Der Tag ist nicht mehr fern, an dem die Menschen zusammenstehen werden, um etwas zu ändern.
Sie haben erkannt, dass das notwendig ist.
Das kann sein. Warum?
Weil die Menschen anders sind. Sie sind anders. Sie wollen lieben. Sie wollen geliebt werden. Sie sind nicht so, wie sie jetzt sind. Sie sind anders.
Sie sind anders, und tun Dinge, die sie nie tun wollten. Sie tun Dinge, die sie tun, weil sie glauben, diese tun zu müssen.
Sie tun sie, und wissen nicht, was sie tun. Sie tun sie, und wissen nicht, was sie tun, weil sie glauben. Sie glauben das, was ihr EGO sie denken lässt.
Sie sind das, was ihr EGO will.
Die Menschen müssen verstehen, dass ihr Denken ihr größtes Problem ist.
Es hindert sie daran, zu leben, wie sie leben wollen. Zu lieben. Zu tun, was sie wollen.
Sie können nicht begreifen, dass nicht sie denken, sondern ihr EGO sie denken lässt.
Dass ihr Verstand ein Exponent des EGO ist.
Dass dieser Verstand das Gehirn Gedanken produzieren lässt, die sie hinunterziehen. Die sie schlecht machen. Die sie verunglimpfen. Die ihnen suggerieren, dass sie nicht gut genug sind.
Das alles wissen die Menschen nicht.
Deshalb haben sie ein Problem mit dem, was hier geschrieben steht.
Sie können es aber selbst herausfinden.
Sie können ihre Gedanken beobachten, dann werden sie erkennen, dass das, was hier geschrieben steht, richtig ist.
Dass es ihr Denken ist, das sie fehlleitet. Sie tun es nicht.
Sie beobachten ihre Gedanken nicht. Deshalb ist die Welt so, wie sie ist.
Die Menschen haben mit ihrem Denken nichts gemein.
Sie sind nicht das, was sie denken, dass sie sind.
Sie sind anders!
Sie sind anders, und können anders sein.
Das kann sein, wenn sie aufhören, ihren Intellekt zu bewundern. Ihr Intellekt ist ihr EGO. Es hat sie voll im Griff.
Sie glauben, dass sie intelligent sind. Sie denken, dass sie damit etwas Besseres sind. Sie sind nur Menschen. Es gibt keine besseren Menschen.
Sie haben ein Talent. Sie können schnell denken. Schnell denken, heißt: „sie können Gedanken produzieren. Gedanken produzieren, die sie glauben lassen, dass sie besser denken können, als andere Menschen!
Das ist nicht so. Sie glauben das nur. Warum? Weil sie ihr EGO das denken lässt.
Das EGO lässt sie das alles denken.
Sie denken auch, dass sie etwas schneller begreifen können. Dass sie besser sprechen können. Dass sie intelligentere Aussagen treffen können.
Das ist auch nicht so.
Sie denken nur. Sie denken das alles nur, und können in der nächsten Sekunde aber auch etwas anderes denken. Nämlich.
Dass sie das alles nicht können. Dass sie nicht genug sind.
Jetzt wird es kritisch. Sie sind jetzt verwirrt.
Ja, das ist es, was das EGO will. Es will sie verwirren. Warum? Weil es sie dann beherrschen kann.
Das EGO ist nicht ein Freund. Ein Freund will seinen Freund nicht beherrschen. Das EGO will das aber. So werden die Menschen nie der Freund ihres EGO.
Das EGO ist ihr Charakter.
Der Charakter hat Ausprägungen. Der Charakter hat Ausprägungen, und die Ausprägungen sind es, die dem Menschen Probleme machen.
Sie machen ihm Probleme, weil sie ins Extreme gehen können.
Der Mensch neigt zu Extremen. Zu Extremen, die ihn von sich entfernen.
Die Extreme sind auch gegensätzlich. Die Gegensätze sind das, was den Menschen Probleme macht.
Sie sind böse, und gut. Sie sind gescheit. Sie sind dumm. Sie sind gut, sie sind schlecht.
Sie sind nichts von alledem, aber das EGO lässt sie das alles denken.
Sie sollen tun. Sie sollen alles perfekt tun. Sie sollen es extrem tun. Sie sollen sich knechten. Sie sollen ihre Muskeln stärken. Sie sollen sie ganz groß werden lassen. Sie sollen alles besser tun. Häufiger tun. Sie sollen sich stählen. Sie sollen sich erschöpfen. Sie sollen sich auspowern. Sie sollen sich so erschöpfen, dass sie nicht mehr können.
Das alles lässt sie das EGO denken. Warum?
Weil sie dann immer tun, was sie schwächt. Sie werden schwächer, und wissen es nicht. Sie sind schwach, und können nicht mehr.
Sie tun, was sie nicht wollen!
Sie müssen nicht tun, was sie nicht tun wollen.
Sie tun aber immer wieder etwas, was sie nicht tun wollen.
Sie sind immer bereit. Sie werden ausgenutzt. Sie lassen sich ausnutzen. Sie sind nicht bereit. Sie sind schon bereit, wenn man sie zwingt. Sie werden gezwungen. Sie werden bedroht. Sie sind auch noch dazu veranlasst, zu tun, was sie nicht wollen, weil sie Geld brauchen. Geld, das sie brauchen, um zu überleben.
Sie fühlen sich bedroht, weil sie keine Macht haben. Sie haben Macht, aber sie glauben, keine Macht zu haben. Sie glauben deshalb, tun zu müssen, was man ihnen sagt. Sie sind abhängig. Sie sind abhängig von Menschen, die sich dabei noch wohl fühlen. Sich dabei noch wohl fühlen, wenn sie Menschen ausnützen, und mit ihrer Macht bedrohen.
Sie sind keine Führungskräfte. Sie sind keine Führungskräfte, weil sie sich selbst nicht führen können. Sie glauben nur, Führungskräfte zu sein. Ihre Gedanken sind wirr. Sie sind wirr, weil sie nicht wissen, was sie denken. Sie denken, und tun Dinge, die sie nicht tun wollen.
Warum? Weil auch sie Liebende sind. Menschen sind Liebende, und das müssen die Menschen erkennen. Sie erkennen es nicht, weil sie denken.
Sie denken, dass sie etwas Besseres sind.
Sie sind es nicht! Sie denken nur, dass sie etwas Besseres sind.
Sie sind ein Mensch. Sie sind nicht mehr. Sie glauben aber, dass sie mehr sind. Was wollen sie denn sein?
Götter wollen sie sein. Nein! Sie sind keine Götter!
Sie sind Menschen. Menschen, die auf dieser Erde sind, um etwas zu tun.
Um ihre Aufgabe zu erfüllen. Das ist es, warum sie auf der Erde sind.
Es ist jetzt genug.
Die Menschen haben auch die Erde geschändet.
Sie erkennen jetzt, was das heißt.
Sie sind jetzt wieder öfter in der Natur gewesen. Sie haben ihre Schönheit erkannt. Gesehen, was sie ihnen an Reichtum schenkt. Das ist wichtig.
Das ist so wichtig, dass sie wieder daran arbeiten werden, die Erde zu pflegen. Sie sind jetzt bereit.
Es ist genug!
Es ist genug, und kann genug sein.
Es ist genug, heißt: „die Menschen haben genug.“
Sie haben genug, und wissen nicht, dass sie genug haben.
Sie müssen nur teilen.
Sie teilen nicht. Sie teilen nicht, und haben ihre Häuser und Wohnungen voll von Dingen. Dinge, die sie nur sättigen. Die sie nicht glücklich und zufrieden machen.
Was macht die Menschen glücklich und zufrieden?
Das was sie sind!
Das was sie sind, und das, was sie erleben.
Freundschaften. Familie. Kinder. Familien mit Kindern. Mit glücklichen Kindern.
Das ist es, was Menschen zufrieden und glücklich macht.
Das ist es, was die Menschen sättigt.
Sie sind satt von all den Dingen!
Das kann anders werden.
Das kann anders werden, wenn die Menschen begreifen, dass es anders werden muss, mit den Dingen. Es kann anders werden. Wie?
Wenn die Menschen begreifen, dass die Dinge sie nur sättigen, aber nicht glücklich machen.
Schluss mit den Lagern von Kleidern und anderen Gegenständen. Schluss mit all den Dingen, die die Menschen abhängig machen.
Die sie abhängig machen, und sie, und die Umwelt, schädigen.
Das kann doch nicht sein.
Sagen die Menschen.
Ja, das kann sein, weil sonst die Umwelt zerstört wird.
Die Erde, der Lebensraum von Milliarden von Menschen, zerstört wird.
Das glauben sie nicht, die Menschen.
Sie glauben nicht den Forschern, die das seit Jahrzehnten sagen.
Sie müssen es erleben, dass die Erde sich wehrt.
Wollen die Menschen das?
Nein!
Sie wollen die Erde lieben, so wie die Erde sie liebt!
Nach dieser Standpauke (smile) greife ich mir erst einmal den letzten Satz heraus, um wieder auf dem Boden zu landen:
Sie wollen die Erde lieben, so wie die Erde sie liebt!
Dass die Erde uns liebt, zeigt sie uns gerade jetzt so vielfach! Und besonders in der Natur! Die Leuchtkraft und Intensität der Farben und das sorglose Wachsen der Pflanzen zeigen uns, wie sehr die Pflanzen bisher unter der chemischen Belastung gelitten haben. Sie können wieder durchatmen, ihre Wurzeln in gesunder Erde ausrichten und so sein, wie sie geschaffen sind.
Sogar die Gänseblümchen strahlen Freude und Selbstbewusstsein aus, sie sind leuchtender und stärker als sonst.
Mit all dieser Schönheit vermitteln sie uns eine Botschaft: Dass wir nach der Rückkehr in das „normale Leben“ achtsamer umgehen mit der Natur, dass wir wie es in der Schöpfung gewollt war, in einem Miteinander leben!
Dass die Menschheit ein Miteinander findet und Respekt und Achtung für alles, was die Erde uns bietet!
Wir haben uns über die Liebe des Schöpfers erhoben und üben Macht aus, über die Menschen, über die Tiere und die Pflanzen , über Erde, Wasser, Luft und Licht. Über alles wollen wir bestimmen, alles wollen wir beherrschen.
Wir haben viel Unheil über die Erde gebracht.
Es ist noch nicht zu spät! Die Erde mahnt uns mit der Natur sehr liebevoll! Sie könnte auch anders! Und tut es leider auch gerade.
So wie die Pflanzen alle Fähigkeiten zum Leben in sich tragen, war der Mensch ursprünglich auch. Er hat auch da massiv eingegriffen. Mit dem Ergebnis, dass er sich immer mehr von seiner geistigen Welt, die ein Teil von ihm ist, entfernte. Sein Bewusstsein dafür immer weniger wurde.
Für eine bessere Welt müssen wir dieses Bewusstsein wieder erlangen.
Was können wir dazu beitragen?
Ich weiß aus Erfahrung, dass der Verstand, so wie Lothar das beschreibt, ein schlauer Verführer sein kann. Ich hätte das nie gedacht! Und dass man ihm Grenzen setzen kann – und muss!
Fast zwei Jahre harter Arbeit liegen hinter mir. Zwei Jahre, wo meine Geduld bis an ihre Grenzen kam, wo Verzweiflung willkommene Nahrung für den Verstand war, ich habe geübt, geübt. Und dann war es auf einmal so einfach: Ich konnte meine Gedanken ansehen und vorüberziehen lassen, bis sie ganz weg waren, und ich in der Stille die Sprache meines Herzens hörte.
Es hat so lange gedauert, weil mir ein heftiger Tremor über lange Zeit kaum einen Zugang zu Meditationen gewährte. Bis ich begriffen hatte, dass er ein Diener meines Verstandes war, denn wenn der Verstand am Werke war, dann war er allgegenwärtig. Wenn ich aber mehr und mehr die Gedanken loslassen konnte, war er still. Das nutzte ich aus, und erhob meinen Peiniger zu meinem Freund.
Wie ein Sensor zeigte er mir an, wann ich im Verstand, und wann ich im Herzen war, indem er ausschlug oder ruhte.
Mit seiner Hilfe ist es mir gelungen, dass mein Bewusstsein ein anderes ist, dass ich immer mehr in meinem Herzen und in der Liebe lebe, dass ich Liebe bin.
Ich will Euch damit Mut machen zur Veränderung und damit zur Heilung von dem, was auf unserem Weg störend ist.
Lasst Euch nicht entmutigen von der langen Zeit, die es bei mir dauerte. Nachdem ich wusste, wie der Tremor tickt, ging es ganz schnell.
Wir können unser Bewusstsein erhöhen und damit auch in eine höhere Schwingungsenergie gelangen. Auch werden wir uns mehr der Liebe bewusst sein, in und mit der wir sind. So wie negative Gedanken und negative Schwingungen den Menschen runterziehen, tragen positive Gedanken und Schwingungen ihn empor! Und so wie die negativen Energien auf andere Menschen überschwingen, bewirken gute Energien das auch, nur in größerem Ausmaß: Sie lösen die negativen Energien auf, weil sie in der Liebe sind. Je höher unser Bewusstsein wird, desto mehr Liebe werden wir haben, weil wir ihrer mehr bewusst werden und sie einsetzen können. Die Liebe ist in jedem, er muss sie nur finden. Das Bewusstsein der Menschen kann verändert werden! Wir können jetzt schon bei uns selbst damit beginnen! Indem wir negative Gedanken, die von außen auf uns herein prasseln und uns Angst und alles glauben machen, vorbeiziehen lassen und still werden für die Gedanken, die aus unserem Herzen kommen, von innen.
Dann können wir klarer sehen und uns unsere eigene Meinung bilden. Und wissen, was wir tun können, jeder für sich und doch in einem großen Miteinander, um das zu erreichen, was wir uns, unseren Kindern und Kindeskindern und allen Menschen und der gesamten Erde wünschen: Eine bessere Welt!