und werden so behandelt. Sie sind einfach keine Menschen. Sie sind nur da, und keiner will sie.
Ist das so? Ja, das ist so. Das gestehen sich die Menschen nur nicht ein.
Sie sind kalt. Sie sind kalt geworden. Sie glauben, dass das Leben so ist. Das Leben ist aber nicht so. Es ist anders. Die Menschen sollen leben können. Sie sollen leben können, heißt: „sie sollen sich am Leben erfreuen können.“
Das können sie nicht. In diesem System können sie das nicht. Sie sind entweder oben oder unten. Ganz unten in vielen Fällen. Sie sind ganz unten, und wenn sie ganz unten sind, sind sie überflüssig.
Die Menschen erkennen das noch nicht.
Sie erkennen das noch nicht, wie viele von ihnen schon unten sind. Sie sind unten, und arbeiten.
Sie hoffen, wenn sie arbeiten, dass sie oben bleiben werden. Sie werden jetzt aber in eine andere Situation kommen. Warum?
Weil die Wirtschaft zusammenbrechen wird. Sie wird zusammenbrechen, und die Menschen müssen lernen, was das heißt.
Das heißt: „die Menschen müssen mit viel weniger auskommen wie bisher. Alle Menschen. Alle Menschen heißt: „alle Menschen!“
Das kann keiner glauben. Warum? Weil es noch nie so war.
Es war noch nie so, und die Menschen denken, dass es auch nie so sein kann. Wenn man arbeitet, dann hat man einen Lohn. Wenn man einen Lohn hat, dann kann man leben. Man kann gut oder schlecht leben. Jedenfalls kann man leben. Diejenigen die keine Arbeit haben, haben halt keinen Lohn, aber um die kümmert sich dann der Staat.
Wenn der Staat aber nicht mehr da ist, was ist dann?
Dann ist niemand da, der sich um diejenigen kümmert, die keine Arbeit haben. Das war aber ohnehin so.
Der Staat ist doch nur die Gemeinschaft der Menschen. Wenn die Gemeinschaft der Menschen keinen Staat mehr bildet, dann ist der Staat weg. Das kann sein. Das ist auch besser.
Besser als ein Staat, der die Menschen nur ausnutzt.
Der Staat von heute nutzt die Menschen nur aus. Er benutzt sie. Er benutzt sie für ein paar Menschen, die zu den Mächtigen im Staat gehören. Sie sind mächtig. Sie sind mächtig, weil das Volk das zulässt.
Das Volk wird aber aufhören, das zuzulassen. Warum?
Weil das Volk erkennen wird, was sie getan haben. Sie haben sie in Angst und Schrecken versetzt. Sie haben sie bedroht. Sie haben sie per Gesetz bedrohen lassen und einsperren lassen. Sie haben das alles getan. Sie haben noch mehr getan. Sie haben alles verwirtschaftet, was da war. Sie haben den Staat in die Pleite geführt. Sie sind jetzt weg.
Sie sind weg, weil sie nicht mehr da sind. Jetzt versteht keiner mehr, was hier geschrieben steht.
Sie sind nicht mehr da. Was soll denn das heißen? Sie können doch nicht alle verschwunden sein. Sie sind doch irgendwo. Wahrscheinlich dort, wo sie keiner finden kann. Sie haben ihr Geld dorthin transferiert. Sie sind verschwunden mit dem ganzen Geld. Sie können jetzt noch mehr tun, was sie wollen.
Die Menschen glauben das. Sie glauben das, und können sich nicht vorstellen, dass es anders ist.
Sie können das nicht, und wollen das nicht. Sie wollen ihr Leben zurück. Sie wollen arbeiten und Geld verdienen. Sie haben immer gearbeitet. Sie haben Geld verdient. Nicht viel. Aber sie haben etwas verdient. Sie waren darauf eingestellt. Jetzt soll das alles nicht mehr möglich sein?
Das wollen die Menschen nicht. Sie erkennen immer noch nicht, dass sie immer betrogen wurden. Dass das, was sie erwirtschaftet haben, nie ihnen zugutegekommen ist, sondern immer anderen.
Sie haben Steuern und Abgaben bezahlt. Sie haben diese bezahlt, und noch viel mehr. Sie haben für alles bezahlt. Für das Autofahren. Für die Benützung der Straßen. Für die Benützung all dessen, was diejenigen in Auftrag gegeben haben, die das Sagen hatten. Sie haben es getan, und dafür kassiert. Sie haben unendlich viel kassiert. Immer waren sie da, und haben kassiert.
Das hat die Menschen alles gekostet. Nein, nicht alles, aber sehr viel. Es ist ihnen fast nichts übriggeblieben.
Sie haben von dem leben müssen, was übriggeblieben ist. Sie wurden nicht gefragt. Sie haben nicht gefragt, wofür all das Geld sein soll, das sie für Steuern und Abgaben bezahlen. Sie sind einfach naiv gewesen. Naiv und still. Still haben sie alles ertragen. Sie haben es ertragen, und nichts gesagt.
Das ist doch nicht möglich, dass jetzt alles weg sein soll. Was ist alles? Alles ist ein System, das ihnen nie geholfen hat. Das sie ausgenommen hat, wie Weihnachtsgänse.
Sie haben Gewerkschaften finanziert. Sie haben Kammern finanziert. Sie haben all die großen Ausgaben finanziert, die die Regierenden veranlasst haben. Sie haben das alles getan, weil sie glaubten, dass das System gut ist. Es war nie gut.
Es hat sie ausgenützt. Die Gewerkschaften und Kammern haben ihre Mitglieder ausgenützt. Sie haben nichts für sie getan. Sie sind nur darauf aus gewesen, die Mitglieder auszunehmen. Einige haben sie dabei begünstigt. Sie wurden reich. Sie waren aber diejenigen, die auch zu ihrer Clique gehört haben. Sie haben alles miteinander geteilt. Nicht immer. Meist haben einige Wenige viel mehr als die anderen bekommen.
Sie mussten auch kuschen. Warum? Weil sie sonst weg gewesen wären. Aber sie haben auf hohem Niveau gekuscht. Jetzt sind auch sie weg. Wohin? Das ist nicht wichtig. Sie sind jetzt Menschen. Menschen, die selbst für sich sorgen müssen. So wie die anderen Menschen auch.
Sie haben jetzt keine Pfründe mehr. Sie haben niemanden mehr, den sie ausnützen können. Schluss mit diesem schändlichen Spiel. Es ist aus.
Was geschieht jetzt aber mit den Menschen? Sie sind da. Sie sind da, und tun was? Sie sind da, und tun das, was sie tun können.
Sie haben Talente und Fähigkeiten. Die meisten von ihnen haben sie schon früher angewandt. Sie haben sie angewandt, und etwas damit verdient. Sie werden das auch weiter tun.
Die anderen müssen jetzt dafür sorgen, dass sie auch etwas tun. Was? Sie haben auch Talente und Fähigkeiten. Sie haben sie, und können sie auch zur Anwendung bringen. Sie haben jetzt niemand mehr, der sie aushält. Aushält, und ihnen Leistungen zukommen lässt, die sie nicht selbst verdient haben.
Das geht doch nicht! Was ist mit denjenigen, die nichts tun können? Sie sind die Einzigen, die erhalten werden. Die erhalten werden von denjenigen, die etwas tun können. Sie sind da. Sie werden ihnen helfen. Die Gemeinschaft wird ihnen helfen. Sie wird ihnen helfen, und für sie tun, was jeder Mensch für jemand tut, der nichts tun kann, weil er wirklich nicht dazu in der Lage ist.
Sie nützen die Gemeinschaft nicht aus, sondern sie werden von der Gemeinschaft getragen, weil sie auch Menschen sind. Weil sie Menschen sind, die das erwarten können.
Die Gemeinschaft erhält auch diejenigen, die nicht können. Sie sind keine überflüssigen Menschen, sondern sie sind Menschen, die aus irgendeinem Grund nicht können. Sie sollen dafür aber nicht bestraft werden.
Das kann die Gemeinschaft sich leisten. Sie kann es sich leisten, und wird das auch tun, weil es immer Gemeinschaften gegeben hat, die das getan haben.
Nur im heutigen System hat das aufgehört. Das EGO hat dafür gesorgt. Wir erhalten niemand. Niemand, der sich nicht selbst erhalten kann. Haben sie gesagt, und haben genau das Gegenteil davon getan.
Sie haben die Menschen ausgenützt. Sie haben sie gezwungen. Sie haben sie in ihrem Elend allein gelassen. Sie haben alles zugelassen, und haben immer davon geredet, dass sie etwas anderes tun. Sie haben nichts getan. Sie haben nur dafür gesorgt, dass sie immer mehr bekommen haben.
Sie haben noch etwas getan. Sie haben den Staat dazu verwendet, ein System aufrecht zu erhalten, das nur noch den einen Zweck hatte.
Der Zweck war, einige Wenige so reich zu machen, dass sie selbst nicht mehr gewusst haben, wie reich sie waren.
Sie waren unendlich reich, diejenigen, die das ganze System befehligt haben. Sie sind weg. Sie sind weg, und tun jetzt, was alle Menschen tun. Sie arbeiten. Sie arbeiten, und sind nicht erkannt. Sie waren nie erkannt, weil sie die Hintermänner waren.
Sie waren die Hintermänner, die das alles befehligt haben. Sie haben Staaten und deren Führer befehligt.
Sie haben das tun können, weil alle auf ihrer Lohnliste gestanden sind. Jetzt ist das anders. Niemand steht mehr auf ihrer Lohnliste.
Die Menschen sind perplex. Was soll das alles heißen? Sind wir jetzt ohne Führer?
Ja! Sie sind ohne Führer, die sie ohnehin nie geführt haben. Sie haben sie nicht geführt, sondern nur ausgenützt.
Sie haben das System dazu benützt, die Menschen auszunützen und sich selbst Vorteile zu verschaffen. Vor allem aber haben sie dafür gesorgt, dass die wahren Herrscher das bekommen haben, was sie haben wollten.
Ist das jetzt alles? Nein! Es ist noch nicht alles.
Sie haben mit Menschen all das getan, was ein normaler Mensch nie tun könnte. Sie sind Psychopathen. Sie sind Psychopathen, die völlig größenwahnsinnig waren.
Sie waren es, und sind es immer gewesen. Sie haben alles getan. Sie sind keine Menschen mehr gewesen, sondern das, was die Menschen als Teufel bezeichnen.
Sie sind es gewesen, und tragen dafür die Verantwortung. Sie sind nicht mehr da. Das ist gut. Sie können gehen. Sie haben getan, was sie getan haben.
Gott macht Schluss. Schluss mit diesem Spiel.
Das können die Menschen jetzt überhaupt nicht mehr glauben. Sie können es auch nicht verstehen. Warum war er nicht schon früher da, und hat diejenigen, die das alles getan haben, nicht schon viel früher entfernt?
Er hat das nicht getan, weil die Menschen einen freien Willen haben.
Sie haben diesen aber dazu verwendet, die Erde zu schänden. Die Menschen zu schänden. Die Erde zu zerstören.
Damit haben sie auch die Lebensgrundlage für die Menschen fast zerstört. Sie sind damit zu weit gegangen.
Sie sind zu weit gegangen, und sind jetzt weg. Jetzt kann geschehen, was Gott will.
Die Menschen arbeiten zusammen. Sie kooperieren. Sie mögen sich. Sie unterstützen sich gegenseitig. Sie wertschätzen sich.
Sie sind sich klar, dass sie zusammenarbeiten müssen, um all das zu bewältigen, was jetzt ansteht. Das kann sein.
Das kann sein, wenn die Menschen wieder zu einer Gemeinschaft zusammenwachsen.
Sie sind jetzt noch keine Gemeinschaft. Das EGO hat sie noch im Griff.
Das wird sich ändern, wenn das EGO verschwindet.
Das EGO soll verschwinden? Ein Witz? Das kann doch nicht sein. Das kann doch niemand glauben. Ohne EGO ist der Mensch doch verloren. Nein!
Das EGO ist das, was die Menschen die Hölle bereitet hat. Es ist das, was die Menschen dazu veranlasst hat, zu tun, was sie getan haben.
Das EGO kann jetzt gehen. Es wird ersetzt durch ein neues Bewusstsein. Ein Bewusstsein, das die Menschen zu dem werden lässt, was sie sind.
Menschen, die sich lieben, ehren und achten.
Menschen, die sich lieben, ehren und achten, und die sich zusammentun, um das zu tun, was sie tun müssen.
Sie müssen die Erde wieder zu dem machen, was sie einmal war. Zu ihrem Freund.
Zu einem Freund, mit dem sie gemeinsam das tun können, wofür sie auf der Erde sind.
Ihre Aufgabe erfüllen.