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AUGUST, 2019

Der Mensch kann leben. Der Mensch ist Leben. Der Mensch kann sein Leben lieben!

Was heißt das?

Der Mensch kann leben heißt: „er soll das Leben genießen.“

Er soll das Leben annehmen, so wie es ist. Er soll zufrieden sein mit seinem Leben. Er soll sich über sein Leben freuen. Er soll das Leben in sich aufnehmen. Er soll das Leben so akzeptieren, wie es ihm geschenkt wird. Er soll sich darüber freuen, dass sein Leben so verläuft, wie es verläuft. Er soll sich nicht darum sorgen, dass das Leben anders verlaufen könnte, als er will. Er soll sich nicht darum kümmern, dass er nicht so ist, wie er denkt. Er soll sich nicht darauf einlassen, was sein Verstand ihm suggeriert. Er soll sich des Lebens erfreuen.

Der Mensch ist nicht, was er denkt. Das heißt aber nicht: „dass der Mensch sich seines Denkens nicht bewusst sein muss.“ Das heißt auch: „der Mensch kann sich darauf verlassen, dass er nicht wird, was er denkt, wenn er begreift, dass sein Denken ihn beeinflusst.“

Der Mensch denkt, dass er ist, was er denkt.

Der Mensch ist aber nicht was er denkt.

Der Mensch ist viel mehr, als er denken kann. Der Mensch ist viel mehr, als er glaubt, zu sein. Der Mensch ist viel mehr, als er denkt und glaubt, zu sein.

Der Mensch ist auch nicht das, was andere sagen, dass er ist. Der Mensch ist auch nicht das, was andere glauben, dass er ist. Der Mensch ist auch nicht das, was sich der Mensch ausdenkt, was er sein sollte. Der Mensch ist auch nicht das, was er sein möchte. Der Mensch ist auch nicht das, was er die Anderen glauben machen will, dass er ist.

Der Mensch ist.

Der Mensch ist das, was er ist. Der Mensch ist nicht mehr oder weniger, als das, was er ist. Der Mensch kann auch nicht mehr werden, als das, was er ist.

Allein die Tatsache, dass er ist, genügt. Allein die Tatsache, dass er so ist, wie er ist, genügt.

Der Mensch kann nicht etwas Anderes werden, als er schon ist.

Der Mensch soll auch nichts Anderes werden, als er schon ist.

Der Mensch kann sich darüber freuen, dass er so ist, wie er ist. Der Mensch kann sich darüber freuen, dass er so sein kann, wie er ist. Der Mensch kann damit zufrieden sein, mit dem was er hat. Der Mensch kann damit zufrieden sein, was er schon erreicht hat.

Der Mensch kann damit auskommen, was er hat. Der Mensch kann sich damit zufriedengeben, was er hat. Der Mensch ist nicht anders, wenn er noch mehr hat. Der Mensch ist nicht glücklicher, wenn er noch mehr hat. Der Mensch ist auch nicht schlecht, wenn er nicht so viel hat.

Der Mensch ist auch dann glücklich, wenn er nicht so viel hat, wenn er etwas Anderes hat.
Wenn er zufrieden ist!

Der Mensch ist zufrieden, wenn er erkennt, dass sein Leben gut ist, so wie es ist.

Der Mensch ist zufrieden, wenn er erkennt, dass sein Leben nicht anders verlaufen wird, auch wenn er anders wäre, als er ist.

Der Mensch ist zufrieden, wenn er begreift, dass sein Leben nicht vom äußeren Reichtum abhängig ist, sondern von seiner Einstellung.

Der Mensch ist dann glücklich, wenn er erkennt, dass sein Glück nicht vom Geld das er hat abhängt, sondern von seiner Zufriedenheit.

Die Zufriedenheit ist der Schlüssel.

Der Mensch kann Alles sein.

Der Mensch kann alles sein, was er will. Der Mensch kann aber nicht sein, was er nicht will.

Der Mensch kann nicht sein, was er nicht will, weil, wenn er nicht sein will, was er ist, kann er nicht glücklich werden.

Der Mensch kann auch nicht glauben, dass er etwas tun kann, was er nicht will.

Der Mensch kann auch nicht darauf hoffen, dass er etwas sein kann, was er nicht will.

Der Mensch kann auch nicht davon träumen, dass er etwas ist, was er nicht ist.

Der Mensch kann auch nicht Andere davon überzeugen, dass er etwas ist, was er nicht ist.

Der Mensch kann auch nicht Andere begeistern, wenn er vorspiegelt, etwas zu sein, was er nicht ist.

Der Mensch kann Andere nicht begeistern, wenn er nicht an das glaubt, was er tut.

Der Mensch ist, wie er ist.