Das Herz ist das, was die Menschen nicht wissen. Das Herz ist das, was die Menschen nicht wissen, wie wichtig es ist.
Es ist wichtig. Es ist wichtig, weil es die Menschen führt. Es führt die Menschen, und die Menschen wissen nicht, dass es sie führen kann.
Sie wissen es nicht, weil sie nicht im Herzen sind. Sie glauben, dass das Herz eine Pumpe ist.
Sie glauben, dass das Herz eine Pumpe ist, die man nur auf das Pumpen reduzieren kann.
Das Herz ist keine Pumpe. Das Herz ist. Das Herz ist mehr, als die Menschen glauben.
Das Herz ist das Zentrum!
Das Herz ist das Zentrum, und die Menschen können das glauben.
Sie können das glauben, weil sie ohne das Herz alle nicht leben würden.
Sie würden nicht leben ohne das Herz, das glauben sie.
Sie glauben aber nicht, dass ihr Herz das Zentrum ist. Sie sind sich dessen nicht bewusst.
Sie sind sich dessen nicht bewusst, und werden sich erst dessen bewusst, wenn ihr Herz aufhört zu schlagen.
Es hört auf zu schlagen, wenn es nicht mehr kann. Wenn es nicht mehr kann, heißt nicht, dass es nicht mehr physisch kann, sondern weil es nicht mehr aushält, was der Mensch ihm zumutet.
Das Herz ist gebrochen. Es ist gebrochen, weil es immer nur leisten muss.
Es muss immer nur leisten, und wird nie bedankt. Die Menschen danken ihrem Herzen nicht. Sie danken ihrem Herzen nicht, und danken auch den anderen Körperteilen nicht.
Sie sind sich nicht bewusst, wie wichtig das Danken ist!
Sie glauben, dass sie nicht danken müssen, für das, was der Körper für sie tut.
Sie wissen auch nicht, was er für sie tut. Er tut Vieles. Sie denken aber, dass das selbstverständlich ist.
Das Herz schlägt. Das Herz schlägt, und schlägt, und schlägt. Es arbeitet Tag und Nacht. 24 Stunden. Es ist da. Es ist immer da. Es pumpt das Blut durch den Körper. Es ist da, wenn der Mensch rennt. Die Menschen rennen immer. Sie müssen rennen. Warum?
Weil sie glauben, dass sie rennen müssen. Sie sind nicht in der Lage, zu erkennen, dass sie nicht rennen müssen.
Sie können auch gehen. Sie können langsam gehen. Sie können Alles tun. Sie können auch ihr Herz niederrennen.
Was heißt das?
Das heißt: „sie können mit ihrem Herzen tun, was sie wollen!“
Nein! Sie können das nicht tun, wenn sie nicht Gefahr laufen wollen, dass ihr Herz sie verlassen wird.
Es wird sie verlassen, heißt: „es tut nicht mehr, was sie wollen!“
Sie sind sich dessen nicht klar. Sie tun weiter. Sie tun weiter, und erkennen nicht, dass ihr Herz leidet.
Es leidet. Warum?
Weil der Mensch einfach weiter tut. Er erkennt nicht, dass er das Herz schädigt. Er erkennt nicht, dass er das Herz schädigt, und weil er es schädigt, alles schädigt, was im Körper ist.
Er schädigt die Organe. Er schädigt die Lungen. Er schädigt alles, was ist. Er schädigt auch seine Drüsen. Er schädigt auch seine Drüsen, weil er nicht erkennt, dass mit dem Blut auch Informationen weitergetragen werden.
Wenn das Blut nicht richtig zirkulieren kann, dann können die Drüsen auch nicht ihre Aufgabe, die Informationen über den Körper zu verteilen, wahrnehmen.
Sie sind einfach gehemmt. Das ist nicht gut. Das ist nicht gut, weil sie damit nicht das tun können, was sie tun müssen. Sie müssen den Körper mit Informationen versorgen.
Das alles hängt mit dem Herzen zusammen. Die Menschen wissen das nicht. Sie kümmern sich nicht darum. Sie tun einfach weiter.
Du kannst das nicht. Du kannst das. Du kannst das alles. Sagen die Menschen. Sie sagen es zu ihren Herzen.
Sie sagen auch noch etwas Anderes. Sie sind brutal. Sie sagen zum Herzen, du musst das alles tun, sonst lieben wir dich nicht. Sie sind so brutal, dass sie auch noch die Liebe ins Spiel bringen.
Sie erkennen nicht, dass die Liebe ist. Sie ist, und hat mit dem Herzen nichts zu tun. Sie erkennen nicht, dass das Herz nichts mit Liebe zu tun hat, weil sie nicht wissen, dass Liebe etwas ist, was nicht vom Herzen kommt.
Sie glauben, Liebe ist ein Gefühl. Das ist es nicht. Liebe ist. Liebe ist etwas, das von Gott den Menschen geschenkt wurde. Liebe ist kein Gefühl, weil Gefühle ein Produkt der Gedanken sind. Gedanken werden vom Gehirn produziert. Der Verstand lässt die Gedanken vom Gehirn produzieren. Das EGO lässt den Verstand das produzieren, was es will.
Das EGO will ein schwaches Herz. Warum?
Weil es dann den Menschen über den Verstand beherrschen kann. Es kann den Menschen über den Verstand beherrschen, wenn das Herz schwach ist.
Das Herz wird still. Es wird still, wenn der Verstand dauernd spricht. Es spricht nicht mehr. Es wird nicht mehr gehört.
Es ist leise. Es ist am Anfang noch leise. Es ist leise, und wird still, wenn der Mensch nicht mehr auf sein Herz hört.
Er hört nicht mehr auf sein Herz, und weiß nicht, dass er sein Herz fragen könnte.
Er glaubt das nicht. Er glaubt das nicht, weil ihn sein EGO das nicht denken lässt.
Wenn der Mensch erkennt, dass sein Herz ihm sagen kann, was ist, wird er die Richtung ändern. Er wird den Weg nicht mehr gehen, den er geht.
Das ist es, um was es geht. Das Herz kann dem Menschen sagen, ob er auf dem Richtigen Weg ist.
Das können die Menschen nicht glauben. Sie rennen weiter. Sie tun weiter, was sie tun. Sie tun meist das, was sie nicht tun wollen.
Das ist ihr Problem. Das ist ihr Problem, und sie werden das auch merken, wenn ihr Herz aufhört, seinen Dienst zu verrichten.
Das Herz hört auf, seinen Dienst zu verrichten, wenn der Mensch aufhört, auf das Herz zu hören.
Er hört nicht auf sein Herz. Er rennt weiter. Sein Herz warnt ihn. Sein Herz warnt ihn, und lässt ihn spüren, dass es Grenzen überschreitet.
Es überschreitet Grenzen, und wird immer stiller. Bis es nicht mehr kann.
Dann kommt es zu dem, was die Menschen einen Herzinfarkt nennen. Der Herzinfarkt ist nichts anderes, als das Mittel des Herzens, den Menschen auf sich aufmerksam zu machen.
Ich kann nicht mehr! Ich will nicht mehr! Ich will nicht mehr so weiter gehen.
Dem allem sind andere Dinge vorausgegangen. Die Knie schmerzen. Die Hüften schmerzen. Die Glieder schmerzen.
Sie schmerzen, und schmerzen immer häufiger. Ich will nicht mehr, sagt das Herz über die Knie, über die Hüften, über die Glieder.
Das kann Alles sein. Das kann Alles sein, und wird aber vom Menschen nicht so gesehen.
Er lässt seine Hüften operieren. Er lässt seine Glieder spritzen. Er lässt alles Mögliche tun, nur auf sein Herz hört er nicht.
Er ist taub. Er ist taub, weil ihn sein EGO denken lässt, dass das alles nicht so ist.
Jetzt ist es Zeit, zu erkennen, dass es so ist.
Das Herz ist das Zentrum. Der Mensch muss erkennen, dass es das Zentrum ist.
Es kann Alles. Es kann Alles, und wird Alles tun. Für die Menschen, die erkennen, wie wichtig ihr Herz ist.
Es ist wichtig. Es ist das Zentrum. Es ist Alles. Es ist Alles im Körper.
Der Körper kann ohne das Herz nicht überleben. Wenn der Mensch das endlich erkennt, wird er auch erkennen, warum die Zahl der Herztoten die höchste Zahl von Toten ist.
Die Menschen haben ihr Herz verschlossen. Sie sind nur noch im Verstand. Sie sind nur noch mit ihrem Intellekt beschäftigt. Sie glauben an ihren Intellekt.
Der Intellekt ist für sie das goldene Kalb. Sie sind sich dessen sicher. Sie sind sich dessen sicher, und werden jetzt aber damit konfrontiert, dass sie merken, dass sie sich nicht mehr sicher sein sollten.
Sie sind jetzt dabei, sich zu entfernen. Sie sind dabei, sich zu entfernen, von dem, was sie nicht bewusst wahrgenommen haben.
Sie sind dabei, zu erkennen, dass sie sich bewusstwerden müssen, dass sie ihr Herz verschlossen haben.
Sie sind sich dessen noch nicht klar. Das wird sich jetzt ändern. Sie sind dabei. Sie erkennen, dass ihr Rennen um Nichts, ihr Herz geschwächt hat.
Sie werden ihre Herzen wieder zurückhaben wollen.
Sie sind sich dessen immer mehr bewusst. Sie sind sich immer mehr bewusst, dass sie das wieder erreichen müssen.
Was?
Dass sie auf ihre Herzen hören!
„Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
(aus “Der kleine Prinz“ von Saint-Exupery)
Wenn ich es richtig verstanden habe, hat der Mensch, wie alles andere auch, zwei Körper, die eine Einheit bilden und miteinander verbunden sind.
Da ist einerseits der leibliche, auch irdischer Körper genannt,
und andererseits der geistige Körper um uns, auch Astral- oder geistiger Körper genannt, der wiederum als Aura zu sehen ist. Dieser zeigt sich in der Aura eines Menschen.
Der irdischeKörper beherbergt das Herz, das mit der Seele, die im geistigen Körper ist, in Verbindung steht. Man kann den Geistkörper auch als Chakren-Aura sehen.
Das Herz stirbt mit dem irdischen Körper, die Seele ist für die Ewigkeit.
Das Herz stirbt erst, wenn die Seele im geistigen Körper sich entschloss hat zu ihrem Ziel und der leibliche Körper ohne den nötigen Energiefluß, den die Chakren gewährleistet hatten, zurückbleibt. Erst dann hört das Herz auf zu schlagen.
Die Seele kommuniziert mit dem Herzen, und das Herz spricht ihre Sprache. Der Verstand ist irdisch, weil er nicht mit der Seele kommuniziert, er bezieht nur die Energien aus den Chakren.
Deshalb sind Herz und Verstand so gegensächlich. Der Verstand sieht mit den Augen und nur das, was er sehen will
Das Herz sieht das, was die Seele will, und das ist das Wesentliche und für die Augen unsichtbar.
Nur das zählt, ob wir in Unserem Herzen zuhause sind, oder unserem irdischen Körper frönen. Das Herz lenkt auch unseren Verstand, wenn wir ihn brauchen. Das kann es aber nur, wenn wir uns auf das Herz einlassen und mit ihm reden, auf das Herz hören
Das kann man üben, aber nur in der Stille. kann man es hören. Irgendwann kann man es auch im normalen Alltag, dann ist man in der unendlichen Liebe, wo das Denken, Sprechen und Tun von dieser Liebe geprägt sind.
Das ist der Idealzustand eines Menschen, wo Mensch und Seele immerzu glücklich sind.
Das ist nur wenigen Menschen gelungen, es sind die sogenannten Erleuchteten.
Es steht uns zu, Fehler zu machen, daraus lernen wir. Aber es steht uns nicht zu, Menschen oder Kreaturen zu verletzen, sie zu demütigen, ihnen absichtlich weh zu tun. Denn auch das kann man üben, weil der Mensch sehr gut negative von positiven Gedanken unterscheiden kann.
Bei negativen Gedanken rührt das Herz immer am Gewissen, aber man will es nicht hören, oder sich nicht eingestehen. Wenn man es aber spürt, soll man daran arbeiten, indem man diese Gedanken oft anschaut und ihnen positive entgegensetzt. Indem man sich vorstellt, wie es anders sein könnte. Und irgendwann hat sich der Glaubenssatz gewandelt.
Eigentlich hätte ich in der Ich-Form schreiben müssen, denn ich schreibe das, was ich erlebe. beim nächsten Mal!
Mir gefällt das Bild vom Herzen, das die Seele beherbergt. Mir gefällt die Darstellung als Weg, dass ich versuche mein herz zu hören, es ausdrücken zu lernen, dass ich zu unterscheiden lerne, wenn mein Herz mir etwas sagt und wie es ist, wenn mein EGO mich glauben lässt, es würde die Botschaft des Herzens vermitteln. Das ist mitunter ganz schön schwierig.
Mir gefällt auch die Vorstellung, dass es in mir Gedächtnisdämonen gibt, die sich in den Lücken meines Bewusstseins eingenistet haben, die ich durch mein Nicht-Hinschauen-Wollen aufbereitet habe, aus Angst vor weiterem Schmerz, vor einer Wiederholung von Erlebnissen, die mich traumatisierten. Diese Gedächtnisdämone sind – ähnlich wie mein Verstand – sehr smart und einfallsreich, um sich in Erinnerung zu halten, und die Töne meiner Herzens-Seele zu modifizieren.
So kommt es, dass ich wieder und wieder im Tun bemerke, meist danach, dass ich vom Weg meines Herzens abgekommen bin. Und ich frage mich, wie ich es anstellen kann, meinen Gedächtnisdämonen „ins Gesicht zu schauen“, um zu erkennen, wie ich sie erlösen, und diese Energie ins positive umgekehrt für mich nutzen kann.
Der Verstand ist stark, die Dämonen sind schlau und trickreich, um sich aus der Wiederholung von Gefühlen ihre Nahrung zu ziehen – „siehst du, es geht nicht anders als mit diesem Trauma, es ist ganz normal.“ Und manchmal, mehr und mehr, begreife ich dieses Theater, das mir vorgespielt wird, und beginne, Schritt für Schritt, den Dämonen zu begegnen, im Bewußtsein der unendliche Stärke meiner Herzens-Seele, erlange mehr Sicherheit im Spüren dessen, was recht ist und was nicht. Ein mühsamer Weg. Nicht, dem Herzen zu vertrauen, sondern die Signale, die Stimme des Herzens rechtzeitig zu hören. Zu laut ist das Getöse der menschlichen Gesellschaft heute, zu rasch der Tagesablauf, zu wenig die Distanz. Ich brauche Zeit für mich, ich brauche Stille um mich, um mit mir, meinem Herzen umgehen zu lernen. Und ich brauche Natur um mich. Das ist mein Weg. Im stillen Gehen über Feld, Wald, Wiese, über Hügel, Berge, durch Täler, vor allem in der Nähe von Wasser, spüre ich mich, komme ich meinem Herzen nahe, spüre ich meine Seele, und höre, was sie mir durch das Herz sagen will. Das sind Momente der Klarheit, die mir erlauben, Gedächtnisdämone zu erkennen, meinen Verstand zu dirigieren. Die Momente werden mehr, kommen auch zunehmend im Alltag vor, im Kontakt mit Menschen, bei der Arbeit, privat. Was ich dabei spüre, ich halte die Intensität, die achtsamer Umgang mit dem Heute verlangt, nicht lange aus, brauche Pausen dazwischen, um mich zurückzuziehen, wieder zu finden. Mittlerweile gelingt mir das, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, jemand könnte sich zurückgewiesen fühlen. Meistens. Die Reaktionen – meistens lassen die Menschen, mit denen ich in Kontakt bin, erkennen, dass ihnen die ehrliche Achtsamkeit es Wert ist, mit der Kürze der Kontakte zu leben. Es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen, auf einem wertvolleren Niveau.
Lauf nicht, geh langsam: du mußt nur auf dich zugeh’n! Geh langsam, lauf nicht, denn das Kind deines Ich, das ewig Neugeborene, kann dir nicht folgen!
Zitat, von Juan Ramón Jiménez