Der Weg ist nicht einfach. Er ist aber auch nicht schwer. Schwer in dem Sinn, als er ein schwieriger Weg ist, den die Menschen nicht begehen können. Der Weg ist. Er ist ihr Weg.
Ihr Weg hat viele Facetten. Sie sind ihn schon gegangen. Er ist nicht neu für sie.
Er ist nur insofern neu, als er anders ist. Er ist anders, weil er nicht mehr der Weg ist, den sie schon gegangen sind.
Sie sind ihren Weg gegangen. Sie sind ihn unablässig gegangen. Sie mussten dabei viel tun. Sie sind nicht nur gegangen, sondern oft auch gerannt. Gerannt, und noch etwas: „sie sind nicht nur gerannt, sondern auch noch gerannt, als sie schon nicht mehr konnten.“
Sie glaubten, alles tun zu müssen. Sie müssen nichts, aber sie dachten, dass sie müssen.
Sie sind auch nicht nur gerannt, sondern auch noch gerannt, als sie schon erkannten, dass ihnen das Rennen nichts bringt. Sie haben gesehen, was es bringt. Sie waren krank.
Krank vor lauter rennen. Sie rannten, und wurden krank. Krank, weil sie nie schnell genug unterwegs sein konnten.
Sie waren Alles. Alles was man sein kann. Nur nicht das, was sie wirklich glücklich gemacht hat.
Sie sind auch noch gerannt, als sie schon nicht mehr konnten. Das wurde schon gesagt, aber man kann es auch anders sagen. Man kann sagen, sie rannten, obwohl sie wussten, dass es ihnen nicht guttut.
Menschen sind. Sie sind den Extremen ausgesetzt. Den Extremen der Polarität. Die Polarität ist es, die sie ins Extrem gehen lässt.
Sie gingen ins Extrem. Sie sind immer wieder ins Extrem gegangen. Sie haben alles versucht. Sie konnten schwer normal sein. Sie sind meist in die Extreme gerutscht.
Gerutscht und gelaufen. Gegangen sind sie selten. Langsam gegangen. Nein, sie wollten nicht langsam gehen. Wer geht schon langsam?
Das sind Menschen, die nicht schnell gehen können. Sie müssen krank sein. Gebrechlich. Alt.
Nein, die Langsamkeit ist etwas, was wichtig ist. Sie ist wichtig, weil sie die Menschen wieder zur Ruhe kommen lässt.
Sie lässt sie nicht nur zur Ruhe kommen, sondern tut noch etwas. Sie macht sie insgesamt langsamer. Überlegter. Ruhiger. Gelassener. Sie sind dann auch noch etwas. Sie sind dann insgesamt ausgeglichener.
Nein, das konnten sie nicht, die Menschen. Sie waren im Stress. Stress war normal. Wenn jemand nicht im Stress war, dann war er nicht gut.
Gut, und auch nicht beschäftigt. Dann war er einfach nicht richtig dabei. Dann war er jemand, der nichts tat. Nicht so viel tat, wie die Anderen, die im Stress waren.
So lizitierten sich die Menschen nach oben. Es war normal. Sie waren auch noch weit über ihre Möglichkeiten engagiert.
Sie zeigten so viel Engagement, dass sie vor lauter Engagement auf das Leben vergaßen. Sie suchten nach Arbeit. Sie fanden sie überall.
Sie wurden auch ausgenützt. Verrückte soll man ausnützen.
Sie wollten das. Sie sind auch dann zufrieden. Zufrieden, wenn sie arbeiten. Nur arbeiten.
Sie sind auch stolz darauf, dass sie nur arbeiten. Sie sind sogenannte Arbeitssüchtige. Süchtige im wahrsten Sinn des Wortes.
Sie sind auch noch etwas Anderes. Sie sind froh, dass sie so viel arbeiten können. Sie sind es, weil sie dann nicht darauf achten, was mit ihnen los ist. Sie sind abgelenkt. Sie vergessen sich selbst.
Das alles waren die Menschen auf ihrem Weg. Ein Weg, der nicht schlecht war. Nein, er war auch gut.
Es waren auch Zeiten dazwischen, wo die Menschen miteinander unterwegs waren. Sie waren dann glücklich.
Sie waren froh, dass da Menschen waren, mit denen sie sich austauschen konnten. Sie taten das auch. Dann waren sie froh, dass sie wieder miteinander sprechen konnten. Sich austauschen konnten.
Dann waren sie auch froh, dass sie Menschen kannten, die sie liebten. Liebten, und mit ihnen zusammen waren.
Sie waren froh, dass diese Menschen da waren. Sie halfen ihnen, das Leben zu genießen. Sie waren froh, dass diese Menschen da waren, weil sie ihnen eine Stütze waren. Dann, wenn sie nicht so gut unterwegs waren. Das waren die Menschen.
Die Menschen waren aber auch anders. Anders in dem Sinn, dass sie nicht gut waren.
Sie waren egoistisch. Egomanen, die nur darauf aus waren, ihren Vorteil sicherzustellen. Sie waren auch noch etwas Anderes.
Sie waren nicht glücklich. Sie waren Geldmenschen. Geldmenschen, die nichts anderes im Kopf hatten, als Geld zu verdienen. Sie waren darauf aus, nie genug zu bekommen. Sie taten alles, um genug zu bekommen. Sie bekamen aber nie genug.
Das war ihr Problem. Sie konnten nie genug bekommen. Deshalb sind sie gegangen. Gegangen, weil sie nicht mehr sein konnten.
Sein konnten, was sie waren. Sie waren nie ganz unmenschlich. Sie waren auch menschlich. Dann, wenn sie von der Liebe gestreift wurden. Das war manchmal der Fall. Sie durften aber nicht.
Sie konnten zwar, sie durften aber nicht, weil ihr EGO sie überzeugt hat.
Liebe ist nichts für dich. Liebe ist gefährlich. Gefährlich für dich. Du bist dann nicht gefährdet, wenn du hart bist. Hart zu dir selbst. Lass die Liebe gehen.
Sie ist gegangen. Sie war nicht erlaubt. Sie war etwas, das nicht zugelassen wurde. Nein, sie war da. Sie wurde nur nicht zugelassen, dass sie sein konnte. Sie konnte nicht sein, weil der Mensch nicht wollte. Nicht wollte, dass sie ist.
Der Mensch kann wollen. Er kann wollen, und ist. Er ist, was er ist. Er ist, was er ist, und sein will. Er will sein. Er will sein, wie er will. Er kann so sein. Er kann auch anders sein.
Er kann dann anders sein, wenn er erkennt, dass das, was er will, gut ist. Das, was er will. Das ist aber nicht das, was ist.
Die Menschen waren nicht das, was sie sind. Sie waren anders. Warum?
Weil sie ihrem EGO nachgegeben haben. Sie haben ihr EGO sein lassen. Sie waren anders, weil sie ihrem EGO alle Möglichkeiten eingeräumt haben zu sein. Sie waren ihr EGO.
Ihr EGO hat sie verführt. Es hat sie hineingezogen in alles, was sich ein Mensch nur vorstellen kann. Viele Menschen können sich nicht vorstellen, in was das EGO Menschen hineinziehen kann.
Das EGO ist. Es ist darauf angewiesen, beachtet zu werden. Wenn es zu viel Beachtung bekommt, dann wird es hart. Hart in dem Sinn, dass das EGO dann nicht aufhört, zu sein. So zu sein, wie das EGO ist.
Das EGO kann sein. Es kann sein, und ist. Es ist aber so, dass es daran interessiert ist, dass der Mensch schwach ist.
Dass er schwach ist, weil dann kann der Mensch beherrscht werden. Er ist leicht zu beherrschen, umso schwächer er ist.
Nichts kann das EGO aufhalten, wenn der Mensch auch noch etwas Anderes ist. Wenn er ehrgeizig ist.
Wenn er viel erreichen will. Dann sind dem EGO Tür und Tor geöffnet. Dann kann das EGO alles tun. Dann kann es sprechen. Dann können Gedanken fließen. Dann sind die Gedanken anders.
Dann sind sie so, dass der Mensch denkt, ich bin anders. Er denkt dann: „ich bin einfach besser!“
Besser sein ist eine Erfindung des EGO. Warum?
Weil, wenn Menschen denken, dass sie besser sind als andere Menschen, dann sind sie leicht zu trennen.
Zu trennen, und dann sind sich auch leicht gegeneinander aufzubringen.
Dann sind sie leicht gegeneinander aufzubringen, und können dann nicht mehr zurück. Wenn sie nicht mehr zurückkönnen, dann ist das Spiel leicht.
Leicht, und noch etwas. Dann kann das Spiel ins Extrem geführt werden.
Dann sind nur die Besten relevant. Dann geht es um die Besten. Um die Besten überall.
Die Besten sind aber nicht die Besten. Sie sind auch Menschen.
Menschen, die ihr Bestes geben. Das ist aber etwas Anderes, als der Beste zu sein.
Sie sind nicht die Besten, sondern Menschen, die das, was sie tun, so tun, dass es gut ist. Sie können sein. Sie sind zufrieden. Menschen, die ihre Arbeit so tun, sind zufrieden.
Sie brauchen nicht die Besten zu sein. Sie sind zufrieden, weil sie Freude haben.
Sie haben Freude mit dem, was sie tun. Sie tun es gut. Sie wissen, dass sie es so tun, dass man zufrieden ist. Sie sind auch nicht sehr ehrgeizig. Ehrgeiz ist ihnen fremd. Sie ahnen, dass er sie von sich wegführt.
Sie sind deshalb auch anders. Anders, was die Einstellung betrifft. Sie haben nicht die Einstellung, dass sie mehr haben wollen.
Mehr in dem Sinn, dass sie glauben, dass sie dann auch mehr sind. Sie denken das nicht. Sie sind mit dem zufrieden, was sie sind. Sie wollen nicht mehr.
Jetzt ist erklärt, was der Unterschied sein kann. Der Unterschied zwischen Menschen.
Menschen sind anders. Das ist gut. Sie können anders sein. Sie sollen auch anders sein. Sie sind einzigartig, und deshalb sind sie auch anders. Sie müssen aber nicht anders sein.
Sie haben nichts, was sie müssen. Sie können Alles tun. Sie können es tun, und können entscheiden. Entscheiden, was sie tun.
Wenn der Mensch das erkennt, dann hat er kein Problem. Er weiß: „ich kann sein. Ich kann Alles sein. Ich kann auch sein, was ich noch nicht bin.“
Wie geht das? Das ist einfach. Ich kann lernen. Ich kann Alles lernen. Ich kann auch lernen, mich selbst zu führen.
Damit ist etwas angesprochen, was besonders wichtig ist. Menschen, die sich selbst führen können, wissen um sich selbst.
Sie kennen ihre Probleme. Sie sind sich nicht gram darüber, dass sie Probleme haben. Sie denken, Probleme sind etwas, was lernen zeigt.
Lernen in dem Sinn, dass sie lernen können, warum sie die Probleme haben. Sie haben sie, und können mit ihnen umgehen lernen. Sie können erkennen, warum sie Probleme haben. Sie haben sie, weil etwas nicht stimmt.
Es stimmt etwas nicht. Das zu erkennen ist schon etwas. Sie sind dann auf der Suche.
Sie finden etwas. Sie lernen. Sie lernen, und erkennen wieder etwas. Sie lernen damit, sich selbst zu führen. Sie sind mit sich. Sie sind bei sich. Sie können erkennen. Sie kennen sich.
Sie wollen sich kennenlernen. Sie sind diejenigen, die immer auf der Suche sind. Sie sind auf der Suche, weil es sie interessiert.
Interessiert, was sie sind. Was sie sind, ist wichtig.
Sie sind ein Mensch. Menschen sollten wissen, was sie sind.
Wer sie sind, das wissen sie. Das können sie erkennen. Das können sie erkennen, weil das ihre Persönlichkeit ist.
Ihre Persönlichkeit zeigt, wer sie sind. Die Persönlichkeit zeigt auch, welchen Charakter sie haben. Der Charakter hat Charaktereigenschaften. Sie sind wichtig. Sie sind wichtig, weil sie ein Teil der Persönlichkeit sind. Sie sind Teil auch eines Spiels der Extreme. Extrem gut. Extrem nicht gut.
Das ist die Polarität. In den Charaktereigenschaften leben die Menschen die Polarität aus.
Sie können die Polarität in jeder Richtung ausleben. Sie ist ihnen überlassen, die Richtung.
Sie sind dann „Gutmenschen.“ Sie sind dann „böse Menschen.“ Nein, sie sind nur Menschen.
Menschen, die aber unterschiedliche Charaktereigenschaften im Extrem ausleben. Sie tun das. Sie wissen auch, dass sie Extremisten sind. Sie sind Extremisten, und können es sein. Sie sind verantwortlich für das, was sie sind.
Was sie sind, ist demnach das, um was es geht. Es geht um das Was!
Das Was ist Alles. Was sie mit dem tun, was sie mitbekommen haben.
Sie haben viel mitbekommen. Sie haben die Wahl. Sie können damit etwas tun. Sie können etwas tun, oder können Alles lassen. Sie können Alles lassen, oder alles im Extrem tun. Sie können Alles tun, was sie wollen.
Das ist der freie Wille. Nichts kann den freien Willen einschränken. Sie sind frei zu tun, was sie tun wollen. Wie gesagt: „sie tragen auch die Verantwortung dafür.“
Menschen glauben das nicht. Sie können nicht glauben, dass sie für alles verantwortlich sind.
Sie sind auch verantwortlich, wenn sie nichts tun. Nichts tun, in dem Sinn zu verstehen, dass sie einfach zuschauen. Bei allem zuschauen. Sie sind dann Zuschauer. Zuschauer, die aber Verantwortung tragen. Verantwortung für was? Für das was geschieht, wenn sie zuschauen.
Sie sind auch verantwortlich dafür, dass sie nichts tun. Sie können etwas tun. Sie sind aber so mit sich selbst beschäftigt, dass sie nicht sehen, was geschieht.
Sie wollen es oft auch nicht sehen. Dann sind sie aber dennoch verantwortlich. Sie hätten es sehen können. Sie können dann auch etwas tun. Sie wollen es aber nicht. Warum? Weil sie glauben, dass sie nicht verantwortlich dafür sind, was andere Menschen tun.
Sie können das nicht sagen. Sie sind immer verantwortlich. Immer verantwortlich für das, was geschieht, und sie hätten die Möglichkeit, etwas zu tun. Sie sind dann verantwortlich, und können nicht sagen, dass sie nichts wussten, weil sie wussten, dass etwas geschieht, das nicht in Ordnung ist.
Menschen haben das alles nicht erkannt. Sie haben geglaubt, dass alles was geschieht, sie nichts angeht.
Sie haben gedacht, dass alles Schicksal ist. Schicksal, das Menschen widerfährt, die irgendwie etwas getan haben.
Etwas, was sie in diese Lage gebracht hat. Nein, das war nicht so.
Viele Menschen haben übersehen, dass durchaus auch ihre Regierungen dabei waren. Dabei waren, Menschen auszuplündern. Menschenverachtende Dinge zu tun.
Sie haben auch zugesehen, wenn in ihrer Nähe Menschen verunglimpft wurden. Verachtet und geschändet wurden. Das konnten sie sehen. Das haben sie gesehen. Sie haben es gesehen, und nichts getan.
Was hätten sie denn tun sollen? Das ist immer wieder die Frage.
Sie hätten etwas sagen können. Sie hätten Briefe schreiben können. Sie hätten wählen können. Wählen können in dem Sinn, dass sie nur Regierungen gewählt hätten, die nicht aggressive Handlungen setzen. Die nicht aggressive Worte verwenden. Die Frieden stiften. Die sich nicht für Menschen einsetzen, die Kriege führen. Die Kriege führen, und noch etwas: „die Kriege führen, um zu profitieren.“
Das alles hätten Menschen tun können.
Sie hätten auch zu Hause für Frieden sorgen können. Sie hätten es tun können. Wie viele Haushalte gab es, die keinen Frieden hatten. Menschen, die gestritten haben. Die sich nicht gram waren. Die sich nicht beachteten. Die sich bekämpften. Die miteinander im Krieg waren. Die Aggression als etwas gesehen haben, was hilft. Die aggressiv waren, und ständig Menschen verletzten.
Das war so. Das war so, und konnte so sein, weil alle Menschen nicht beachtet haben, dass Liebe fehlte.
Liebe, die Alles tun kann. Die ist. Die sein kann. Die helfen kann. Die helfen kann, wenn die Menschen es wollen.
Das war aber das Problem. Keine Liebe war da zwischen den Menschen. Sie haben sie nicht zugelassen. Nicht zugelassen, was für sie aber von größter Bedeutung ist.
Sie sind Liebende. Sie können lieben. Sie wollten aber nicht lieben. Warum?
Weil sie verletzt waren. Verletzt von allem, was mit ihnen geschehen war. Sie waren verletzt von all den Umständen, die waren, damit Menschen Geld verdienen konnten.
Geld, das sie nie glücklich gemacht hat. Das Menschen getrennt hat. Das sie unzufrieden gemacht hat. Das sie getrennt hat. Das sie unendliches Leid verursachen hat lassen.
Menschen haben das alles getan, weil sie glaubten. Glaubten, was ihnen gesagt wurde. Sie haben gedacht. Sie haben gedacht, dass das, was ihnen gesagt wurde, stimmt.
Es stimmte nicht. Sie waren die, die immer getäuscht wurden.
Sie wurden im Glauben gelassen. Im Glauben gelassen, dass das, was gesagt wurde, wahr war. Sie waren auch die, die keine Chance hatten, zu erkennen, was wahr war.
Sie waren die, die nicht die Zugänge hatten. Sie hatten keine Zugänge zu dem, was ihnen die Möglichkeit eingeräumt hätte, zu wissen, was wahr war.
Sie waren auch nicht daran interessiert. Warum?
Weil sie arbeiten mussten. Immer hart arbeiten mussten. Körperlich hart arbeiten mussten. Sie waren einfach nicht in der Lage, auch noch zu lesen. Sie konnten auch nicht lesen. Sie waren nicht die, die lesen lernen durften. Sie waren die, die die Arbeit verrichten durften für die, die das Sagen hatten.
Wer hatte das Sagen? Die Gleichen, die auch heute das Sagen haben.
Sie haben es gewusst. Sie haben gewusst, wie man es tun musste. Sie konnten es wissen, weil sie diesen Schatz gehoben hatten. Sie hatten den Wissensschatz gehoben.
Wie haben sie das getan? Sie haben Menschen gehabt, die es getan haben.
Sie haben dann dieses Wissen bewahrt. Unter sich bewahrt. Sie waren die, die das Wissen auf sich beschränkten.
Sie wollten das Wissen nicht weitergeben. Sie gaben es nur an Menschen weiter, die ihresgleichen waren. Sie taten es, um die Menschen zu beherrschen.
Sie waren einfach so. Sie wollten es so. Sie haben es so getan. Sie haben es bis heute so getan.
Sie sind eine Clique. Eine Clique, die sich über Jahrhunderte entwickelte. Sie sind eine Clique, die das tun konnte. Sie hatte Zeit.
Sie war auch nicht unter Druck. Sie war so, dass sie einfach tun konnte, was sie wollte. Warum?
Weil sie wusste. Sie wusste, was sie tun müssen, damit sie sind, was sie sind. Diejenigen, die die Welt beherrschen.
Sie beherrschen sie nicht. Sie sind nur die Herren. Die Herren, die glauben, dass sie die Welt beherrschen können.
Sie sind über Jahrhunderte daran gewohnt, zu herrschen. Sie haben geteilt. Geteilt, wo es notwendig war. Sie waren die Herren.
Sie konnten teilen. Das Land gehörte ihnen. Viel Land. Sie konnten davon etwas abgeben. Abgeben an die, die sie brauchten. Sie konnten auch mit Geld etwas tun.
Sie wollten damit sicherstellen, dass sie genug Menschen hatten, die für sie taten, was sie wollten, dass sie es tun.
Sie konnten auch noch etwas Anderes tun. Sie konnten von den Menschen verlangen, dass sie Alles tun.
Sie wurden immer ausgenutzt. Die Menschen.
Die Herrschenden wollten das so. Sie waren sicher. Sie waren sicher, dass sie das konnten. Sie konnten es auch, weil sie sich versicherten.
Sie versicherten sich über die Religion. Die Religion sorgte dafür, dass auch Gott mit im Spiel war. Er war wichtig. Warum?
Weil sie damit den Menschen sagen konnten: „auch Gott sieht das so.“
Nein, Gott sah das nicht so, aber die Menschen behaupteten, dass Gott es so sieht.
Sie waren Papst. Sie waren Kardinäle. Sie waren alles, was man sein muss, damit die Menschen glauben konnten, dass Gott im Spiel war.
Gott, den sie liebten. Gott, den sie verehrten. Gott, für den sie große Kathedralen bauten. Gott, mit dem sie aber nicht sprechen durften.
ER war für sie nicht erreichbar. ER war für sie nicht da. ER war für sie nicht da, weil ER nur für die da war, die mit IHM sprechen konnten.
Sprechen durften. Sie waren auch der Meinung, dass Gott mit ihnen nicht sprechen wollte.
Diejenigen, die behaupteten, dass Gott nur mit ihnen sprechen will, wussten, dass das nicht wahr war. Dass nicht sie allein mit Gott sprechen konnten. Sie wussten es. Warum?
Weil sie Menschen hatten, die es ihnen sagten. Sie taten es. Sie sprachen mit Gott. Sie wussten, wie man das tun kann. Sie wussten, was zu tun war. Sie wussten es, und konnten es auch.
Das gemeine Volk konnte es nicht. Wusste es nicht. Sie konnten es nicht wissen, weil sie keinen Zugang zu diesem Wissen hatten.
Weil sie nie lernten. Sie lernten nie, wie es gehen könnte. Sie lernten es nicht, sondern hatten die Vorstellung, dass das Alles von Anderen für sie erledigt werden musste.
Erledigt werden musste, weil sie Nichts waren. Ihnen wurde auch immer gesagt, dass sie nichts waren. Sie waren davon überzeugt, dass sie nie in der Lage sein würden, mit Gott zu sprechen.
Gott war da. ER konnte nichts tun. ER war da, und tat nur das, was ER tun konnte. ER konnte Menschen senden.
Menschen, die immer wieder sagten: „seid wachsam. Seid euch selbst. Tut nichts, was ihr nicht selbst erfahren habt. Seid, wie ihr seid. Seid, wie ihr sein könnt. Achtet auf eure Talente. Achtet auf eure Fähigkeiten. Seid, was ihr sein könnt, mit euren Talenten und Fähigkeiten.“
Nichts konnte sein. Nichts war. Nichts war so, wie Gott es wollte. ER konnte nichts tun. Warum?
Weil die Menschen einen freien Willen haben.
Sie taten. Sie taten Alles, damit sie taten, was Andere von ihnen wollten. Manchmal gab es Revolutionen. Dann taten sie aber wieder das, was die Revolutionäre von ihnen wollten. Sie taten immer, was Andere von ihnen wollten. Die Menschen. Die Menschen aus dem Volk.
Sie sind so. Sie glauben. Sie denken. Sie sind. Sie sind abhängig. Sie sind auch noch etwas. Sie sind nicht bereit, zu lernen. Zu ändern. Zu sein, wie sie sind.
Das ist ihr größtes Problem. Sie können sein. Sie sind aber so, wie sie sind, weil sie nichts ändern wollen. Sie sind so, weil sie nichts ändern wollen, was ihnen lieb geworden ist.
Sie haben ihre Liebe entdeckt.
Die Liebe zum Geld.
Geld, ist für sie ihre Liebe. Sie haben dem Mammon ihre Liebe verkauft. Sie sind nicht das, was ihnen der Mammon geben kann.
Sie sind das, was ihnen die Liebe geben kann. Liebe, die ist. Liebe, die sein kann. Liebe, die nicht nur sein kann, sondern ist. Sie ist da.
Das haben die Menschen nie begriffen. Das haben sie nicht begreifen können. Das wollten sie nicht sehen. Das konnten sie nicht sehen, weil sie von sich entfernt waren.
Sie waren von sich entfernt. Sie sind sich auch nicht klar darüber gewesen, was ist. Sie wussten nicht, dass Alles, was sie sehen konnten, nicht das war, was war.
Sie waren der Überzeugung, dass alles nicht sein konnte, was sich ihnen offenbarte.
Sie glaubten nicht, dass Gott da war. Sie konnten nicht denken, dass das möglich war. Sie waren überzeugt, dass Gott fern war. So fern, wie sie hörten, dass ER war.
Sie waren raffiniert, die das behaupteten. Damit hatten sie die Menschen im Griff.
Sie taten, was sie wollten. Sie gaben den Menschen aus dem Volk Almosen. Sie sagten ihnen, dass das alles war. Dass sie nicht mehr erwarten können.
Dass Gott nicht mehr für sie wollte. Gott, den sie liebten, ehrten, und achteten. Er wollte nicht mehr für sie.
Sie mussten das anerkennen. Sie konnten sich nicht wehren. Sie waren dem ausgesetzt, was behauptet wurde.
Wir sind diejenigen, die Gott auserwählt hat. Wir sind diejenigen, die Gott nicht nur auserwählt hat, sondern zu seinem Stellvertreter bestellt hat.
Das war ihr Credo. Wir sind die Stellvertreter Gottes auf Erden.
Die, die weltliche Macht hatten, teilten mit ihnen. Das war klar. Sie wollten nichts anderes. Sie waren damit sicher, dass alles im Griff sein konnte.
Wenn Gott und sie gemeinsam unterwegs waren, dann konnte nichts geschehen. Dann konnten sie alles tun. Dann würden die Menschen sich nicht abwenden können. Dann würden sie einfach tun, was sie wollten.
Das ging so. Wie gesagt, von Zeit zu Zeit kamen Menschen, die das anders gesehen haben.
Sie wurden entweder verunglimpft oder getötet. Sie wurden einfach niedergemacht. Sie waren einfach die, die nichts zu sagen hatten. Die nicht sagen durften, was sie sagten. Sie wurden auch eingekauft. Sie wurden mit riesigen Vermögen davon überzeugt, dass sie nicht weitermachen können. Sie konnten dann nichts mehr tun. Sie wurden kaltgestellt.
Gott ist da. ER kann sehen. Die Menschen konnten nicht sehen. Sie konnten es nicht, weil sie glaubten, dass alles, was sie sehen konnten, wahr war.
Es war nicht wahr. Es war Alles eine Lüge. Eine große Lüge, die dazu diente, die Menschen untertan zu machen.
Sie konnten das tun. Sie wollten das so tun. Sie waren sich einig. Alle, die dabei waren. Sie waren über Jahrhunderte miteinander vereint. Sie konnten es so tun.
Sie konnten auch heute alles tun, weil auch heute die Mächte sich nicht verändert haben.
Sie sind alle gleich, wie immer. Sie sind nur in neuen Kleidern. In Kleidern, die noch perfider sind, als die, die sie früher hatten. Sie haben sich nicht gescheut, neue Kleider anzuziehen. Neue Kleider, die so verstanden werden sollen, dass sie nichts Neues wollen, aber Alles jetzt wollen.
Alles heißt: „sie wollen wirklich Alles. Alles, was sein kann.“
Alles, heißt auch: „sie wollen es jetzt, weil sie wissen, wenn sie es jetzt nicht bekommen, dann ist Alles aus.“
Warum ist das so?
Sie sind auch nicht ganz verrückt. Sie wissen auch, wenn sie alles überzogen haben. Sie kennen das Alles.
Sie wissen, dass sie jetzt Alles überzogen haben. Sie haben die Polarität ausgereizt. Sie sind zu weit gegangen. Sie haben derartige Extreme sein lassen, dass sie jetzt nicht mehr viel Spielraum haben. Sie haben keinen Spielraum mehr. Warum?
Weil sie alle Spielräume ausgereizt haben.
Das Geldsystem ist kaputt. Sie haben es kaputt gemacht, mit einem extremen Spiel. Sie sind damit so weit gegangen, dass sie nichts mehr zum Spielen haben. Sie spielen jetzt das letzte Spiel.
Das letzte Spiel, heißt: „sie spielen jetzt um Alles. Um Alles, was ist.“
Sie sind überzeugt, dass sie das müssen. Sie müssen jetzt um Alles spielen, weil sie die Menschen nicht mehr im Griff haben.
Auch die nicht, die sie bisher im Griff hatten. Sie hatten sie nie ganz im Griff, aber sie wissen jetzt, dass sie die Menschen nicht mehr im Griff haben. Sie haben ihnen viel gegeben. Sie sind aber auch nicht mehr die, die sie waren. Sie haben erkannt, dass sie das, was sie tun, nicht glücklich macht.
Jetzt sind sie aber noch nicht soweit. Sie können noch nicht erkennen, was ist.
Sie sind noch nicht bereit. Sie sind aber unruhig. Unruhig, und können nichts tun. Sie sind gefangen. Gefangen mit allem, was sie haben. Das Haben hält sie noch fest. Sie sind noch sehr im Haben begriffen. Sie begreifen nicht, dass das Haben nichts ist. Das Haben ist vergänglich. Sie sind sich noch nicht ganz klar, dass das so ist.
Wir sind Menschen. Menschen, die im Haben verhaftet sind. Das kann jetzt enden.
Das kann enden, weil die Menschen nicht mehr im Haben sein wollen. Sie wollen sein. Sie sind. Sie können sein. Sie können sein, und tun, was sie wollen.
Der Mensch kann sein. Er kann sein, weil Alles ist.
Alles ist Liebe. Liebe kann sein. Liebe, die Alles ist. Liebe, die Alles ist, und sein darf. Sie kann sein. Sie kann sein, weil sie das ist, was Gott will.
Liebe. Liebende. Menschen, die Liebende sind.
Liebende, die Alles tun können. Auch das, was sie sich heute noch nicht vorstellen können.
Sie sind Menschen. Menschen, die Liebende sind.
Sie können lieben. Sie sind Alles. Sie können Alles. Alles was ist, ist Liebe. Alles was ist, kann sein. Alles kann Liebe sein.
Liebe, und noch etwas.
Die Menschen können noch etwas. Sie können teilen.
Teilen, was ist. Sie können Alles teilen. Teilen, was da ist. Was da ist, und sein kann.
Sie sind nicht mehr abhängig. Sie können tun, was sie wollen. Ja, das kann sein, Menschen können tun, was sie wollen.
Der Weg ist da. Er kann gegangen werden. Gegangen werden, weil Menschen vorwärts gehen wollen.
Vorwärts heißt: „sie wollen gehen. Sie wollen gehen, und das Rad der Entwicklung nicht mehr aufhalten. Sie wollen gehen. Gehen, wohin sie gehen sollen.„
Gehen, wohin sie gehen sollen, heißt: „sie können gehen, wohin sie gehen wollen.“
Sie wollen sein. Sein, wie sie sind.
Sie sind Menschen. Menschen, die Liebende sind.
Liebende gehen. Sie gehen, und tun, was sie am liebsten tun. Sie sind zusammen.
Sie sind nicht nur zusammen, sondern sind miteinander unterwegs.
Unterwegs zu einem Leben, das Leben ist.
Leben, das fruchtbar ist. Leben, das sein kann. Leben, das sein kann, wenn die Menschen wollen, dass es ist.
Sie können gehen, die Menschen. Den Weg, der da ist.
Den Weg, der sie glücklich machen kann. Den Weg, der sie nicht nur glücklich, sondern auch zufrieden machen kann.
Er ist da, der Weg. Der Weg, den sie wollen. Den sie gehen wollen. Die Menschen.